Nach Ice Bucket Challenge

Weiteres ALS-Gen gefunden

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WASHINGTON, D.C. Vor zwei Sommern war sie praktisch nicht aufzuhalten: Die "Ice Bucket Challenge", bei der sich Prominente und weniger prominente Menschen Eimer mit Eiswasser über den Kopf schütteten, um Geld für die Erforschung der amyotrophen Lateralsklerose (ALS) zu sammeln. Mehr als 115 Millionen US-Dollar kamen so zusammen, wie die New York Times berichtet. Bei der auch Lou-Gehrig-Syndrom genannten Krankheit verlieren Betroffene zunehmend die Kontrolle über ihre Muskulatur.

Mit dieser Hilfe ist es US-amerikanischen Forschern nun gelungen, ein weiteres Gen zu identifizieren, das für drei Prozent aller ALS-Fälle verantwortlich ist. NEK1, so der Name des Gens, sei durch globale Gensequenzierungen in elf Ländern gefunden worden, schreiben die Forscher im Journal Nature Genetics (2016, online 25. Juli). (mmr)

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