Früherkennung

TeleClinic und DasLab: Darmkrebs-Screening für zu Hause

TeleClinic und DasLab bieten ein digitales Angebot für zu Hause an, das einen einfachen, schnellen und niederschwelligen Zugang zur Darmkrebsfrüherkennung ermöglichen soll.

Veröffentlicht:

München. Die Telemedizinplattform TeleClinic und DasLab, eine digitale Laborinfrastruktur- und Interoperabilitätsplattform für medizinische Diagnostik, wollen gemeinsam eine Lösung für Früherkennungsleistungen von zu Hause aus ermöglichen, heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Gestartet werden soll mit einem digitalen Angebot zur Darmkrebsfrüherkennung.

Das Ziel der Kooperation sei es die Teilnahmequoten der Darmkrebsvorsorge steigern und das ohne Wartezeiten, sicher und bequem von Zuhause aus, wie es von TeleClinic und DasLab heißt.

Lesen sie auch

TeleClinic bietet ihren Patienten nach eigenen Angaben mit dem Früherkennungsprogamm für Darmkrebs von DasLab ab sofort einen vollständigen Behandlungspfad – von der Bestellung des Probenahmekits über die Probenahme mit einem einfach durchzuführenden iFOBT Stuhltest inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitung und portofreiem Rücksendungsumschlag bis hin zum verständlichen, digitalen Laborbefund und bei Bedarf der telemedizinischen Besprechung der Testergebnisse in nur wenigen Minuten nach dem Erhalt des Laborergenisses.

Der Marktstart des Angebots ist für das vierte Quartal 2023 mit den ersten Partnerkassen geplant. Das Angebot steht auf Anfrage allen kooperierenden Gesetzlichen Krankenkassen zur Verfügung, heißt es in der Mitteilung. Weitere Vorsorgeuntersuchungen sollen folgen. (eb)

Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Tag der Privatmedizin 2023

Innovationsforum für privatärztliche Medizin

Verschiedene Gesichter

© Robert Kneschke / stock.adobe.com / generated with AI

Seltene Erkrankungen

GestaltMatcher – Per Gesichtsanalyse zur Orphan Disease-Diagnose

Künstliche Intelligenz gilt auch in der Medizin als Schlüsseltechnologie, mit deren Hilfe zum Beispiel onkologische Erkrankungen stärker personalisiert adressiert werden könnten.

© Kanisorn / stock.adobe.com

EFI-Jahresgutachten 2024 übergeben

KI: Harter Wettbewerb auch in der Medizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer