Der Übergang der Corona-Impfungen in Regelversorgung konkretisiert sich. Der Entwurf der neuen Impfverordnung zeigt, dass sich bis April für Ärzte wenig ändert. Anders sieht es bei Impfzentren aus.
Die aktuelle Politik in Berlin verursacht nicht nur Chaos in den Arztpraxen, sondern gefährdet auch die Qualität der ambulanten Versorgung, findet der Chef der KV Westfalen-Lippe Dr. Dirk Spelmeyer.
Aus für die mobilen Impfteams auch in Niedersachsen. Corona-Impfungen sollen in Zukunft ausschließlich Sache von Praxen, Betriebsärzten und Apotheken sein.
Die KV Rheinland-Pfalz setzt auf Kontinuität: Der dreiköpfige Vorstand mit Dr. Peter Heinz, Dr. Andreas Bartels und Peter Andreas Staub wurde am Samstag komplett im Amt bestätigt.
Ein Orthopäde und eine Hausärztin stehen künftig der KV Baden-Württemberg vor. Nach dem Eklat im ersten Anlauf wählten die Delegierten Dr. Karsten Braun und Dr. Doris Reinhardt in großer Geschlossenheit.
Die vielen Erkältungsfälle führen zu einer großen Nutzung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes. Das hat weitreichende Folgen, warnt die Kassenärztliche Vereinigung Berlin.
Terminvermittlung statt extrabudgetäre Vergütung für Neupatienten? Diese Rechnung geht nicht auf, meint Dr. Mike Müller-Glamann, Vize des Hausärzteverbands Hamburg, im „ÄrzteTag“-Podcast. Es gibt aber eine Alternative.
Ärzte können zukünftig die Laufzeit ihrer Konnektoren durch ein Software-Update um drei Jahre verlängern. Die gematik hat jetzt die Spezifikationen dafür veröffentlicht.
Die Regierungsfraktionen in Sachsen fordern einen Runden Tisch. Dieser soll Impfziele entwickeln und helfen, die Impfquote zu erhöhen. Dabei könnten SIKO und STIKO besser verzahnt werden.
Prüfungsstelle stellt einen Regressantrag wegen der Verordnung von Therapieallergenen, obwohl die antragstellende Kasse mittlerweile selbst von Regressforderungen absieht.
Die letzte Vertreterversammlung der KV Saarland vor dem personellen Umbruch zur Jahreswende stand im Zeichen des Abschieds. Außerdem wurden Honorarerhöhungen für die Tätigkeit in Bereitschaftsdienstpraxen beschlossen.
Das erste Ampel-Jahr ist ein verlorenes für die häusliche Pflege, kritisiert der Sozialverband VdK. Pläne zur Anhebung des Pflegegelds lägen noch immer nicht vor.
Ärzte können wohl doch weiter gegen COVID impfen wie bisher. Die Coronavirus-Impfverordnung soll bis April weiter gelten. Ärztevertreter hatten die zuvor geplante kurzfristige Überführung in die Regelversorgung massiv kritisiert.
Der Gesundheitsökonom Professor Jonas Schreyögg im Interview mit der Ärzte Zeitung – über Strukturreformen im Krankenhaus, die überfällige Ambulantisierung der Versorgung und neue Entwicklungen im Sachverständigenrat.
Mehrere Hundert Demonstranten forderten am Mittwoch in Potsdam Unterstützung für die ambulante Versorgung. Gesundheitsministerin Nonnenmacher bringt sich dabei als Vermittlerin ins Gespräch.
Die Geschichte der Einführung der Fallpauschalen in den Krankenhäusern ist eng verknüpft mit dem aktuellen Bundesgesundheitsminister. Der will das DRG-System inzwischen überwinden.
Als gesundheitspolitischer Sprecher im Landtag kümmerte Dennys Bornhöft sich um die Rahmenbedingungen, jetzt übernimmt er eine neue Aufgabe in der Kreisverwaltung.
Um vor allem auch Gastronomie-Personal besser vor den Gefahren des Passivrauchens zu schützen, fordern Krebsforscher bei der Deutschen Tabakkontrollkonferenz strengere Nichtraucherschutzgesetze.
Der Jurist Professor Dieter Hart plädiert für die Erprobung eines Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds, um bestehende Gerechtigkeitslücken in der Arzthaftung zu schließen.
Ist das Patientenrechtegesetz in puncto Behandlungsfehler nur ein Papiertiger? Aus Sicht von Patientenschützern ist das zu bejahen. Für Ärzte kommt dagegen eine Beweislastumkehr nicht in Frage.
Mit Brüchen und deren Heilung kennt sich Dr. Torsten Hemker bestens aus. Nun hat der Hamburger Orthopäde selbst einen Bruch erlebt – und zwar nach fast 50 Jahren mit der FDP. Das Aus der Neupatientenregelung war nur der letzte Anstoß.
Was derzeit im Iran passiert und wie Ärztinnen und Ärzte sich unter dem Druck des Regimes verhalten, wird auch in Mecklenburg-Vorpommern aufmerksam registriert.
Auch nach dem Bürgerentscheid zu den imland-Kliniken bleibt die Stimmung angespannt. Der Wille der Bürger werde nicht beachtet, sagen die Initiatoren. Sie befürchten eine „Demontage" der Klinik.
Das Krankenhauspflegeentlastungsgesetz sieht auch vor, dass mehrköpfige Vorstände der KVen paritätisch besetzt werden. Vor dem Inkrafttreten werden einige Vorstände so hektisch wie trickreich.
Der MEDI-Verbund lässt es nicht bei einmaligem Protest bewenden und kündigt für Mittwoch erneut Praxisschließungen an. Dabei geht es nicht nur um die abgeschaffte Neupatientenregelung.
Zahnärztin Kerstin Finger hat ihre Praxis im Gepäck, wenn sie zu ihren nicht mobilen Patienten in der Uckermark fährt: Seit zwölf Jahren ist sie unterwegs und gilt als Pionierin. Ein Einblick in ihre Arbeit.
Europaweit bisher 1,1 Millionen COVID-Tote drücken die Lebenserwartung der Bürger. Die Gesundheitssysteme sind unterschiedlich gut mit den Belastungen klar gekommen, heißt es in einem OECD-Bericht.
Deutliche Worte: Der Notstand in der Kindermedizin infolge einer Welle an Atemwegsinfektionen birgt nach Ansicht des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte gravierende Risiken für die jungen Patienten.
Laut einer Umfrage des Zi-MVZ-Panels schätzen zwei Drittel der MVZ die Verfügbarkeit von Personal als schlecht bis sehr schlecht ein. Die wirtschaftliche Gesamtsituation wird als eher gut bewertet.
Eine Reform der psychotherapeutischen Bedarfsplanung fordert der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Hoch. Mit drei Sofortmaßnahmen könne Patienten schnell geholfen werden.
Trotz langen Protestes soll die Versorgung von besonders kleinen Frühgeborenen in Neubrandenburg auslaufen. Jetzt werden Unterschriften für eine Bundestagspetition gesammelt.
SpiFa begrüßt den Ansatz der Regierung Richtung „Hybrid-DRGs“. Mit Skepsis werde allerdings auf die tagesstationären Behandlungen geblickt, hier seien die verwendeten Begrifflichkeiten zu unkonkret.
Das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik ruft Bundesgesundheitsminister Lauterbach auf, für eine bedarfsgerechte Finanzierung der Krankenhäuser zu sorgen. Das schließe aber auch ein Gewinnverbot ein.
Seit Jahren warten die DMP zu Herzinsuffizienz, Rückenschmerz, Depression, rheumatoide Arthritis und Osteoporose darauf, in den Praxen ausgerollt zu werden. Warum kommt die Umsetzung nur im Schneckentempo voran? Die Ärzte Zeitung hat nach den Ursachen geforscht.