Wie wird die HIV-Therapie begonnen?

Veröffentlicht:

Zur Initialtherapie stehen im wesentlichen drei Therapieoptionen aus jeweils drei Wirkstoffen zur Verfügung:

  • ein meist verstärkter Protease-Hemmer plus zwei nukleosidanaloge Hemmstoffe der Revers-Transkriptase,
  • ein nicht nukleosidanaloger Revers-Transkriptase-Hemmer plus zwei nukleosidanaloge Revers-Transkriptase-Hemmer,
  • drei nukleosidanaloge Revers-Transkriptase-Hemmer.

Kombinationen mit Protease-Hemmern haben den Therapie-Erfolg begründet. Die Verstärkung von Protease-Hemmern mit etwas Ritonavir machen eine zweimal oder einmal tägliche Therapie möglich.

Kombinationen aus zwei Nukleosidanaloga und einem nicht nukleosidischen Hemmstoff der Revers-Transkriptase oder einem verstärkten Protease-Hemmer sind besonders wirksam.

Lesen Sie auch:

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Jahresbericht des RKI

HIV-Neuinfektionen: Das sind die Zahlen aus 2024

Unternehmen im Fokus

HIV-Versorgung: Vertrauen in unruhigen Zeiten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Gilead Sciences GmbH, Martinsried
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Zu hohe Drehzahl: Hochtouriges Fahren überhitzt bekanntlich den Motor und beschleunigt den Reifenabrieb. Genauso kann zu viel L-Thyroxin, speziell bei Älteren, nicht nur Herz und Kreislauf überlasten, sondern auch die Knochen schwächen.

© Michaela Illian

Überbehandlung mit Folgen

Schilddrüsenhormone: Zu viel L-Thyroxin bringt Knochen in Gefahr