Kinder und Jugendliche leiden massiv unter den Corona-Maßnahmen. Ein vom Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) initiiertes Bündnis fordert von der Politik ein Entgegensteuern.
Neben den Modellpraxen steigen in Berlin am 7. April erst mal nur die Hausärzte in die Corona-Impfungen ein. Der Regierende Bürgermeister denkt darüber nach, die Impfpriorisierung aufzugeben.
In der Pandemie knirscht es zwischen Ärzten und Kassen. Dass die GKV bei Hygienekosten knausert und den Rahmenvertrag zu Wirtschaftlichkeitsprüfungen gekündigt hat, treibt die KBV-Vertreter um.
Eingriffe, die allein das Ziel haben, das Erscheinungsbild eines Kindes an ein Geschlecht anzugleichen, werden künftig per Gesetz untersagt. Ausnahmen gibt es bei Lebens- oder Gesundheitsgefahr.
Mit der Idee von Pflegeberufekammern kann sich die Berufsgruppe offenbar nicht anfreunden. Das haben alle zu respektieren. Aber damit bleiben viele Fragen offen.
An vier Tagen im April gibt es halbstündige digitale Live-Vorträge des Marburger Bundes, in denen Experten ihr Wissen weitergeben und Fragen beantworten.
Bei der nötigen Aktualisierung der Rahmenvorgaben zur Wirtschaftlichkeitsprüfung gibt es Zoff zwischen Krankenkassen und Vertragsärzten. Die KBV spricht von einer „Blutgrätsche“ der Kassen.
Breite Zustimmung im Landtag erhält ein Antrag, der Ausgleichszahlungen gerade für kleine Krankenhäuser sicherstellen soll. Der Schutzschirm des Bundes sei unzureichend, kritisiert Gesundheitsministerin Nonnemacher.
Die Corona-Impfung in Praxen wird anfänglich nur mit dem mRNA-Präparat von BioNTech möglich sein. Der Vorteil für Ärzte: wohl keine Akzeptanzprobleme. Eine Zusammenfassung, wie Bestellvorgang und Abrechnung funktionieren.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats drängt die Regierung, in das Präventionsgesetz Empfehlungen zur Umsetzung von präventiven Hausbesuchen und Schulgesundheitskräften aufzunehmen.
Ab April soll die Kommunikation im Medizinwesen vor allem elektronisch ablaufen. Wir haben die verfügbaren KIM-Anbieter in sieben Kategorien miteinander verglichen. Eine Marktübersicht.
Die Finanzplanung im Bundeshaushalt für 2022 lässt den Mehrbedarf für GKV und Pflege außen vor. Der Verwaltungsrat des GKV-Spitzenverbands zeigt sich „erstaunt“ und „besorgt“.
Das Gesundheitswesen in Deutschland zu digitalisieren, ist ein zäher Prozess. Ein Gutachten der Gesundheitsweisen fordert nun ein radikales Umdenken – und eine Neudefinition des Datenschutzes.
Die Landesregierung Schleswig-Holstein vergibt Stipendien für Studierende der Humanmedizin in Kiel und Lübeck, die im ländlichen Raum als Hausarzt tätig werden wollen.
Ärztevertreter zeigen sich von den beschlossenen Kontaktbeschränkungen angetan und fordern mehr Schnelltests. Oppositionspolitiker lassen kaum ein gutes Haar an den Vorhaben von Bund und Ländern.
Arztpraxen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab 29. März erste Lieferungen mit Corona-Impfstoffen. HNO-Ärzte machen Druck für sich und ihr Personal, rasch geimpft zu werden. Derweil wächst der Unmut über den Impffortschritt.
Die KV Berlin hat den Vertrag über den Betrieb der Corona-Impfzentren gekündigt. Die Gründe dafür erläutert KV-Chef Dr. Burkhard Ruppert im Interview mit der „Ärzte Zeitung“.
Die Ärztekammer Nordrhein fordert regelmäßigen Austausch mit der Landesregierung über die Pandemie. Nur dann könnten Ärzte dazu beitragen, dass in der Impfkampagne mit einer Stimme gesprochen wird.
KV Bayerns fordert Beinfreiheit für ihre Ärzte bei der COVID-19-Impf-Terminvergabe und der Priorisierung – schon am 31. März soll es im Freistaat losgehen. Die Flut an Digitalisierungsgesetzen aus Berlin sieht der KVB-Vorstand kritisch.
Der Einstieg der Arztpraxen in die Kampagne zeichnet sich im Entwurf der neuen Coronavirus-Impfverordnung ab. Man wolle die „spezifische Kompetenz und Patientennähe“ der niedergelassenen Ärzte nutzen.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie sorgt bei Ärzten für viele Fragezeichen. KBV-Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel verspricht im Interview Unterstützung und betont: Die Richtlinie gibt Rechtssicherheit.
Elektronische Arztbriefe sollen in Zukunft nur noch honoriert werden, wenn für die Übermittlung ein KIM-Dienst genutzt wird. Deadline dafür ist der 1. April.
Im Freistaat arbeiten nunmehr 351 Ärzte in Gesundheitsämtern – so viele wie seit 2008 nicht mehr. Der Kammerchef hofft sogar auf noch weiteres Wachstum für den ÖGD.
Zu den mobilen Teams der Krebsgesellschaft gehören eine Psychologin, eine Sozialarbeiterin und eine Assistentin als Ansprechpartner in den Gesundheitsämtern.