Nach Ice Bucket Challenge

Weiteres ALS-Gen gefunden

Veröffentlicht:

WASHINGTON, D.C. Vor zwei Sommern war sie praktisch nicht aufzuhalten: Die "Ice Bucket Challenge", bei der sich Prominente und weniger prominente Menschen Eimer mit Eiswasser über den Kopf schütteten, um Geld für die Erforschung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zu sammeln. Mehr als 115 Millionen US-Dollar kamen so zusammen, wie die New York Times berichtet. Bei der auch Lou-Gehrig-Syndrom genannten Krankheit verlieren Betroffene zunehmend die Kontrolle über ihre Muskulatur.

Mit dieser Hilfe ist es US-amerikanischen Forschern nun gelungen, ein weiteres Gen zu identifizieren, das für drei Prozent aller ALS-Fälle verantwortlich ist. NEK1, so der Name des Gens, sei durch globale Gensequenzierungen in elf Ländern gefunden worden, schreiben die Forscher im Journal Nature Genetics (2016, online 25. Juli). (mmr)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vorsorge ab 45 Jahren

Darmkrebs-Screening: Einfachere Teilnahme, höhere Akzeptanz

Lesetipps
Fünf farbige Türen, die alle ein Fragezeichen in der Mitte haben, stehen nebeneinander.

© Sawyer0 / stock.adobe.com

Qual der Wahl

Therapie-Entscheidung bei Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa: Welche Türe nehmen?