Eine Reform der Versorgungslandschaft schlägt der GKV-Spitzenverband vor – und präsentiert ein Positionspapier. Darin zeigt sich: Die Krankenkassen wollen auch an das ambulante Vergütungssystem ran.
Auf den letzten Metern der Legislatur hat der Bundestag eine Regelungslücke für Menschen mit Behinderungen geschlossen, die eine vertraute Person beim Krankenhausaufenthalt benötigen.
Bis Freitag wird ein gemeinsam genutztes Gebäude des Uniklinikums und der Heinrich-Heine-Universität in Regenbogenfarben angestrahlt. Die Initiatoren wollen damit ein Zeichen für Toleranz senden.
Um die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten, strebt der Geschäftsführer des Klinikums Ludwigshafen offenbar eine vollständig geimpfte Mannschaft an. Der Betriebsrat hadert aber mit dem Weg zum Ziel.
Die Diskussionen über eine Neuaufstellung des stationären Sektors gewinnen an Fahrt. Die Universitätskliniken melden einen Führungsanspruch in einer neu zu konzipierenden Netzwerkmedizin an.
Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher will Kliniken als „zentralen Anker unserer Gesundheitsversorgung“ stärken. Die Oppositionelle Linke schlägt einen Landeskrankenhausverbund vor.
Aus der Notfallambulanz wird ein Notfallzentrum: KV-Ärzte sollen am Städtischen Krankenhaus Kiel künftig die erste Sichtung von Notfallpatienten übernehmen.
Ein Krankenpfleger aus Wermelskirchen muss sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten. Er soll einen 79-Jährigen erwürgt haben, weil dieser in der Klinik randaliert hatte.
Kliniken müssen im Rahmen des Entlassmanagements auch zur Leistungspflicht der Pflegekassen beraten. Unterbleibt das, können Versicherte Ansprüche sogar rückwirkend geltend machen.
CDU und CSU haben ihr Wahlprogramm vorgestellt. Neu darin: Den Kassen verspricht die Union eine kräftige Entlastung. Ansonsten fahren die Unionsparteien auf vielen längst rollenden Zügen mit.
Die Kritik an den DRGs hat zuletzt deutlich zugenommen. Gesundheitsminister Jens Spahn warnt nun vor einer zu schnellen Abkehr. Zu beackern sei zunächst eine andere Baustelle.
39 Millionen Euro hat die Einrichtung und Miete des 485 Betten starken Behelfskrankenhauses auf dem Messegelände Hannover gekostet. Jetzt soll es bis Ende September abgebaut werden, denn es wurde nie genutzt.
Stärker am Bedarf und weniger an Erlösen ausrichten: Wissenschaftler im „Bodensee Kreis“ haben ein Eckpunkte-Papier zur künftigen Krankenhausfinanzierung vorgelegt. Das steht drin.
Eine Pilotstudie in Norddeutschland soll den Nachweis erbringen, dass ein ganzheitliches und effektives Lungenkrebs-Früherkennungsprogramm in Deutschland durchgeführt werden kann.