Bei der AOK Hessen sind seit der dortigen Einführung von DiGA insgesamt 2400 Anträge eingegangen, die meisten davon laut Kasse im Jahr 2022. 91 Prozent der Anträge auf digitale Gesundheitsanwendungen seien genehmigt worden.
Teure Hörhilfen werden von den Kassen nur dann komplett übernommen, wenn sie einen entsprechenden Mehrwert bringen. Für „Komfortfunktionen“ müssen die Versicherungen nicht aufkommen, so das Landessozialgericht Sachsen.
Wartezeiten, Erreichbarkeit, Gruppentherapie: Die Ersatzkassen legen Vorschläge für eine bessere psychotherapeutische Versorgung vor. Die Bundespsychotherapeutenkammer spricht von Scheinlösungen.
Im Jahresschnitt fehlten sechs Prozent der Belegschaften bei der Arbeit. Hamburg und Baden-Württemberg bilden die Ausnahmen. BKK-Dachverbands-Chef Franz Knieps prangert Präsentismus an.
Wollen die Krankenkassen wirklich jeder Apotheke ins Warenlager schauen können? ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening warnt jedenfalls davor. Gegen Lieferengpässe bei Medikamenten müsse es andere Lösungen geben.
Kitas, Schulen und Spielplätze dicht: Während der COVID-19-Pandemie fehlten Kindern viele Möglichkeiten fürs Sprechen. Welche Folgen das hat, macht der aktuelle AOK-Heilmittelbericht deutlich.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
2021 – ein Jahr nach Pandemiebeginn – wurden wieder mehr Heilmitteltherapien in Anspruch genommen. Mit die wichtigsten Verordner waren Hausärzte, so das Ergebnis des AOK-Heilmittelberichts.
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Die Pflegeversicherung schleppt ein Milliardendefizit mit sich herum. Nun muss Gesundheitsminister Lauterbach bei der geplanten Sanierung wohl auf erhoffte zusätzliche Steuermittel verzichten.
Die AOK Plus hat in den vergangenen beiden Jahren einen finanziellen Schaden im Wert von 3,4 Millionen Euro erlitten. Ein Großteil konnte zurückgewonnen werden.
Wenn ein besonders schwerer Verlauf wahrscheinlich ist, dürfen auch nicht zugelassene Arzneimittel zur Therapie Ungeborener gegeben werden. Das BSG definierte weitere Bedingungen, wann Kassen zahlen müssen.
Welche Kliniken in Mecklenburg-Vorpommern dürfen Patienten mit Speiseröhren-Krebs operieren? Wegen der geforderten Mindestmengen gibt es darüber Streit im Land.
Hat eine Arbeitsgemeinschaft von Hilfsmittelverbänden bei Absprachen vor Verhandlungen mit den Kassen gegen Wettbewerbsrecht verstoßen? Das Bundeskartellamt geht davon aus.
Beim Umbau der Kliniklandschaft mahnen Kassen echte Reformschritte an. Einfach mehr Geld ins System schütten, reiche nicht. Die Ersatzkassen fordern zudem mehr Mitsprache der Selbstverwaltung bei den Plänen.
Sind zuzahlungsfreie Medikamente nicht lieferbar, sollen Patienten, die auf zuzahlungspflichtige Arzneimittel ausweichen müssen, nicht auf den Kosten sitzen bleiben, fordert die Linke.
Die Liberalen im Bundestag suchen offenbar nach neuen Wegen, die Terminvermittlung bei Ärzten zu beschleunigen. Der Virchowbund lehnt die mögliche Einbindung privater Unternehmen scharf ab.
Die Fehde zwischen Ärzten und Kassen ums Geld für ambulante HNO-Eingriffe geht munter weiter. Der Ersatzkassenverband ruft KBV-Chef Gassen auf, ein klärendes Wort in der Angelegenheit zu sprechen.
KBV und GKV-Spitzenverband haben sich am Montag auf eine kurzfristige finanzielle Unterstützung für Praxen geeinigt. Es profitieren Fachgruppen, die Kinder mit Atemwegserkrankungen behandeln.
Von der Schule in den Beruf: Diese Phase macht vielen Jugendlichen psychisch besonders zu schaffen. Ein Projekt in Hamburg schult Fachkräfte, damit diese die Betroffenen besser unterstützen können.