Das Landesamt für Statistik Berlin-Brandenburg veröffentlicht Zahlen für das Jahr 2022 zur stationären Therapie von Kindern und Jugendlichen wegen Alkoholvergiftung.
Wie groß Menschen werden können, ist genetisch festgelegt. Aber äußere Einflüsse können den Prozess beeinflussen. Warum das so ist, wurde in einer internationalen Studie aufgedeckt.
Im UK soll die neue Gesundheitsministerin Victoria Atkins den aus den Fugen geratenen NHS wieder auf Vordermann bringen. Die Politikerin will aber nicht für alles zuständig sein. Beim Thema Fettleibigkeit hat sie sich für befangen erklärt.
Eine überwiegend sitzende Tätigkeit ist mit erhöhtem (kardiovaskulären) Sterberisiko verbunden, so eine Studie aus Taiwan. Schon ein wenig regelmäßige Bewegung täglich scheint das Risiko zu mindern.
Der Klimawandel ist aus Sicht der DGPPN eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit – auch für die Psychiatrie. Exzellente Studien sollen hier mehr Licht ins Dunkel bringen, hofft die DGPPN.
Bei einer gefälschten Bescheinigung zur Coronaimpfung durften Ärzte und andere Gesundheitseinrichtungen den betreffenden Mitarbeitern fristlos kündigen. Das hat das Bundesarbeitsgericht entschieden.
Ende 2022 wurde ein Arzt in der Eifel getötet. Nun sind die mutmaßlichen Täter angeklagt worden, darunter die Freundin des Opfers. Motiv soll ein zerrüttetes Verhältnis gewesen sein.
Labormarker für eine eindeutige Diagnose wären ein Durchbruch bei Long-COVID. Eine Studie ergab: Spezifische Blutwerte deuten auf ein geschädigtes Komplementsystem, das die Krankheit mitverursacht.
Deutsche Krankenhausgesellschaft und die Universitätsmedizin betonen die Bedeutung der Migration für Forschung, Medizin und Pflege in Deutschland. An Universitätskliniken sind Menschen aus 100 Nationen tätig.
Die jüngste Sinus-Jugendstudie offenbare eine alarmierende Entwicklung in puncto Cyber-Mobbing bei Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren, so BARMER-Chef Professor Christoph Straub.
Vor einem Jahr wurde die erste deutsche Leitlinie zum Schwangerschaftsabbruch publiziert. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel, was sich seitdem verändert hat.
In vielen Unternehmen ist regelmäßiges Feedback mit den Beschäftigten längst etabliert. Für Praxisinhaber ist dieses Format jedoch häufig noch Neuland. Dabei kann es zur Zufriedenheit aller beitragen. Eine gute Vorbereitung ist für Chefs und Mitarbeiter hilfreich.
Spanien streicht das Wort „behindert“ aus seiner Verfassung. Der Ministerpräsident spricht von einer moralischen Schuld, die nach 46 Jahren endlich beglichen werde.
Es gehe nicht darum, zu verurteilen, „sondern um die politisch-wissenschaftliche Beurteilung, um für die Zukunft valide Entscheidungen treffen zu können, betont FDP-Gesundheitssprecher Ullmann. Die nächste Pandemie komme sicher.
Bei der Notfallreform muss auch die Finanzierung des Not- und Rettungsdienstes in den Fokus genommen werden, fordert Alex Lechleuthner, Rettungsdienstleiter in Köln, gegenüber der Ärzte Zeitung. Für ihn gehen die vorgestellten Pläne teils an der Realität vorbei.
Die Berliner Ärztekammer ruft dazu auf, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit entgegenzutreten. Das hiesige Gesundheitssystem breche ohne Menschen mit ausländischen Wurzeln zusammen.
Erbringer einer medizinischen Behandlung haben keinen Anspruch gegen den Leistungsträger, betont ein Landessozialgericht. Eine Klinik kann keine Dolmetscherkosten beim Sozialhilfeträger verlangen.
Die Bundesärztekammer macht Lichtblicke bei den Eckpunkten zur Reform der Notfallversorgung aus – sieht aber auch Nachbesserungsbedarf. Vor allem beim Thema Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger.
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch das neue Rahmenprogramm der Bundesregierung „Forschung für die zivile Sicherheit – gemeinsam für ein sicheres Leben in einer resilienten Gesellschaft beschlossen“.
Leckeres, gesundes und nachhaltiges Essen dürfe nicht vom Geldbeutel abhängen, postuliert der Bundesernährungsminister anlässlich der Verabschiedung seiner Ernährungsstrategie im BUndeskabinett.
Die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Prävention reklamiert bei Solarien massive Verstöße gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb – und erneuert ihr Plädoyer für ein Solarienbetriebsverbot.
Die mit der Klinikreform angestrebte Vorhaltefinanzierung wird von der Deutschen Krankenhausgesellschaft in Frage gestellt. Sie bringe den Krankenhäusern nichts. Die Regierungskommission kritisiert die Analyse als eindimensional.
Daten aus Südkorea legen nahe, dass eine hohe Exposition gegenüber künstlichem Außenlicht in der Nacht womöglich eine vorzeitige exsudative altersbedingte Makuladegeneration begünstigt.
Warum schreibt ein viel beschäftigter Chefarzt und Vater von zwei Kindern einen Jugendroman über die Corona-Pandemie? Für Dr. Moritz Wigand lag es nahe, das Thema in einem Buch zu behandeln – es musste einfach raus.
Ein Gewichtsmanagement mit Semaglutid oder Tirzepatid nützt Menschen mit und ohne Typ-2-Diabetes. Die Verordnung der Medikamente muss aber medizinisch indiziert sein. Diabetologe Stephan Martin gibt Orientierung, was zu beachten ist.
Vor 15 Jahren wurde der Morbi-RSA geschaffen. Ziel war es, die GKV-Finanzen gerechter zu verteilen. Das ist nach der Überwindung von Kinderkrankheiten geglückt. Doch ein Geburtsfehler bleibt, meint unser Gastautor Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK.
Soforthilfen vom Bund fordern die Kommunen für Krankenhäuser in Not. Bei Minister Lauterbach blitzen sie ab. Er vertröstet sie auf die Gelder, die im festgefahrenen Transparenzgesetz vorgesehen sind.
Mit zunehmender Beliebtheit von E-Bikes häufen sich auch die Unfälle. Wie eine Studie aus den USA zeigt, verletzen sich Fahrerinnen und Fahrer schwerer als solche, die mit herkömmlichen Rädern unterwegs sind.
Innerhalb der Ärzteschaft ist die Sterilisation jüngerer oder kinderloser Frauen moralisch umstritten. Die Gynäkologen Vera Schoeder und Martin Teichmann sagen: Frauen haben ein Recht auf Selbstbestimmung.