Der Klinikbetreiber Asklepios ist offenbar gut durch die Pandemie gekommen. Im vergangenen Jahr nahmen Umsatz und Ergebnis zu – letzteres überproportional.
Bürger können nicht gerichtlich gegen die Schließung eines Krankenhauses vorgehen. In Sachsen-Anhalt hatten sie die Fortführung einer Einrichtung verlangt. Dieses Recht steht ihnen nicht zu, so ein Gericht.
AOK Nordost-Chefin Teichert würde gerne Menschen mit Krebs ausschließlich in Spezialzentren versorgen – und wirbt für eine zügige Umsetzung der Krankenhausreform. Andere denken gleich in größeren Dimensionen.
Der stellvertretende gesundheitspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Christos Pazantis, verspricht: Bei der Klinikreform werde auf regionale Befindlichkeiten Rücksicht genommen.
Jeweils drei Kliniken in Hamburg und Niedersachsen wollen sich länderübergreifend vernetzen. Rund zehn Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln fließen in das Projekt.
Rund 20 Prozent mehr Geld erhalten die Lehrlinge am Klinikum Görlitz. Damit sollten sie sich im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen in der Region nicht beklagen können.
Als eines der letzten Krankenhäuser im Norden entschließt sich das UKSH zu einer PJ-Entschädigung: 130 PJler profitieren. Das Geld muss aber natürlich an anderer Stelle eingespart werden.
Kliniken benötigen bis 2030 rund 6.000 geriatrische Betten mehr für die größte Nutzergruppe des Gesundheitswesens, heißt es im aktuellen Weißbuch Geriatrie.
Auf Chefarzt Professor Hans Karbe folgen im Neurologischen Reha-Zentrum Godeshöhe ab Mai Dr. Katrin Rauen und Dr. Bettina Otto mit je eigenen Arbeitsschwerpunkten.
Nachdem auch die vierte Verhandlungsrunde mit den kommunalen Arbeitgebern ergebnislos verlaufen ist, macht der Marburger Bund erneut Druck: Es soll weitere Streiks an Krankenhäusern geben.
Eine Mehrheit unter den 30 zahnmedizinischen Universitätskliniken kann die zahnmedizinische Versorgung von Kleinkindern und Menschen mit Behinderungen nicht mehr gewährleisten.
Die Landesärztekammer Hessen mahnt Regierung und Krankenhausgesellschaft, mehr für die Familienfreundlichkeit von Arbeitsplätzen in Krankenhäusern und im öffentlichen Gesundheitsdienst zu tun.
Der Beitrag der Arbeitsgemeinschaft Wissenschaftlicher Medizinischer Fachgesellschaften zur Klinikreform besteht in der feineren Ausarbeitung geplanten Leistungsbereiche und -gruppen. Das erste Fazit: „Es sind noch viele Fragen offen.“
Trotz Quartalsverlust geht Arbeitgeber GLG an die „Schmerzgrenze“. Belastungen durch Inflation sollen für die mehr als 400 Pflegekräfte am Werner-Forßmann-Klinikum ausgeglichen werden.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat die „Revolution“ im Krankenhauswesen angekündigt. Die grundsätzlichen Probleme packt er aber gar nicht erst an, meint Gastautor Bernd Hontschik.
Der Marburger Bund hat mit den berufsgenossenschaftlichen Kliniken eine Tarifeinigung erzielt. Mit den kommunalen Arbeitgebern ist die Gewerkschaft in die vierte Verhandlungsrunde gestartet.
Bereits im Oktober hatten sich das Uniklinikum Frankfurt und die Gewerkschaft ver.di auf den neuen Tarifvertrag geeinigt. Er soll die Arbeitssituation der rund 4000 nicht-ärztlichen Beschäftigen verbessern.
Seit Geburt lebt Dr. Leopold Rupp mit einer seltenen Form von Kleinwuchs. Egal ob Crowdsurfing, Sportschießen oder Reisen: Der Assistenzarzt probiert sich gerne aus und zeigt an der Charité Berlin funktionierende Inklusion.
Vertragsärzte kämpfen mit hohen Energiekosten. Brandenburg hat kein Hilfsprogramm für die ambulante Versorgung aufgesetzt. Jetzt denken viele Ärzte an den Ausstieg. Die KV Brandenburg will sich für Unterstützung für die Praxen einsetzen.
Ein Viertel der Azubis in der Krankenpflege sind mittlerweile Männer, so die DKG. Tendenz steigend. Ein Anlass für viele Kliniken, am Boys’ Day überkommene Geschlechterrollen in den Blick zu nehmen.
Forschende haben Klinikmitarbeiter zur Palliativversorgung in Pandemiezeiten befragt. Die Arbeit erhielt den DMW Walter Siegenthaler Preis. Die Auszeichnung wurde beim DGIM-Kongress verliehen.
Eine Intensivpflegerin soll einen Patienten mit einer überhöhten Dosis Insulin fast umgebracht haben. Die Stelle hat sie sich laut Anklage mit gefälschten Papieren erschlichen - nun beginnt der Prozess.
Die Versorgung am Lebensende wird zunehmend auf Intensivstationen verlagert. Eine Folge kann Übertherapie sein. Beim DGIM-Kongress zeigt sich, warum der enge Austausch mit Palliativmedizinern wichtig ist.
Pflegebedürftige, die zuhause versorgt werden, sollen ebenso wie Krankenhäuser und Heime Ausnahmeregelungen beim Gebäudeenergiegesetz bekommen, fordert die Deutsche Stiftung Patientenschutz.
Weit über vier Milliarden Euro können die Krankenhäuser in die Digitalisierung investieren. Aber nur in einem bestimmten Zeitfenster. Das ist für einige Häuser eine durchaus große Herausforderung, wie beim DGIM-Kongress zu hören war.
Der renommierte Kardiologe Professor Hugo A. Katus erhält den Verdienstorden des Landes Baden-Württemberg. Zudem wurde ihm die höchste Auszeichnung der deutschen Herzmedizin verliehen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft begrüßt den Tarifabschluss im Öffentlichen Dienst, sorgt sich aber wegen der zu erwartenden stark steigenden Kosten.
An beiden Klinikstandorten in Rendsburg und Eckernförde setzen Ärzteverbünde auf eine konstruktive Partnerschaft. Hoffnung auf regen Austausch und enge Kooperation.
Noch im zweiten Quartal soll es einen TI-Messenger für Leistungserbringer geben. Lauterbachs Digitalplan ist ambitioniert. Eine BDI-Umfrage zeigt, wie es wirklich um die Digitalisierung in Praxen und Kliniken steht.
Noch für 2023 hat Gesundheitsminister Lauterbach eine Revolution der Krankenhausfinanzierung angekündigt. Gut so. Doch ein Schritt wird nicht mitgedacht: die Digitalisierung der Kliniken.
Hängen Fördermittel aus dem KHZG für Kliniken in der Länderbürokratie fest? Eine Nachricht aus Brandenburg schreckte vor kurzem die Branche auf. Die Ärzte Zeitung hat in den Ländern nachgefragt.
Rund 51.000 Ratten und Mäuse nutzten die Wissenschaftler der Charité im vergangenen Jahr, 4.000 weniger als im Jahr zuvor. Tierversuche sind an der Klinik noch unersetzbar.