Hausstaubmilbenallergie

HNO-Klinik sucht Studienteilnehmer

Ärzte und Wissenschaftler prüfen Wirksamkeit von Immuntherapien bei allergischen Reaktionen gegen Hausstaubmilben.

Veröffentlicht:

WIESBADEN. In mehreren groß angelegten Studien wird am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden die Wirksamkeit auf Tabletten basierender Immuntherapien für Patienten überprüft.

An den bundesweit organisierten Untersuchungen beteiligt sich die Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde als Mitglied des Dresdner Universitäts AllergieCentrums (UAC). In den Studien wird erstmals die Wirksamkeit einer Tablette gegen Hausstaubmilben-Allergien überprüft, teilt die Universität mit.

Bisher ist die sublinguale Therapie - das Medikament wird einmal täglich unter die Zunge gelegt - in Deutschland noch nicht zugelassen. Ihr größter Vorteil: Die zeitlich aufwändige Spritzentherapie entfällt und dadurch sinkt die Zahl der notwendigen Arztbesuche.

In weiteren Studien prüfen die Allergie-Experten des Uniklinikums bereits zugelassene, ebenfalls auf Tabletten basierende Therapien für Patienten mit allergischen Reaktionen auf Gräserpollen. (eb)

Mehr Infos: Studienschwester Korina Rydl; Telefon: 0351 458 3506; E-Mail: korina.rydl@uniklinikum-dresden.de

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gesundheitsreport der AOK Rheinland-Hamburg

Defizite beim Zusammenwirken von Haus- und Fachärzten

Lesetipps
Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Kein Weg zurück? Für die Atemwegsobstruktion bei COPD gilt dies seit einiger Zeit – laut GOLD-COPD-Definition – nicht mehr.

© Oliver Boehmer / bluedesign / stock.adobe.com

Lungenerkrankung

COPD: Irreversibilität nicht akzeptiert!

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung