Senioren gelten als COVID-19-Risikogruppe. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, zeigt der Fall einer 108-jährigen Patienten aus einem Pflegeheim in Mailand.
Der Mai war so warm wie nie – vor allem in Sibirien. Wenn der Permafrostboden dort auftaut, drohen böse Überraschungen. Mikroben können lange tiefgefroren im Eis überleben, vor allem Bakterien.
Mit Milch, Jogurt und Käse lässt sich womöglich dem metabolischen Syndrom vorbeugen. In einer großen Studie erkrankten Konsumenten von Milchprodukten seltener an Hypertonie und Diabetes.
Bei der COVID-19-Therapie mit Hydroxychloroquin ist die Sterberate höher als unter Placebo. Dieses Resümee haben jüngst Forscher gezogen. Jetzt haben sie ihre Studie zurückgezogen. Denn es gibt Zweifel an der Qualität der Daten. Sogar eine zweite Studie ist davon betroffen.
Um die Geschehnisse währen der Corona-Krise festzuhalten, plant das Braunschweiger Landesmuseum eine Ausstellung. Einige kuriose Stücke sind schon eingegangen.
Bundeskanzlerin Merkel hat die Frage, ob sie wegen der Coronavirus-Pandemie eine weitere Amtszeit dranhängt, verneint. Das von der Koalition angekündigte milliardenschwere Konjunkturprogramm stuft sie als alternativlos ein.
Die Zahl der Organspenden bleibt trotz COVID-19 stabil, so Dr. Axel Rahmel. Der Medizinische Vorstand der DSO erzählt im Podcast, was sich für die Organspende geändert hat und wie die Stiftung der Organspende dieses Jahr ein digitales Gesicht gibt.
Union und SPD haben sich auf ein Konjunkturpaket verständigt. Enthalten sind auch zehn Milliarden Euro für Investitionen in das Gesundheitswesen. Die Reaktionen aus der Branche fallen unterschiedlich aus.
Die Reproduktionszahl (R) in Berlin hat sich auf 1,95 erhöht. Somit steht einer der drei Indikatoren des Ampelsystems, das Handlungsbedarf für Corona-Maßnahmen anzeigt, auf Rot.
Abstandsregeln, Masken und Augenschutz senken das Infektionsrisiko mit SARS-CoV-2 auf einen Bruchteil, belegt eine Studie. Mit Modifikationen ließe sich die Wirksamkeit vielleicht weiter verbessern.
Klatsch und Tratsch im Büro hält Kollegen oft zusammen, meinen Arbeitspsychologen. Im Homeoffice fällt das weg. Trotzdem kann die Coronavirus-Pandemie zusammenschweißen.
Viele bei Corona relevante Vorerkrankungen hätten durch wirksame Prävention verhindert werden können, kritisiert die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) – und fordert ein Umdenken von Politik und Gesellschaft.