Pathogenese und Diagnostik bei RA

WIESBADEN (hub). Kontinuierlich werden neue Aspekte der Pathophysiologie bei Rheumatoider Arthritis (RA) aufgedeckt. Damit nehmen auch die Chancen für verbesserte therapeutische Optionen für die Patienten zu.

Veröffentlicht:

Ein Molekül in der Rheumapathogenese ist etwa Interleukin-33 (IL-33), ein Zytokin aus der IL-1-Superfamilie. IL-33 besitzt ein ungewöhnliches Pluripotenzprofil: Es ist in Allergien, ins angeborene Immunsystem und in Entzündungsprozesse involviert. Das Molekül wird im Synovium von mesenchymalen Zellen und von Endothelzellen exprimiert.

Im Tiermodell spielt es vor allem in der Frühphase einer RA eine Rolle. Wird der IL-33-Rezeptor blockiert, kommt es zu einer deutlichen Abnahme der IL-6-Spiegel, Gelenkentzündung und -destruktion werden gehemmt.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nicht-medikamentöse Behandlung

Sport bei Kniegelenksarthrose? Move it or loose it!

Kniegelenk

Neue Gonarthrose-Leitlinie setzt mehr auf Eigeninitiative

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Therapievergleich

Akuter Gichtanfall: Am Ende machen alle Wirkstoffe ihren Job

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten