Die Menschen in den USA seien alarmiert, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“ und bezieht sich dabei auf eine Fernsehsendung. Es geht um die „unabsehbaren Auswirkungen exzessiver Bildschirmzeit auf das kindliche Gehirn“.
Der Hausarztvertrag der KV Brandenburg (KVBB) mit dem Landesverband Mitte der Betriebskrankenkassen (BKKen) läuft zum Jahresende aus. Nach KV-Angaben haben die BKKen die Kündigung mit einer dahingehenden Forderung des Bundesversicherungsamtes begründet.
Der GKV-Spitzenverband lässt nicht locker: Vize-Chef Johann Magnus von Stackelberg gießt fleißig Öl ins Feuer der Diskussion um Sprechstundenzeiten. Der Vorwurf: mangelnde Flexibilität der Ärzte. Krankheiten richteten sich nicht nach deren Lieblingsöffnungszeiten.
Kann Künstliche Intelligenz einen Teil der Primärversorgung übernehmen? Sehr weit weg sind wir von einem solchen Szenario offensichtlich nicht mehr. Einen ersten Schritt in die Versorgungswirklichkeit hat zuletzt Ada Health gemacht.
Der Hausarztvertrag (HZV) des BKK-Verbunds in Baden-Württemberg startet 2019 in komplett renovierter Form neu. Für Hausärzte, die daran teilnehmen, seien Honorarsteigerungen von bis zu zehn Prozent möglich, teilten die Vertragspartner mit.
Wer hat in Zukunft die Hoheit über die Patientendaten, wenn es um deren elektronische Sicherung geht? Am besten der Patient, sagen Initiatoren der „DataBox“ aus dem DKFZ in Heidelberg – und beleben mit ihrem Projekt die Diskussion über E-Akten.
Einige Passagen im geplanten Termineservice- und Versorgungsgesetz stoßen Ärzten und Ärzteverbänden sauer auf. Im Exklusiv-Interview erläutern die drei KBV-Vorstände, warum sie zuversichtlich sind, dass sich Änderungen noch durchsetzen lassen.
Ärger über Hilfsmittelausschreibungen der Kassen könnte bald Schnee von gestern sein. Ein Änderungsantrag zum TSVG beinhaltet offenbar ein Ausschreibungsverbot.
Mehr ambulant - weniger stationär, Reform des DRG-Systems und Abbau von Überkapazitäten: Viel Klinik-Reformpotenzial machen zwei Sachverständigenräte in einer gemeinsamen Stellungnahme aus.
Ausschreibungen der Kassen bei Hilfsmitteln haben nicht „zu dem erhofften Qualitätswettbewerb“ geführt, heißt es in der „Formulierungshilfe“ für einen Änderungsantrag von SPD und Unionsfraktion, der der „Ärzte Zeitung“ vorliegt.
Die IKK gesund plus erstattet als erste Krankenkasse die Aphasie-App „Neolexon“. Diese soll Patienten mit Aphasie beim Wiedererlangen ihrer sprachlichen Fähigkeiten helfen.
Wie können Patienten schneller und einfacher an Arzttermine kommen? Die Kassen sehen noch einigen Spielraum bei den Öffnungszeiten. Die KBV reagiert verärgert.
Nach Herstellung einer Gesundheitskarte müssen die Krankenkassen das hierfür verwendete Foto wieder löschen. Die bislang übliche dauerhafte Speicherung verstößt jedenfalls ohne Zustimmung des Versicherten gegen Datenschutzrecht, urteilte am Dienstag das Bundessozialgericht (BSG).
SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach schließt sich dem Ruf der Krankenkassen nach mehr Arztsprechstunden an. Viele Ärzte würden weder Mittwoch- noch Freitagnachmittag arbeiten.
Immer mehr Menschen leiden unter Arthrose in der Hand. Das belegen Zahlen der IKK Südwest. Eine Ursache vermutet die Krankenkasse im übermäßigen Smartphone-Gebrauch.
Zu einer unendlichen Geschichte weitet sich der Streit um die hausarztzentrierte Versorgung in der Hansestadt aus. Juristisch werden alle Register gezogen.