Baden-Württemberg

Zuschlag für Grippeimpfstoff erteilt

Ab Juli 2015 gilt in Baden-Württemberg ein neuer Rabattvertrag für Grippeimpfstoff. Ärzte haben dabei eine große Auswahl, sagt die AOK des Landes.

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg haben für Grippeimpfstoffe einen neuen Rabattvertrag abgeschlossen. Die Verträge starten am 1. Juli 2015 und gelten für zwei Jahre.

Den Zuschlag für Nord-, Südbaden, Nord- und Südwürttemberg hat das Unternehmen Abbott Arzneimittel GmbH erhalten. Die bei den Verhandlungen federführende AOK Baden-Württemberg lobte, der Hersteller erfülle "Qualitätsansprüche über die Regelversorgung hinaus".

Beispielhaft nannte die Krankenkasse, dass die Impfstoffe für eine bessere Dosierung bei der Impfung von Kindern mit einem Dosierstrich versehen seien. Zudem biete Abbott den Grippeimpfstoff in Fertigspritzen mit und ohne feststehende Kanüle an. Ärzte hätten dadurch eine große Auswahl an Impfstoffen, schreibt die AOK.

Nach Angaben der Krankenkasse hat die Impfbereitschaft in Baden-Württemberg zugenommen. Verglichen mit dem ersten Quartal 2013 seien im gleichen Zeitraum 2014 rund 28 Prozent mehr Impfdosen abgerechnet worden. (jvb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?