Ruhrgebiet

Studie zu SARS-CoV-2 bei Kindern gestartet

3000 Kinder sollen teilnehmen. Dabei sollen unter anderem während der U-Untersuchung Antikörper-Tests durchgeführt werden.

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Bochum. Im Ruhrgebiet ist eine breit angelegte Studie zur Verbreitung von SARS-CoV-2 unter Kindern und Jugendlichen angelaufen. Einbezogen werden 3000 Kinder im Alter von sechs Monaten bis 18 Jahren und ihre Familien.

Bei den U-Untersuchungen in der Kinderarztpraxis sollen bei den jungen Patienten Antikörper-Tests durchgeführt werden, zudem werden die Eltern nach früheren Infekten und Risikofaktoren der Kinder befragt. „Wir wollen Erkenntnisse gewinnen, wie weit sich die Infektion bereits unter Kindern verbreitet hat und noch verbreiten wird“, sagt Dr. Folke Brinkmann, Oberärztin an der Bochumer Universitätskinderklinik.

Bei der Studie „CorKID“ arbeitet die Klinik mit niedergelassenen Kinderärzten im Ruhrgebiet zusammen. Ebenfalls beteiligt sind aus der Uniklinik Bochum das Institut für Humangenetik, das Institut für Virologie und die Abteilung für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. „CorKID“ wird vom Bundesforschungsministerium mit 566.000 Euro gefördert. (iss)

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