Längst wird nicht mehr jede Corona-Neuinfektion in der Meldestatistik erfasst. Dennoch ist laut RKI eine zuverlässige Einschätzung der Infektionslage möglich – auch wegen zahlreicher anderer Marker.
Krisenkommunikation ist keine triviale Aufgabe: Stetig gilt es, aufzuklären, ohne zu überfordern. Warum es fatal ist, nach zwei Jahren Pandemie und in Zeiten eines Krieges vor „Killervarianten“ zu warnen.
Karl Lauterbach versucht sich am Wechsel vom Talkshow-Epidemiologen zum Gesundheitsminister. Mit Blick auf seine schwer nachvollziehbaren Aktionen droht er daran allerdings zu scheitern.
Die Omikron-Variante lässt die Teststrategie wackeln: Anlasslose Corona-Tests stehen in der Kritik. Auch das Freitesten nach Isolation steht auf dem Prüfstand. Umsteuern wird auch aus dem Bundestag gefordert.
Das hiesige Corona-Infektionsgeschehen fällt stärker aus als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, gesteht selbst das RKI. Braucht es eine Meldepflicht dann überhaupt? In der Debatte darüber beziehen Ärzte klar Stellung.
Die ukrainischen Patienten werden innerhalb Deutschlands nach den jeweils vorhandenen Kapazitäten verteilt. Bisher wurde die Behandlung von 42 Patienten aus der Ukraine organisiert.
Der Umgang mit dem Coronavirus wird immer lockerer: Das verzerrt nach Ansicht von Ärzten auch die Statistik immer stärker. Aus der Union kommt ein Vorschlag zur Meldestrategie für die Sommermonate.
Der Wechsel zur Weltgesundheitsorganisation ist geplatzt: Schwedens international bekannt gewordener Ex-Staatsepidemiologe soll stattdessen internationale Angelegenheiten bei der Gesundheitsbehörde bearbeiten.
Wie beeinflussen Selbsthilfegruppen die Gesundheitskompetenz von Patienten – und wie wirkt sich das auf die Arzt-Patienten-Beziehung aus? Darüber spricht Lungenkrebsaktivistin Karen Abel im „ÄrzteTag“-Podcast.
Anstatt den Ruhestand zu genießen, kümmert sich der frühere Oberarzt Dr. Wolfgang Schaper um Geflüchtete aus der Ukraine: als ärztlicher Leiter des Ankunftszentrums im ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel. Ein Einblick.
Der Krieg in der Ukraine reißt Familien auseinander – ukrainische und russische. Daher nahm die russische Diabetologin Janna Romanowski eine geflüchtete Mutter und deren Sohn in ihr Zuhause nahe Magdeburg auf.
Angesichts einer wachsenden Zahl von Ukraine-Flüchtlingen fordert die Deutsche Krankenhausgesellschaft einheitliche, bürokratiearme Regelungen, um die medizinische Betreuung der Menschen sicherzustellen.
In Charkiw tobt der Krieg und viele Ukrainer bringen sich unter der Erde in Sicherheit – in den U-Bahn-Stationen. Dort bietet die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ eine medizinische Versorgung an.
Ärzte aus Sachsen, die bei der medizinischen Versorgung von Flüchtlingen aus der Ukraine helfen möchten, können sich bei der Landesärztekammer melden. Gesucht werden vor allem Frauen- und Kinderärzte.
Droht uns im Herbst eine hochgefährliche neue Variante des Coronavirus, wie Gesundheitsminister Lauterbach befürchtet? Nach Virologen warnen nun auch die KBV-Spitzen vor Panikmache – nötig sei etwas anderes.
Eine US-Richterin hat die obligatorische Corona-Maske für öffentliche Verkehrsmittel als unrechtmäßig abgeurteilt: Manche Staaten setzen die Tragepflicht aus – andere nicht. Ein kurzer Überblick, was jetzt gilt.
Die Modalitäten der medizinischen Versorgung von nicht registrierten Ukraine-Flüchtlingen sind weiterhinin der Schwebe. Jetzt prangert BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt die Zettelwirtschaft an.
Etwa 2000 Kinder und Jugendliche aus Bayern wurden im ersten Pandemiejahr nach Alkoholmissbrauch in der Klinik behandelt – 46 Prozent weniger als im Vorjahr. Das gab die DAK-Gesundheit Bayern bekannt.
In der Erstanamnese bei Geflüchteten aus der Ukraine sind einige Besonderheiten zu bedenken, berichtet Hausarzt-Internist Dr. Peter Löw. Er rät: Vor allem eine Indikation sollten Kollegen in den Blick nehmen.
Die NRW-Landesregierung lässt missbräuchlichen Einsatz von Arzneimitteln an Heimkindern erforschen. Bis zum 15. Juni werde der Zuschlag für eine derzeit laufende Ausschreibung erteilt.
Mehr als 1100 Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland haben sich nach Angaben der Bundesärztekammer (BÄK) bereits für einen Einsatz in der Ukraine oder den Nachbarländern gemeldet.
Wegen der Coronavirus-Pandemie warnt die Chefwissenschaftlerin der WHO vor einer sinkenden Lebenserwartung weltweit. Und sie fordert, weiter Masken zu tragen.
Was hausärztlich tätige Ärzte im Praxisalltag beobachten, wird durch Schuleingangsuntersuchungen untermauert: Die Zahl übergewichtiger Kinder steigt deutlich an – auch sprachlichen Defizite häufen sich.
Wo in Deutschland finden sich vergleichsweise viele oder wenige Menschen mit einem diagnostizierten malignen Melanom? Wir blicken anhand von Zi-Daten auf die Diagnoseprävalenz in den einzelnen Städten und Landkreisen.
Gegen Hepatitis C gibt es hochwirksame Therapien – nun soll es gelingen, sie zu den Betroffenen besonders gefährdeter Gruppen zu bringen und die Virushepatitis in Deutschland bis 2030 zu eliminieren.