Bei der Verordnung von Hilfsmitteln für Versicherte mit komplexen Bedarfen sind Änderungen in Kraft getreten. Sie betreffen unter anderem den Umfang sowie die elektronische Verschreibung.
Gegen die Fatigue haben Long-COVID-Patienten aktuell wenig in der Hand. In einer Studie der Uni Magdeburg wurde nun der Effekt der Hirnstimulation an 40 Patienten untersucht.
Die Europäische Kommission hat die Zulassung für die erweiterte Altersindikation von Flucelvax® für saisonale Grippe für Kinder ab sechs Monaten erteilt.
Guselkumab (Tremfya®) hat von der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) die Zulassungserweiterung für die Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa (CU) erhalten.
Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt, die COVID-19-Impfstoffe für die Saison 2025/26 an die neue Corona-Variante LP.8.1 anzupassen. In Deutschland kommt die Variante bislang nicht so häufig vor.
Die Europäische Kommission hat den JAK-Inhibitor Upadacitinib (Rinvoq®; 15 mg, einmal täglich) zur Behandlung der Riesenzellarteriitis (RZA) bei erwachsenen Patienten zugelassen
Was Papstwahl, Kanzlerkür und Kabinettsbesetzung mit Klinikreform und Kassenlage zu tun haben – BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann ordnet ein, in Folge 6 unserer Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“.
Mit der Landarztquote können in Bayern junge Leute auch ohne Einser-Abitur Medizin studieren. Für die 27-jährige Ann-Katrin Hellmann erfüllte sich dadurch ein Lebenstraum.
Noch ist nicht viel bekannt: Das von der Koalition angekündigte verbindliche Primärarztsystem ist gleichwohl schon ein Aufreger. Die KBV fahre die gleiche Strategie wie bei der Entbudgetierung, sagt HÄV-Vorsitzender Dr. Markus Beier.
Das Verfahren zur elektronischen Ersatzbescheinigung ist wegen eines Sicherheitsmangels eingeschränkt worden. Was heißt das für Praxen und Versicherte?
Mit der Kombination aus zwei altbekannten Medikamenten – Vareniclin und Bupropion – ist es Alkoholabhängigen in einer randomisierten placebokontrollierten Studie gelungen, ihren Alkoholkonsum signifikant zu reduzieren.
In einer BAG müssen sich alle Ärzte ausreichend an der Versorgung beteiligen. Sonst könnte die Zulassung in Gefahr geraten. Die Konsequenzen eines Urteils des LSG München für die Praxis erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast Fachanwältin Katharina Vogtmeier.
Ist Semaglutid wirklich nur Lifestyle? Eine neue Auswertung der SELECT-Studie lässt daran zweifeln: Unter dem Antidiabetikum kamen schwere kardiovaskuläre Ereignisse deutlich seltener vor.
Nur wenige Patientinnen mit Mammakarzinom nehmen derzeit an Programmen zur Förderung der körperlichen Aktivität teil – trotz eindeutiger Leitlinienempfehlungen. Eine bessere Kommunikation könnte helfen.
Bei Antibiotikaverordnungen steht Deutschland eigentlich gut da. Aber eine kleine Gruppe von Ärztinnen und Ärzten, die viele Antibiotika verordnet, ist für Fortbildungen schwer zu erreichen. Das sollte das Projekt ElektRA ändern. Hat es geklappt?
Der Testbetrieb zur elektronischen Patientenakte ist beendet. In der Ärzte Zeitung berichten beteiligte Ärztinnen und Ärzte, welche Erfahrungen sie mit der ePA gesammelt haben, was gut läuft und wo sie sich Verbesserungen wünschen.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um die Frage, wie am besten vorzugehen ist, wenn der benötigte Impfstoff nicht lieferbar ist.
Um eine Patientenversorgung aus einem Guss und ohne Brüche zu verwirklichen, sind viele Voraussetzungen nötig. Eine ist unabdingbar: die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit der Akteure.
Die angestrebte primärärztliche Versorgung könnte das Opus magnum von Gesundheitsministerin Warken werden. Dafür müssen aber die Anreize klug gesetzt werden, damit Hausärzte, Fachärzte und Patienten auch mitmachen.
Mit Patientensteuerung kennt sich Doreen Sallmann, Hausärztin in Südthüringen, aus. Mangels Allgemeinmedizinern ringsum ist sie für viele Menschen dort sowieso die Primärärztin. Um den Andrang zu bewältigen, müsse man die Patienten erziehen.
Ambulantisierung heißt nicht, dass Kliniken ambulante Leistungen quasi nebenher erbringen, sind sich Experten einig. Nötig sind passende Rahmenbedingungen für alle Akteure, auch bei der Vergütung.
Der Gemeinsame Bundesausschuss führt das Kinderuntersuchungsheft und die bisherigen Kinderzahnpässe zusammen. Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung sieht darin einen großen Vorteil.
Eine Seltene Erkrankung wie CPS1-Mangel kann bei Neugeborenen zu neurologischen Komplikationen bis hin zu irreversiblen Hirnschäden führen. In den USA wurde nun erstmals ein Neugeborenes mit einer Gentherapie behandelt. Es gab außerdem noch eine Besonderheit.
Den Laboren weht der Wind von zwei Seiten ins Gesicht: Die Abwertung einschlägiger EBM-Ziffern ist schon zu spüren. Gegen die Labor-Abwertung in der neuen GOÄ leistet man noch Gegenwehr.
Ein Start der Landarztquote mit 17 Studienplätzen in diesem Jahr ist ausgeschlossen, weil es noch an der nötigen Rechtsverordnung fehlt. Jetzt hofft man an der Universität Jena, dass es zum Wintersemester 2026/27 losgeht.
Nicht nur in der Fläche, auch in urbanen Zentren steht es bisweilen schlecht um die medizinische Versorgung. Der Städtetag sieht die Kassenärztlichen Vereinigungen in der Pflicht.
Viele Seiten Redemanuskript, am Ende wenig mehr als im Koalitionsvertrag drin steht: Nina Warken hat ihren ersten Auftritt als Gesundheitsministerin im Bundestag absolviert. Eine Botschaft setzt sie gleich mehrmals ab.
Der Gesetzgeber hat vor vier Jahren einen neuen Leistungsanspruch für Versicherte mit schwerer Tabakabhängigkeit geschaffen. Jetzt hat der Bundesausschuss festgelegt, welche Medikamente wann verordnet werden dürfen.
Die schwarz-rote Koalition will mehr Transparenz über die Eigentümer von Medizinischen Versorgungszentren. Eine Studie gibt Hinweise, wie der Gesetzgeber dieses Ziel pragmatisch angehen könnte.
Ende März werfen drei Fachgesellschaften bei der NVL KHK hin. Sie üben deutliche Kritik an der Leitlinie. Im EvidenzUpdate-Podcast schauen wir uns die 8 Punkte genauer an.
Das Bundessozialgericht begründet die Befreiung von der gesetzlichen Rentenversicherungspflicht die Begründung mit der Möglichkeit, eine geschlossene Versicherungsbiografie aufzubauen.
Die Gabe von Testosteron nach Hüftfrakturen bei älteren Frauen hat keine Auswirkungen auf die Langstreckenmobilität, so eine Studie. Dafür gibt es Hinweise auf klinisch relevante Verbesserungen in anderen Bereichen.
Obwohl die Kassen ihre finanzielle Unterstützung stark erhöht haben, steigen in Thüringen die Kosten für den Bereitschaftsdienst. Bei einer Reform werden daher auch neue Strukturen ein Thema sein.
Maxi Marlen Antpöhler hat sieben Jahre auf das Medizinstudium warten müssen – und ihre Erwartungen wurden zunächst enttäuscht. Nun hilft ihr die DESAM-Nachwuchsakademie für die Allgemeinmedizin auf ihrem Weg.
Der Zugriff auf die elektronische Patientenakte in der Testpraxis von Hausarzt Marc Metzmacher funktioniert mittlerweile gut. An deren Nutzen und ihrer Sicherheitsarchitektur aber hat er weiter Zweifel.
Die Arbeit in interprofessionellen Teams wird für die Praxen an Bedeutung gewinnen, erwartet KVNo-Vize Dr. Carsten König. Physician Assistants können bei der Versorgung eine wichtige Rolle spielen.
Der ärztliche Nachwuchs hat eine eigene Perspektive auf die interprofessionelle Zusammenarbeit: Wenn die Pflege Leistungen übernimmt, kann das die Ärzte entlasten und die Versorgung verbessern.
Für die Pflege muss in Deutschland mehr und mehr Geld ausgegeben werden. Eine neue Statistik dokumentiert den seit Jahren anhaltenden Trend. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Mit hochauflösender retinaler Bildgebung kommen Augenärztinnen und Augenärzte auch Erkrankungen auf die Spur, die primär gar keine ophthalmologischen Erkrankungen sind. Das gilt auch für Morbus Alzheimer.
Viele Experten halten eine Reduzierung der Zahl der Arztkontakte für wichtig und sinnvoll. Beim „Gesundheitskongress des Westens“ gingen die Meinungen aber auseinander, wenn es um die Art der Patientensteuerung geht.
Augenärzte sollen in Chemnitz und Umgebung durch eine mobile Praxis entlastet werden. Dort arbeitet nichtärztliches Personal, das Routineuntersuchungen vornimmt und digital Befunde überträgt.
Regelmäßige Bewegung kann den Blutdruck ähnlich wirksam senken wie Medikamente. Lars Gabrys, Professor für Gesundheitssport und Prävention, über digitale Hilfen und Ansätze für die hausärztliche Praxis.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Hypertonie bleibt Deutschlands häufigste Volkskrankheit, das zeigen aktuelle Daten des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO). Ein Onlineprogramm soll Betroffenen helfen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Im Alter erkranken etwa doppelt so viele Frauen wie Männer an Keratokonjunktivitis sicca. Der Besuch beim Augenarzt sei der erste Schritt in Richtung Prävention. So hieß es auf der Konferenz der Stiftung Auge am Mittwoch.
Das EuG erklärt die Verweigerung des Zugangs zu vermuteten Chatnachrichten zwischen EU-Präsidentin und Pfizer Chef für nichtig. Hintergrund ist die milliardenschwere Großbestellung der EU von Corona-Impfdosen.
Die finanzielle Lage der GKV ist so schlecht, dass der Gesundheitsfonds eine um wenige Wochen vorgezogene Abschlagszahlung in Höhe von 800 Millionen Euro benötigt.
Zuerst zum Hausarzt!? Nach dem Willen der Koalition soll ein verbindliches Primärarztsystem Arztkontakte verringern. Die KBV sieht noch Widersprüche – und verweist auf Zahlen ihres Fachinstituts.
Bei den Haus- und Facharztverträgen in Baden-Württemberg von AOK und Bosch BKK ergibt sich für 2024 ein Honorarplus von über zehn Prozent. Fast 9.000 Ärzte und Psychotherapeuten nehmen an dieser Selektivvertragswelt teil.
Alternative zu Spironolacton? Neue Studiendaten rücken den Stellenwert von Amilorid bei therapieresistenter Hypertonie in den Fokus – mit vielversprechenden Ergebnissen.
An einer besseren Patientensteuerung in der ambulanten Versorgung führt NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann kein Weg vorbei. Er plädiert für ein Primärarztsystem und eine andere Vergütung.
Echte Konkurrenz zur hausärztlichen Vorsorge sind Apotheken noch lange nicht. Im Kerngeschäft Packungsabgabe verzeichnete die Branche zuletzt ordentliches Umsatz- und Gewinnwachstum.
Liraglutid könnte bei übergewichtigen Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren zugelassen werden. Der pädiatrische Endokrinologe und Diabetologe Martin Wabitsch erklärt, welchen Stellenwert es in der Therapie der kindlichen Adipositas haben könnte.
Weight Watchers hat Insolvenz angemeldet. Die Nachricht liegt wie ein Stein im Magen und scheint kaum verdaulich. Der Grund der Pleize ist wohl der medizinische Fortschritt.
Während im Wahlkampf harte Bandagen dominierten, ist beim Amtsantritt der neuen Regierung viel Wertschätzung zu hören. Warum ein neuer Ton auch in der umkämpften Gesundheitspolitik wichtig ist.
Ein Rückblick auf das Medizinstudium, die Zeit im PJ. Und ein Blick nach vorne auf den Arztberuf, auf das, was kommt, wirft unser Gastautor Christian Voßelmann von der bvmd. Und auf das, worauf es ankommt.
Steht die nächste Belastungsprobe für die Telematikinfrastruktur bevor? In einem Brandbrief an die gematik warnt die KBV vor den Konsequenzen des nächsten Austauschprogramms.
Das ambulante ärztliche System krankt vor allem an einem Terminproblem, sagt der Chef des Gesundheits-ThinkTanks „BrückenKöpfe“ Jürgen Graalmann. Einen Vorschlag, wie sich das Problem lösen lässt, macht der frühere Kassenmanager auch.
Medizinstudierende in Jena werden mit einem Paket bestehend aus Praktikumsplatz in einer qualifizierten Lehrpraxis, kostenfreie Unterkünfte und einem Mietauto aufs Land gelockt.
In Portugal hapert es an medizinischer Grundversorgung. Den Wahlkampfversprechen sollten daher dringend finanzielle Investitionen in das Gesundheitssystem folgen.
Die Gebührenordnung der Ärztekammer wird vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof geprüft. Der Protest richtet sich gegen die Pflichtmitgliedschaft für Ärzte im Ruhestand.
Noch steht nicht fest, welche Abgeordneten für die CDU/CSU in den Gesundheitsausschuss des Bundestags gehen. Über eine wichtige Position hat die Union aber jetzt entschieden.
Manche Hausärztinnen und Hausärzte im Freistaat Thüringen finden kaum Nachfolger für ihre Praxen. Zuletzt stieg die Zahl offener Sitze an. Was könnte helfen?
Christian Voßelmann ist Vizepräsident für Finanzen der bvmd, studiert seit dem Sommersemester 2019 Medizin an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und ist studienbegleitend Gesundheits- und Krankenpfleger.
Welche orale Antikoagulation bei venöser Thromboembolie bietet den besten Schutz vor VTE-Rezidiven und schweren Blutungen? Eine neue US-Studie mit über 160.000 Patienten liefert eine Entscheidungshilfe.
Was bisher vor allem mit kardiovaskulärer Prävention assoziiert war, könnte bei venöser Thromboembolie (und Antikoagulation) unerwartete Risiken bergen: ein niedriger LDL-C Wert.
Erst standen nur sechs auf der offiziellen Liste: Nun zeigt sich aber, dass den Sozialdemokraten sieben Vertreter im Gesundheitsausschuss zustehen. Und diese Lücke haben sie schnell gefüllt.
Ärztinnen und Ärzte in Brandenburg, die früh den Pneumokokken-Impfstoff Apexxnar® verwendet haben, brauchen keinen Regress mehr zu fürchten. Das haben Kassen und KV beschlossen.
Trotz der Kritik an der Novelle der ärztlichen Gebührenordnung: Wenn diese nicht komme, so BÄK-Präsident Klaus Reinhardt, scheitere die längst überfällige Reform.
Die Kassenärztliche Vereinigung hat Ausschreibungen für zahlreiche Arztsitze in Sachsen veröffentlicht. Allein in der Region Dresden sind 13 Sitze als Allgemeinmediziner für Nachfolger im Angebot.
Der Einsatz von KI in der Praxisverwaltung wird immer ausgefeilter. Über die Plattform Doctolib können Patienten jetzt auch Termine per Telefon automatisch buchen, meldet das Unternehmen.
Karl Lauterbach gehört dem Gesundheitsausschuss nicht an. Dort ist die SPD künftig aber durchaus mit erfahrenen Kräften vertreten. Und bei der Union ist eine wichtige Frage noch offen.
Immer mehr Plattformen ermöglichen romantische Beziehungen mit KI-generierten Charakteren. Wenn sich jedoch Menschen in Chatbots verlieben, sind der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Das kann im Einzelfall sogar tödlich enden.
Hersteller patentgeschützer Arzneimittel sind im weltweit größten Pharmamarkt USA keinerlei Preisschranken unterworfen. Sollte sich das ändern, könnte das die Forschung ausbremsen, warnt der Industrieverband vfa.
Reichlich zu trinken, wirkt nicht unbedingt protektiv gegen Nierensteine: Wer regelmäßig zuckerhaltige Softdrinks zu sich nimmt, hat sogar ein erhöhtes Steinrisiko. Und der Zusammenhang ist keineswegs auf XXL-Cola-Süchtige beschränkt.
Galoppierende Zusatzbeiträge lassen die Frage dringlicher erscheinen, wie die Innovationskomponente, die die Arzneimittelausgaben treibt, im Zaum zu halten wäre. Der neue AMNOG-Report der DAK plädiert für einfache, aber wirkungsgradstarke Lösungen.
Nackenschmerzen und Lichtempfindlichkeit treten bei einigen Migräne-Patienten vor der eigentlichen Kopfschmerz-Attacke auf. Bislang gibt es kein Mittel gegen diese Symptome – jetzt gibt es Hinweise für die Wirksamkeit von Ubrogepant.
Seit 2003 verleiht die Felix-Burda-Stiftung ihren Award für Darmkrebsprävention. Zum 20. Mal wurden in Berlin innovative Ideen ausgezeichnet – darunter etwa auch ein KI-Projekt.
Der Ökonom Martin Werding hat für verschiedene Geburtsjahrgänge berechnet, wie das Umlageverfahren immer stärker die Jungen belastet. Dies gefährde die politische Legitimation der Sozialversicherungen.
In der Hamburger ePA-Testregion funktioniert bei Hausärztin Jana Husemann mittlerweile die ePA in der Praxis. Noch immer läuft es allerdings nicht so, wie sie es sich für ihren Alltag wünscht.
Der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen sieht Vorteile für die GOÄneu und appelliert an die Gegner, die Handlungsfähigkeit der Ärzteschaft nicht in Frage zu stellen. Beim Ärztetag in Leipzig steht der konsentierte GOÄ-Entwurf zur Abstimmung.
Auf über 60 Milliarden Euro belaufen sich die jährlichen Kosten der Myalgischen Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom in Deutschland. Doch der Forschung dazu fehlt das Geld, hieß es bei einem internationalen Treffen in Berlin.
Die mehrmalige perinatale Antibiotika-Therapie wirkt sich wohl langfristig auf die Lungenfunktion sehr kleiner Frühchen aus. Lübecker Kollegen haben gezielte Gegenmaßnahmen vorgestellt.
Mehr als zehn Millionen in die HZV eingeschriebene Patienten – bei der Frühjahrstagung hatte der Hausärzteverband einen Grund zu feiern. Doch jetzt gelte es, bei dem Erreichten nicht stehen zu bleiben, hieß es.
Im Jahr 2004 reichte eine Frau aus Göttingen Klagen gegen mehrere Zahnärzte ein – wegen angeblicher Behandlungsfehler. Das Verfahren nahm rekordverdächtige Ausmaße an, nun gab es eine Entscheidung.
Arztpraxen müssten sich in Brandenburg selbständig um Schutzausrüstungen für künftige Pandemien kümmern, kritisiert die KV. Bund, Land und Kommune würden ihrer Verantwortung nicht gerecht.
Der Patient wusste nichts von dem Stich einer Zecke – aber er hatte ein vermeintliches Furunkel am Bein. Außerdem sei er viel in den Bergen und im Wald unterwegs. Ein Team aus der Schweiz berichtet von einem ungewöhnlichen Fall.
Ein Roboter, der einem krebskranken Mädchen den Weg zum Abi ermöglicht, ein Dorf, in dem Kinder aus Krisengebieten versorgt werden: Kinder- und Jugendärzte zeichnen erneut mehrere Medienbeiträge aus. Eine Botschaft verbindet die Preisträger.
Bei Medikamenten zur Therapie internistischer Erkrankungen kann es zu unterschiedlichen Arzneimittelreaktionen an der Haut kommen. Hydrochlorothiazid wirkt photosensibilisierend und erhöht das Hautkrebsrisiko. Je nach Anamnese muss das Medikament vielleicht umgestellt werden.