3700 Fälle

50 Kinder in Samoa an Masern gestorben

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Apia. Bei einem Masernausbruch im polynesischen Inselstaat Samoa sind in den vergangenen Wochen mindestens 53 Menschen gestorben. Bei den meisten Opfern handle es sich um Kinder unter vier Jahren, teilte das Gesundheitsministerium per Facebook mit. Seit November wurden demnach mehr als 3700 Masernfälle gemeldet, knapp 200 allein seit dem 23. November.

Das kleine Land mit rund 200 000 Einwohnern hatte Mitte November den Notstand ausgerufen und Schulen und Universitäten geschlossen. Die Polizei ermahnte die Bevölkerung unter Androhung von Strafen, sich an die Ausgangssperre zu halten und keine öffentlichen Veranstaltungen zu besuchen, wie örtliche Medien berichteten. Seit dem Start einer Impfkampagne am 20. November seien mehr als 58 000 Menschen im Alter von sechs Monaten bis 60 Jahren geimpft worden, hieß es weiter. Das entspricht knapp 30 Prozent der Bevölkerung. Laut dem UN-Kinderhilfswerk Unicef hatte Samoa bisher eine besonders niedrige Impfrate von 28 bis 40 Prozent. (dpa)

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