Keine Stichtagsregel für die Forscher

Veröffentlicht:

Auch Japan erlaubt die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen. Für die Forschung verwendet werden dürfen die Stammzellen überzähliger Embryonen aus Befruchtungskliniken sowie abgetriebener Föten. Eine Stichtagsregelung wie in Deutschland gibt es nicht. Die Nutzung der Embryonen ist an strenge Auflagen gebunden: Die Forscher müssen jeden einzelnen Embryo melden und das Einverständnis der Spender nachweisen. Streng verboten ist es, einen künstlich hergestellten Embryo in eine Frau oder ein Tier zu verpflanzen und so ein lebensfähiges Individuum zu schaffen. (dpa)

Lesen Sie dazu auch: Ein Stich für die Stammzellforscher

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: "Eine weit reichende Signalwirkung für die Wissenschaft"

SO IST DIE STAMMZELLFORSCHUNG IN ANDEREN LÄNDERN GEREGELT Staats-Geld nur für alte Stammzelllinien Dolly hat die Dämme gebrochen Forschungsklonen - theoretisch verboten Forschung ist seit Juli 2007 erlaubt Keine Stichtagsregel für die Forscher

DIE DEBATTE ZUR STAMMZELLFORSCHUNG - AUSZÜGE AUS DEN BUNDESTAGSREDEN Ich bin zu einer neuen Einschätzung gekommen Glaubwürdigkeit wird beschädigt Beide Forschungsansätze nötig Die Tür wird nicht mehr zugehen Stichtag war nicht erfolgreich Stabile Übereinkunft für ethisches Dilemma Keine Argumente für die Verschiebung

Lesen Sie dazu auch: Bundestag erleichtert Stammzellimport Bundestag liberalisiert das Stammzellgesetz Ein winziger Zellhaufen für die Forschung - eine große ethische Frage für den Bundestag

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

„ÄrzteTag vor Ort“-Podcast

Was können Sie gegen die tägliche Bürokratielast tun, Dr. Bürger?

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden