Die Honorareinigung für 2022 steht noch aus. Die Vertragspartner haben jetzt aber die Veränderungsraten zu Diagnosen und Demografie beschlossen. Die Ausschläge in den KVen halten sich im Rahmen.
NRW-Gesundheitsminister Laumann legt den Entwurf für sein Mammutprojekt vor: Der neue Krankenhausplan soll Qualität zum Maßstab machen. Wie viele Häuser dadurch vom Netz gehen – das weiß niemand.
Menschen im Landkreis Ahrweiler, die vom Hochwasser betroffen sind, können sich per Video psychotherapeutisch behandeln lassen. Die KV Rheinland-Pfalz hat mit den Kassen die Sonderregelung vereinbart.
Beim 73. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie soll auch das Thema fachärztliche Weiterbildung im Fokus stehen und mit BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt diskutiert werden.
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen befürchtet mit Blick auf das Parteiprogramm der CSU, Versicherte könnten als „Datenlieferanten missbraucht werden“.
Der Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Versicherteninformation für pränatale nicht-invasive Tests auf Trisomie (NIPT) stößt teils auf harsche Kritik.
Vom Amtsboten in Spitzenpositionen der Politik – das war Horst Seehofer, der jetzt der Politik „Pfiat di“ sagt. Ein Rückblick auf seine Zeit als Gesundheitsminister.
Die jedes Jahr im August laufenden Verhandlungen über das Vertragsarzthonorar im Folgejahr sind in dieser Woche ohne Ergebnis abgebrochen worden. Mitte September wollen sich KBV und Kassen einigen.
Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitglieder. Vom 23. bis 25. August ruft die Gewerkschaft deshalb zu einem Warnstreik in der Hauptstadt auf.
Hartmannbund und Ärztinnenbund fordern Gendermedizin als verpflichtendes Querschnittsfach ins Medizinstudium zu integrieren. Positive Beispiele gibt es bereits.
Beim Familienausflug nebenbei impfen lassen? Nach der STIKO-Empfehlung, Kinder ab 12 Jahren gegen Corona zu impfen, planen die Länder Aktionen, die sich speziell an diese Altersgruppe richten.
Kaum ein Digitalgesetz, das nicht auch die Verbesserung der Interoperabilität der Systeme zum Ziel hatte. Bisher sind die Bemühungen offenbar nicht zielführend gewesen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Entwurf für eine neue Rechtsverordnung erarbeitet. Im Fokus: die Interoperabilität der IT-Systeme. Erwartungen aus der Vergangenheit wurden offenbar enttäuscht.
Einem Medienbericht zufolge werden viele der überregionalen Impfzentren Ende September dichtgemacht. NRW etwa will das Impfen gegen COVID-19 regelhaft in die Arztpraxen verlagern.
Etwa jede zehnte Impfdosis gegen COVID-19 bleibt in Arztpraxen ungenutzt liegen. Das geht aus einer Zi-Umfrage hervor. Bei bestimmten Vakzinen ist wohl schon bald jedes fünfte Fläschchen nicht mehr verimpfbar.
Die STIKO wird künftig die COVID-19-Impfung für alle ab 12 Jahren empfehlen. Für die Booster-Dosis gibt es noch keine Empfehlung – obwohl sie mancherorts schon angeboten wird.
Das bevölkerungsreichste Bundesland NRW ändert seine Corona-Regeln und führt einen fixen Schwellenwert ein. „Eine Zeitenwende“, freut sich Landesgesundheitsminister Laumann.
Politiker in Bund und Ländern haben Ansehen und Unabhängigkeit der STIKO ruiniert – vermutlich irreversibel. Die Mitglieder der Impfkommission sollten deswegen jetzt Konsequenzen ziehen.
Eine Kampagne soll Patienten auf die Unterfinanzierung von ärztlichen Hygienemaßnahmen hinweisen – auch durch Rationierung. SpiFa-Vorstand Dr. Axel Schroeder erläutert im „ÄrzteTag“ die Ziele.
Die Akkreditierten Labore haben in der vergangenen Woche bei den PCR-Tests eine Positivrate von 6,2 Prozent registriert. Ferienbedingt liegt das Testgeschehen immer noch auf niedrigem Niveau.
Ärztevertreter werfen Bund und Ländern vor, bei der Frage der Corona-Impfung von Kindern ab 12 Jahren unnötig vorgeprescht zu sein. Die Politik hätte das Votum der STIKO abwarten sollen.
Die anhaltende Diskussion um die Abbildung der Hygienekosten im EBM mündet nun in einer Protestaktion der Fachärzte. Sie startet mit Beginn dieser Woche und soll acht Wochen dauern.
Ärzte und Gesundheitspolitiker lagen in der zu Ende gehenden Legislaturperiode immer wieder mal im Clinch. Im „ÄrzteTag“-Podcast sprechen Orthopäde Dr. Clemens Christ und der CDU-Bundestagsabgeordnete Michael Hennrich über Zwist, Streitkultur und drängende politische Fragen.