Nun kommen die kälteren Monate samt Infektwelle und Corona, doch Auflagen zu Masken und Tests sind passé. Gibt es deshalb nun größere Befürchtungen? Und wie steht es um freiwillige Vorsorge?
Die Deutsche Stiftung Patientenschutz hält die Empfehlungen des Robert Koch-Instituts zum Schutz vor Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 in Krankenhäusern und Pflegeheimen für unzureichend.
Das Mindestabstandsgebot für Wettbüros in Rheinland-Pfalz verstößt nicht gegen EU-Recht, hat nun das Oberverwaltungsgericht Koblenz entschieden. Für Lottoannahmestellen gilt diese Regelung nicht.
Das molekulare Testen von Krebspatienten gewinnt zunehmend an Bedeutung. Daran richtet sich die unter Umständen lebensverlängernde Therapie aus. Ein Beispiel ist das metastasierte Prostatakarzinom.
Wer sich erneut gegen COVID-19 impfen lassen möchte, muss nun auch in Hessen nicht mehr Bargeld oder Kreditkarte dabei haben. Nächste Woche geht es los. Der Hausärzteverband rät zur doppelten Spritze.
Eine neue Leitlinie gibt Empfehlungen zum Medienkonsum von Kindern und Jugendlichen. Unter neun Jahren sollten sie höchstens 45 Minuten am Tag vor dem Bildschirm sitzen, unter drei Jahren gar nicht.
Als Folge der Corona-Pandemie haben psychische Belastungen bei Jugendlichen zugenommen. Mit dem Aufwachsen in Zeiten multipler Krisen wächst der Unterstützungsbedarf – doch das Hilfesystem ist am Limit.
Das Bundesgesundheitsministerium sichert zu, es werde keine Regresse wegen unbeabsichtigt übrig bleibenden Wirkstoffs der BioNTech-Vakzine geben, die nur im Mehrdosenbehältnis erhältlich ist.
Sicher ist sicher: Brandenburgs Landesgesundheitsministerin und der dortige KV-Chef appellieren vor allem an Menschen über 60, eine erneute Corona-Impfung in Betracht zu ziehen.
Die deutschen Urologen haben zum Auftakt ihres Jahreskongresse der Regierung einen neuen Vorschlag zur Prostatakrebs-Früherkennung gemacht. Sie beziehen sich dabei auf einen EU-Ratsbeschluss.
Beim Bundesinstitut für Risikobewertung soll ein Vergiftungsregister entstehen. Meldungen zu Vergiftungen im Kontext der Einnahme von Arznei- und Betäubungsmittel sowie Alkohol bleiben aber außen vor.
Nadine Haunstetter ist für die medizinische Versorgung der Kinder und Jugendlichen an vier Stuttgarter Schulen zuständig. Sie und ihre Kolleginnen entlasten nicht nur Kinderärzte.
Eine Strategie der deutschen Forschungsministerin adressiert den Aufbau einerForschungsplattform für One Health sowie das Forcieren der frühen und späten Entwicklungsphasen dringend benötigter Antibiotika, Impfstoffe und Diagnostika.
Auch ein generelles Werbeverbot für Alkohol und weitere Suchtmittel sollte nach Ansicht Dreses in Erwägung gezogen werden. Expertin Birgit Grämke rät Betrieben, Suchtmittelhelfer auszubilden.
Amyloid-Antikörper können den Verlauf einer Alzheimer-Demenz wohl bremsen. Aber die Therapie ist sehr teuer und für den Patienten aufwändig. Wären andere Präventionsmaßnahmen nicht zielführender? Ein Überblick.
ApoE-Test, Bluttests auf Beta-Amyloid, PET-Scans, Liquoranalyse: Wohin geht die Diagnostik, um Alzheimer möglichst früh zu erkennen, oder – besser noch – für echte Präventionsstrategien? Ein Überblick nach dem Welt-Alzheimertag.
Soldaten müssen sich gegen viele Krankheiten impfen lassen – auch gegen Corona. Das Bundesverwaltungsgericht bestätigte 2022 diese Pflicht. Das Amtsgericht Bad Kissingen ist anderer Ansicht.
Eine Auswertung des WIdO zeigt, bei welchen Versorgungsthemen regional starke Unterschiede bestehen. Die AOK fordert, Abrechnungsdaten der Kassen zur Weiterentwicklung der Versorgung zu nutzen.
Mit einer europaweiten repräsentativen Studie thematisiert der Generikahersteller Stada die medizinische Vorbeugung. Nicht nur in Deutschland sieht es damit recht mau aus.
Der Suchtbeauftragte der Bundesregierung sieht bei Alkoholwerbung einen Wildwuchs und will härtere Beschränkungen. Auch beim Alkoholkauf im Supermarkt durch Minderjährige pocht er auf Änderungen.
Lecanemab, Aducanumab, Donanemab: Mit den Amyloid-Antikörpern gibt es nach Jahrzehnten der Forschung nun Therapien, die den Verlauf einer Alzheimer-Demenz wirksam bremsen – mit Einschränkungen.
Am Montag ist die neue AOK-Dachkampagne „Wer sich mehr bewegt, lebt länger – schon 21 Minuten Bewegung am Tag helfen“ gestartet, die sich an den Empfehlungen der WHO orientiert.
Demenzberatung in einem Bus in wechselnden ländlichen Orten: Dieses aufsuchende Angebot gab es von 2021 bis 2023 in Schleswig-Holstein. Nun liegen Ergebnisse vor.
Bis zum 22. September bieten HNO- und Mund-Kiefer-Gesichts-Kliniken in zahlreichen Ländern Europas Informationsveranstaltungen zum Thema Kopf-Hals-Krebs an. Im Fokus steht 2023 die HPV-Impfung.
Atemwegsviren sind laut Robert Koch-Institut auf dem Vormarsch, neue COVID-Erreger bedrohen vor allem Risikogruppen. Die Höhe der Impfstoff-Bestellungen durch Praxisärzte ist noch unklar.
Die Evidenz für die STIKO-Empfehlung zur Corona-Schutzimpfung sei nicht besonders groß, sagt der Vorsitzende des Hausärzteverbandes Bremens, Holger Schelp. Daher sei auch ärztlicher Rat vage.
Bislang wird die MRT bei der Prostatakrebs-Früherkennung erst eingesetzt, wenn der PSA-Wert erhöht ist. Womöglich könnte es sich aber lohnen, das Verfahren als Screeningmethode zu nutzen.