Praxismanagement

Schneller Praxis-Check zu Auswirkungen der Corona-Krise

Patientenrückgang und Umsatzeinbrüche – viele Arzt- und Zahnarztpraxen stehen finanziell unter Druck. Für einen schnellen Überblick hat die apoBank einen speziellen Praxis-Check entwickelt.

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Düsseldorf. Um Ärzten und Zahnärzten einen schnellen Überblick über die finanziellen Effekte der Corona-Krise auf die wirtschaftliche Situation der Praxis zu verschaffen, hat die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) unter dem Namen „optiPrax“ einen Praxis-Check entwickelt.

Das Angebot ist nach Angaben der Standesbank im Prinzip eine digital unterstützte Beratung. Sie befinde sich zwar noch in der Testphase, starte jedoch aufgrund der aktuellen Entwicklung schon jetzt mit einem kostenlosen zweistufigen Vorgehen.

Dazu gehöre zum einen ein Exposé, das einen Überblick über die betriebswirtschaftliche Entwicklung der Praxis gebe. Auch ein Vergleich mit anderen ähnlich positionierten Praxen gehört dazu. Diese Lagebeurteilung werde dann mit einer Webinar-Reihe ergänzt, die die Handlungsoptionen für Praxisinhaber erklärt.

Aus der jüngsten Umfrage der apoBank zu den Auswirkungen der Corona-Krise auf die Heilberufler hatte sich ergeben, dass Zahnärzte sowie einige Facharztgruppen mit hohem Privat- und Selbstzahleranteil am Umsatz wie beispielsweise Augenärzte, Hautärzte oder Orthopäden von den Auswirkungen der Corona-Krise besonders betroffen sind.

Nach einer Beispielrechnung der apoBank könnte für Praxen mit einem Privatanteil zwischen 25 und 35 Prozent, ein Rückgang der Privatumsätze um 50 Prozent einen um bis zu 40 Prozent reduzierten Praxisüberschuss nach sich ziehen. (syc)

Interessenten können sich auf www.opti-prax.de für das Webinar kostenfrei anmelden.

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