EU-Kommission warnt

Betrügerische E-Mails zu Corona-Überbrückshilfen im Umlauf

Im Namen der Europäischen Kommission wenden sich Cyberkriminelle derzeit mit Phishing-Mails an Soloselbstständige und Unternehmer auch in Deutschland.

Veröffentlicht:

Berlin. Betrügerische E-Mails mit einem falschen Antragsformular für Corona-Überbrückshilfen sind im Umlauf.

Die Vertretung der EU-Kommission in Deutschland warnt vor Betrugsversuchen mit Phishing-Mails, die derzeit an Soloselbstständige sowie an kleine und mittelständische Unternehmen herausgehen sollen. „Diese betrügerischen E-Mails mit dem Absender deutschland@ec.europa.eu stammen nicht von der Europäischen Kommission“, heißt es in einer Mitteilung am Montag.

Die Betrugsmail werde unter missbräuchlicher Verwendung des Namens des Sprechers der EU-Kommission in Deutschland, Reinhard Hönighaus, versendet. Die in den Kontaktdaten der Betrugsmail angegebene Faxnummer führe nach Bischofswerda (Sachsen).

Die Vertretung der EU-Kommission warnt davor, auf die E-Mails zu reagieren oder gar die Anhänge zu öffnen. Überbrückungshilfen würden von Bund und Ländern gewährt, nicht von der Europäischen Union! Die Polizei sei über den Betrugsversuch informiert, heißt es. (mu)

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