Zuletzt mehrten sich Forderungen aus Ärzteverbänden, dass die GOÄ-Novelle nicht beim Deutschen Ärztetag in Leipzig abgestimmt werden solle. Der Hausärzteverband setzt sich dagegen klar für die GOÄneu ein.
Von der STIKO-Empfehlung bis zur Impfvereinbarung in den KVen kann es dauern. In dieser Zeit drohen Regresse, wenn bei der Impfstoffbestellung der übliche Weg gegangen wird. Die Hausärzte wollen jetzt, dass sich das ändert.
Das Termin-Service- und Versorgungsgesetz sollte Patienten schnellere Termine beim Facharzt bescheren, indem Hausärzte für die Vermittlung und Fachärzte für die Annahme ein zusätzliches Honorar erhalten. In der Realität laufe es häufig aber anders, wie bei der Frühjahrstagung des Hausärzteverbands zu hören war.
Für Menschen mit unzureichend kontrolliertem Hypoparathyreoidismus ist seit Anfang 2024 eine Hormontherapie mit Palopegteriparatid verfügbar. Bis zum Hormonersatz geht ohne aktive Vitamin D-Analoga allerdings nichts, betont eine Endokrinologin.
Ohne Pflegekräfte lässt sich die stationäre Versorgung von Patienten nicht sicherstellen, betont die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Um die schwierigen Rahmenbedingungen in der Pflege zu ändern, macht sie nun einen Vorschlag.
Viele Menschen mit einer diagnostizierten Penicillin- oder Cephalosporin-Allergie sind gar nicht gegen diese Antibiotika allergisch. Wie können sie aufgespürt werden? Tipps zum richtigen Vorgehen gibt eine Allergologin.
95 Behandlungsfehler hat die Gutachter- und Schlichtungsstelle der Ärztekammer Hessen für 2024 bestätigt. Damit nähert sich die Zahl den Tiefstwerten zu Beginn des Jahrzehnts an.
In Frankreich haben Verfechter der Sterbehilfe einen Gesetzentwurf erweitert. Die im Sozialausschuss vorgelegte Fassung deklariert ein „Recht“ auf „aktive Sterbehilfe“. Ende Mai wird in der Nationalversammlung abgestimmt.
Jena will eine Smart City werden und richtet deshalb im Stadtteil Lobeda einen Telemedizinraum ein. Dort können zunächst Mieter bestimmter Wohnungen auch hausärztliche Videosprechstunden in Anspruch nehmen.
Der Klimawandel wirkt sich direkt auf die Gesundheit der Menschen aus – unter anderem auf rheumatische Erkrankungen. Wie eine klimasensible Beratung aussieht, wurde beim DGIM-Kongress erläutert.
In Praxen und Medizinischen Versorgungszentren sind Betriebsräte noch die Ausnahme. Das dürfte sich mit der Zunahme ambulanter Anstellungsverhältnisse früher oder später ändern.
Die auf IT-Systeme für Leistungserbringer im Gesundheitswesen spezialisierte CompuGroup erhofft sich von einer Partnerschaft mit der Luxemburger Private-Equity-Gruppe CVC mehr unternehmerische Beinfreiheit.
Der MEDI-Verbund trennt sich von dem für das MVZ-Geschäft zuständigen Geschäftsführer Fink. Ein MEDI-Mitglied streut diese Personalie und kritisiert harsch die Verbandsführung – doch auch Patienten sind betroffen.
Betriebliche Mitbestimmung ist in Kliniken Realität – in Arztpraxen und MVZ sieht das anders aus. Dr. Thorsten Mihm, Vorsitzender des ersten MVZ-Betriebsrates der Asklepios-Gruppe, erläutert im Interview mit der Ärzte Zeitung die Vorteile einer Arbeitnehmervertretung.
Expert:innen aus unterschiedlichsten Bereichen des Gesundheitswesens diskutieren – offen, kritisch und lösungsorientiert – über die Herausforderungen und Chancen unseres Gesundheitssystems. Dafür steht das J&J Open House – seit inzwischen 7 Jahren.
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In Kooperation mit: Janssen-Cilag GmbH
Viele Menschen haben offenbar Angst zu telefonieren. Im Jahr 2035 könnte in einer normalen Hausarztpraxis also Ruhe herrschen, weil kein dauerklingelndes Telefon die MFA von der Arbeit abhält.
Die Koalition richtet erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik ein eigenständiges Digitalministerium ein. Was heißt das für die TI im Gesundheitswesen: Ein Aufbruch in neue Galaxien? Oder bleibt alles auf der alten Umlaufbahn?
Lange musste Hausarzt Carsten Gieseking nach einem Praxisnachfolger suchen – nun konnte er seinen Weiterbildungsassistenten fürs Arbeiten in der Lüneburger Heide gewinnen. Ans Aufhören denkt er trotzdem nicht.
Die BARMER hat in ihrem Heilmittelbericht 2024 schwere Vorwürfe gegen Heilmittelerbringer erhoben. Therapeutenverbände reagierten vergrätzt und reichten Beschwerde bei der Kassenaufsicht ein. Jetzt liegt deren Bericht vor.
Kurz vor der Urlaubszeit werden Reiseimpfungen in der Praxis verstärkt nachgefragt. Ein Experte stellte auf dem DGIM-Kongress die wichtigsten Vakzinen vor und gab Tipps für die Praxis.
In den Sommermonaten führen hohe Außentemperaturen regelmäßig zu deutlich erhöhten Sterberaten. Schätzungen des RKIs zufolge gab es eine hitzebedingte Übersterblichkeit von jeweils 3.000 Fällen in den vergangenen zwei Jahren.
Wer darf wann Einblick in die elektronische Patientenakte haben, wer darf sie löschen? Bundesdatenschutzbeauftragte Professorin Louisa Specht-Riemenschneider muss bei der ePA an vielen Stellen genau hinsehen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert sie, wo die größten Probleme liegen.
Patienten, die nach Aufenthalt in der Intensivstation an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, sind in Hausarztpraxen keine Seltenheit. Hilfe trotz knappen Zeitbudgets soll eine Kurzversion der Narrativen Expositionstherapie bringen.
Eine fehlende Reversibilität im Bronchodilatator-Test schließt Asthma nicht aus, betont eine Pneumologin beim DGP-Kongress. Einen Einfluss darauf hat der Schweregrad – auch Schleimpfropfen spielen eine Rolle.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Impfanamnese: Wann sollte die nächste Pneumokokken-Auffrischung stattfinden – und mit welchem Impfstoff?
Ein neuer kombinierter mRNA-Impfstoff verspricht wirksamen Schutz gegen Influenza und COVID-19. Damit verbunden ist auch die Hoffnung auf eine Steigerung der Impfquote.
Schilddrüsenhormone beeinflussen auch den Glucosestoffwechsel. So erhöht etwa eine subklinische Hypothyreose das Hypoglykämie-Risiko. Ein mögliches Vorgehen wurde beim Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin besprochen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat kürzlich Ihre Empfehlungen aktualisiert. Was dafür spricht und was dagegen, diskutierten zwei Experten auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Für verschiedene chronische pulmonale Erkrankungen wird unter bestimmten Voraussetzungen eine pneumologische Rehabilitation empfohlen. Diese erfolgt aber nur selten. Digitale Medizin könnte helfen.
Die KV Sachsen und die BARMER haben eine Vereinbarung zur MenB-Impfung für ältere Kinder und Jugendliche getroffen. Dadurch wird im Freistaat die potenzielle Zielgruppe für eine Vorsorge etwas größer.
Wer bei akutem Koronarsyndrom allein auf ST-Hebungen an typischer Stelle setzt, kann mit der Risikoeinschätzung falsch liegen. Denn bei okklusivem Myokardinfarkt (OMI) gibt es auch ungewöhnliche EKG-Muster.
Für eine Sonderbedarfszulassung müssen die Zulassungsgremien den Einzugsbereich der betroffenen Praxis genau prüfen, so das Landessozialgericht in Potsdam.
Patienten-, Industrie- und Ärzte-Verbände weisen auf den steigenden Bedarf an Blutplasmaprodukten hin. Sie plädieren für Anpassungen bei der Gewinnung von Spendern und beim Meldesystem.
David Scheller-Kreinsen, Mitherausgeber des Krankenhaus-Reports 2025, über Demografiewandel und ambulante Behandlungsoptionen für Menschen jenseits der 80.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Etwa jeder sechste Patient mit einer Depression hat auch einen Diabetes. Klaus Herrmann, Ärztlicher Direktor am Reha-Zentrum der DRV in Bad Kissingen, berichtet, welche psychischen Belastungen häufig mit Diabetes verbunden sind und was eine duale Reha bewirken kann.
Die duale Reha richtet sich an Patienten, die sowohl eine körperliche als auch eine psychische Erkrankung haben. Bei Betroffenen kommt es gut an, das Konzept wird wissenschaftlich begleitet.
Nun ist die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) im Amt. Wichtigste Zukunftsaufgabe sei, die Ineffizienzen im Gesundheitssystem anzugehen, so der scheidende Minister Lauterbach.
Mit Hantavirus-Infektionen muss in den kommenden Jahren vor allem im Süden und Westen Deutschlands weiter gerechnet werden. Spezifische Therapien oder eine Impfung gibt es nicht. Die Prognose ist, je nach Virusart, sehr verschieden.
Thrombozytopenien zählen zu den häufigsten Laborauffälligkeiten. Neben harmlosen Ursachen können lebensgefährliche Erkrankungen dahinterstecken. Das gilt es auseinanderzuhalten. Wie, wurde beim DGIM-Kongress besprochen.
Wer fliegendes Personal in der Praxis sieht, muss über seine Routinen hinausdenken. Bei Krankheit und postoperativ etwa gibt es lange Wartefristen, bis diese Menschen ihre Arbeit wiederaufnehmen dürfen.
Im Gesundheitsausschuss lässt Ministerin Britta Müller erkennen, wie sie sich den Umbau der Krankenhauslandschaft vorstellt. Alle Häuser sollen als Standorte der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten bleiben.
Ein früheres Einsetzen der Menarche gilt als Risikofaktor für zahlreiche spätere Gesundheitsprobleme. Einer US-amerikanischen Kohortenstudie zufolge tritt dieser Zeitpunkt bei gesunder Ernährung später auf.
Immer mehr Frauen studieren Medizin – doch im Berufsalltag herrschen weiter Ungleichheiten. Drei Internistinnen sprechen beim DGIM-Kongress über Ursachen und Lösungsansätze.
Das baden-württembergische Sozialministerium hält den Verbund der beiden Universitätskliniken für erforderlich – dadurch verliert das Verbot für den Zusammenschluss durch das Bundeskartellamt seine Wirkung.
Die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und lntensivmedizin meldet eine erfreuliche Entwicklung: Im vergangenen Jahr ist die Reanimationsquote durch Ersthelfer und die Telefonreanimation gestiegen.
Was geschieht, wenn ein tatsächlich bestehender medizinischer Bedarf nicht von der Krankenkasse gezahlt wird? Das Landessozialgericht hat im Fall einer Bezieherin von Bürgergeld geurteilt.
Die 225 Kinder- und Jugendarztpraxen in Sachsen können den Versicherten der DAK erweiterte Vorsorgeuntersuchungen anbieten. Das Angebot dreht sich um Themen wie Mediensucht, Depressionen und HPV-Impfung.
Heilkundliche Kompetenzen für Pflege, Notfallversorgung, Klinikfinanzierung: Die Reformagenda bleibt auch unter Nina Warken anspruchsvoll. Überall neu erfinden muss die Neue im Bundesgesundheitsministerium das Rad nicht.
Die Krankenhäuser in Deutschland müssen in den kommenden Jahren mit weniger Personal mehr hochaltrige Patienten versorgen. Darauf sind sie unzureichend vorbereitet, wie der WIdO-Krankenhaus-Report zeigt.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Nina Warken ist neue Bundesgesundheitsministerin. Dass die Juristin bislang nicht auf diesem Terrain unterwegs war, muss kein Nachteil sein. Prominente Vorgänger im Amt zeigen warum.
Was die palliative Sedierung kann und was nicht, was dabei zu beachten ist und welche Professionen involviert sind, wurde auf dem Internistenkongress erörtert.
Auch die nächste Ärztegeneration soll Patienten verantwortungsvoll, kompetent und empathisch versorgen. Dazu braucht es auch Systemwissen, betont Lilly von Kenne von der bvmd. Ein Plädoyer für mehr Gesundheitsökonomie im Medizinstudium.
Das erhöhte Risiko für somatische Erkrankungen bei schweren psychischen Störungen ist wohl nicht nur eine Folge von Lebensstil oder Medikation: Auch die genetische Komponente spielt eine Rolle.
Die Beitragserhöhung zu Jahresbeginn hat in der Pflegeversicherung nicht ausgereicht. Das Defizit könnte in diesem Jahr auf 1,7 Milliarden Euro steigen, derweil schrumpfen die Rücklagen.
Wer ein Bauchaortenaneurysma hat, braucht eine gutes Risikofaktor-Management. Denn gestorben wird häufiger an kardiovaskulären Ereignissen als an Rupturen. Beim DGIM-Kongress gab eine Kollegin einen Überblick.
Mit einer neuen Agentur will die Koalition erreichen, dass sich die Personalsituation verbessert – gerade auch im Gesundheitswesen. Doch eine große Hürde bleibt.
Betreuer müssen auch die Patientenverfügung psychisch erkrankter Menschen berücksichtigen, wenn sie sich darin gegen eine Zwangsbehandlung aussprechen, betont der Bundesgerichtshof.
Infektionskrankheiten der unteren Atemwege gehören zu den häufigsten Todesursachen. Professor Robert Bals aus Homburg mahnt beim DGP-Kongress an, das Pneumonie-Risiko durch prophylaktische Maßnahmen zu vermindern.
In letzter Zeit waren in Sachsen Anleitungen im Umlauf, wie Mitarbeiter im Gesundheitsweisen die Pflicht zur Masernimpfung umgehen können. Die KV Sachsen warnt vor Konsequenzen.
Der Mainzer Arzt Rahim Schmidt und Klinik-Geschäftsführerin Alexandra Weizel gaben beim DGIM-Kongress Tipps für die interkulturelle Kommunikation mit Patienten mit ausländischen Wurzeln. Flächendeckende Schulungen könnten helfen.
Husten ist einer der häufigsten Beratungsanlässe in Primärarztpraxen. Typische Refluxbeschwerden wie Sodbrennen, saures Aufstoßen und Regurgitation können (eine) Ursache für chronischen Husten sein. Was konkret tun?
Um sich für die Zukunft zu rüsten, testet der Bayerische Hausärzteverband (BHÄV) das HÄPPI-Konzept und hat eine Fortbildung zur Kaufmännischen Assistenz in Hausarztpraxen entwickelt.
Eine gestörte Nierenfunktion kann sichs auf Gehirn auswirken. Tipps zum Screening von Kognitionseinschränkungen, deren Prävention und Therapie gab es von einer Nephrologin beim DGIM-Kongress.
Das Gespräch mit alten Patienten kann schwierig sein – insbesondere wenn die Patienten eine Demenz haben oder Anzeichen von Suizidalität zeigen. Ein Thema beim DGIM-Kongress.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Auffrischungsimpfung gegen FSME: Wieso unterscheiden sich die Empfehlungen in der Schweiz und in Deutschland?
Union und SPD lehnen eine Vollakademisierung für Physiotherapeuten und weitere Therapeutenberufe ab. Damit wird sich Deutschland immer weiter von der Entwicklung in Europa abkoppeln.
Soziale Ungerechtigkeit tötet – das ist das Ergebnis einer Studie der Weltgesundheitsorganisation. Die Lebensumstände bestimmen vielfach, wie viele Jahre jemand gesund leben kann.
Zecken können bekanntermaßen unter anderem Borrelien übertragen. Wie laufen Diagnostik und Therapie der Borreliose ab? Eine Expertin gab beim DGIM-Kongress Tipps für die Praxis.
Vollzeitbeschäftigte in Gesundheits- und Pflegeberufen bekamen im April 2024 im Mittel 4.048 Euro brutto, im Jahr 2014 waren es noch 2.829 Euro. Als ein Grund gilt die Einführung des Mindestlohns.
Aktuelle Ergebnisse der AEGEAN-Studie zum Nutzen von perioperativem Durvalumab beim resezierbaren NSCLC im Stadium IIA-IIIB [N2] mit hohem Rezidivrisiko und ohne EGFR-Mutationen oder ALK-Translokationen liegen vor. Solche Therapie-Regime verbinden neoadjuvante und adjuvante Immuntherapie und können die Anti-Tumor-Antwort des Immunsystems auch schon vor einer Resektion anstoßen.
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Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sieht die Hausarztzentrierte Versorgung als Blaupause für die ambulante Versorgung, will sie aber über Bezugsarztpraxen verbindlich machen und ausbauen.
Ärztinnen und Ärzte, die Videosprechstunden aus dem heimischen Arbeitszimmer abhalten wollen, müssen einiges beachten. Ein Medizinrechtler bot beim DGIM-Kongress eine rechtliche Einordnung.
Der Countdown für die verpflichtende ePA-Nutzung läuft: Viele Arztpraxen fühlen sich für den Start aber noch nicht ausreichend gewappnet. Besonders ein aktuell diskutiertes Thema bereitet Sorgen.
Das Saarland hat den höchsten Anteil an Kaiserschnittentbindungen, Sachsen den niedrigsten, sagt eine Statistik aus. Und: Weniger als ein Drittel aller Krankenhäuser bietet überhaupt noch Geburtshilfe an.
Die baden-württembergische Landesregierung berichtet in ihrer Antwort auf eine Landtagsanfrage, wie Dokumente ausländischer Ärzte überprüft werden. Für deren generelle Überprüfung durch Anfragen im Ausland gebe es keinen Anlass.
Ein stark ausgeprägtes Helfersyndrom, aber schlecht in der Selbstfürsorge – das trifft für Ärzte und Pflegekräfte gleichermaßen zu. Beim DGIM-Kongress gab es Forderungen, die Gesund-Erhaltung beider Gruppen stärker in den Blick zu nehmen.
Herzinfarkt und Schlaganfall gehören zu den möglichen Komplikationen einer Herpes-zoster-Infektion. Welchen Einfluss die Impfung darauf hat, wurde in einer koreanischen Studie untersucht.
Der europäische Markt müsse für Innovationen durchlässiger werden, proklamiert der Verband der forschenden Arzneimittelhersteller (vfa). Vor allem gelte es, die nationalen Markteintrittsbarrieren zu harmonisieren.
Vor dem Deutschen Ärztetag haben sich bislang 25 Fachgesellschaften und Berufsverbände zu einer Initiative gegen die GOÄneu zusammengetan. Das Ziel: keine Abstimmung über den GOÄ-Entwurf in Leipzig!
Die geschlechtersensible Medizin hat Aufholbedarf, betont Dr. Martina Kloepfer. Im Interview spricht die Leiterin des Instituts für Gender-Gesundheit über den Gender Health Gap bei Erkrankungen und der Corona-Impfung sowie über Gender-Aspekte in Praxen.
Bei Vorhofflimmern im hohen Alter ist guter Rat teuer. Ablationen sind oft wenig effektiv, Amiodaron für alle ist auch nicht die Lösung. Bringen Schrittmacher die Flimmer-Wende?
Wie Jugendliche mit sozialen Medien umgehen, wird auch davon bestimmt, ob sie eine psychische Erkrankungen haben. Forscher haben in einer Studie zwei Gruppen psychischer Erkrankungen definiert und bei ihnen starke Unterschiede gefunden.
Nach der Zulassung des ersten Antikörpers bei Alzheimer laufen die Vorbereitungen für den Einsatz in Europa. Hausärzte bleiben zunächst am Spielfeldrand. Ein Bericht vom DGIM-Kongress.