Datenschutz-Debatte

Bundesgesundheitsministerium verteidigt Datennutzung

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Berlin. Grüne und Patientenschützer haben Bundesgesundheitsminister Jens Spahn für die Erweiterung der Nutzung von Behandlungsdaten für Forschungszwecke, wie es das Digitale-Versorgung-Gesetz vorsieht, kritisiert. Sie warfen dem Minister vor, den Datenschutz nicht ernst genug zu nehmen.

Dem widersprach der Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums, Hanno Kautz: „Gesundheitsdaten sind die sensibelsten Daten, die es gibt.“ Bereits heute würden Abrechnungsdaten anonymisiert der Forschung zur Verfügung gestellt.

Mit dem neuen Verfahren würden Daten schneller und in besserer Qualität zugänglich gemacht. Die berechtigten Forschungszentren seien im Gesetz abschließend aufgezählt. (dpa)

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