DAS SAGT TAKEDA PHARMA
Keine Hilfe für die Therapie
Takeda schreibt: "Das IQWiG kommt bei der vergleichenden Bewertung von Antihypertensiva als Ersttherapie in seinem Vorbericht zu einer Schlussfolgerung, die eine grobe Vereinfachung des Sachverhaltes zu Lasten der Patienten darstellt. Die in die Auswertung einbezogenen Studien sind für einen Teil der Fragen nicht geeignet, darüber hinaus sind nicht alle relevanten Studien berücksichtigt worden.
Vor allem der Aspekt der Verträglichkeit der Therapie wird nur ungenügend einbezogen. Eine Basis für ein patientenorientiertes Behandlungsmanagement wird durch den Vorbericht nicht geschaffen, wodurch keine Hilfestellung für Ärzte bei der individuellen Therapieentscheidung geleistet wird.
Inwieweit der Vorbericht überhaupt als Diskussionsgrundlage herangezogen werden kann, bleibt abzuwarten, da er nicht den Vorgaben des GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetzes entspricht. Zeitdruck ist dabei aus unserer Sicht nicht gegeben, da die Therapie in der Hypertonie durch die Leitlinien der Fachgesellschaften ausreichend geregelt ist." (eb)
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