Transparentes gesundheitsbewusstes Verhalten im Gegenzug für einen günstigeren Tarif? Das Modell sollte die PKV-Branche revolutionieren. Doch nun macht der Initiator Generali einen Rückzieher.
Rote Zahlen hat die GKV im ersten Halbjahr 2019 geschrieben. Während Bundesgesundheitsminister Spahn sich darüber erfreut zeigt, sehen Kassenvertreter die Entwicklung eher skeptisch.
Das Ärztenetz Medizin und Mehr (MuM) in Bünde hat zusammen mit den Betriebskrankenkassen in Ostwestfalen-Lippe die Voraussetzungen geschaffen, telemedizinische Anwendungen über einen Selektivvertrag zu realisieren.
Wollen Podologen, Physio-, Ergo-, oder Sprachtherapeuten eine neue Praxis eröffnen oder ihre Zulassung ändern, können sie ihren Antrag ab sofort an einer einzigen Stelle für sämtliche gesetzlichen Krankenversicherer einreichen.
Eine Auswertung von Abrechnungsdaten der Techniker Krankenkasse schafft Evidenz: Kaiserschnitt-Kinder haben höhere Gesundheitsrisiken als herkömmlich geborene Kinder.
Die Verhandlungen zwischen den Kassen und den Kliniken über die Pflegepersonaluntergrenzen für 2020 sind gescheitert. Das Bundesgesundheitsministerium kündigt nun an, die Sache selbst zu regeln.
Beim 12. Westfälischen Ärztetag in Münster erging der Appell, mit vereinten Kräften die Digitalisierung des Gesundheitswesens anzupacken. Sonst regele das der Markt – und damit zum Beispiel Google.
In Niedersachsen sind Menschen in Pflegeberufen öfter und länger krank als im Durchschnitt. Das hat der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse für Niedersachsen ergeben.
Ende des Vorjahres sind 102.000 Personen im Notlagentarif der PKV versichert gewesen. Damit ist ihre Zahl im Vergleich zu 2017 geringfügig gesunken (105.800 Personen).
Zum September sind weitere TSVG-Bausteine wirksam geworden. Ab sofort bringt die Terminvergabe auf TSS-Anforderung ebenso Geld wie die schnelle Terminvereinbarung oder Überweisung zum Facharzt.
Tschechische Patienten können sich künftig in sächsischen Grenzregionen auf Kosten tschechischer Kassen behandeln lassen. Das sieht eine Vereinbarung vor, die Sachsens Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) und Tschechiens Gesundheitsminister Adam Vojtech unterzeichnet haben.