Aktuell hat sich die wirtschaftliche Lage der Kliniken leicht entspannt, doch das ist nur von kurzer Dauer. Ohne Strukturinvestitionen und gewaltige Management-Anstrengungen rutschen immer mehr Kliniken in die roten Zahlen.
Eine katholische Klinik darf einem katholischen Chefarzt keine rigideren moralischen Maßstäbe abverlangen als Mitarbeitern anderer Konfession. So sieht es jedenfalls ein Generalanwalt beim EuGH.
27.000 Intensivbetten, mehr als 33.000 Intensivmediziner und Anästhesisten, rund 67.000 Pflegefachkräfte und Angehörige von Heilberufen, die sich jedes Jahr um rund zwei Millionen Patienten auf den Intensivstationen kümmern.
Wäre eine angemessene finanzielle Entschädigung die Lösung für den Mangel an Blutspendern? Aus Sicht eines Medizinethikers wäre dies zumindest einen Versuch wert.
Die drei ehemaligen Ruland-Kliniken in Baden-Württemberg firmieren künftig unter dem Dach der SRH Gesundheitszentren Nordschwarzwald GmbH, einem Tochterunternehmen der SRH Kliniken GmbH. Wie SRH mitteilt, sei zum 1. Juni die Übergangsphase abgeschlossen worden.
Für mehr als neun von zehn Bundesbürgern steht bei der Auswahl einer Klinik die Spezialisierung im Fokus, so das Ergebnis einer im Auftrag des Medizintechnikherstellers Syntellix durchgeführten Studie unter 2000 Bürgern. Die Größe des Krankenhauses hielten dagegen nicht einmal 40 Prozent für wichtig.
In einem Grundsatzpapier 'Gedanken zur Zukunft der Gesundheitswirtschaft' macht der ehemalige Hamburger Klinikmanager Professor Heinz Lohmann bemerkenswerte Vorschläge.
Die Vernetzung mit anderen Leistungserbringern ist beim Entlassmanagement noch zu kurz gedacht, kritisierte der Präsident der Apothekerkammer Berlin, Dr. Christian Belgardt, auf dem Hauptstadtkongress.
Dass sie Verordnungen ausstellen dürfen, begrüßen Klinikärzte und auch die Betreiber der Häuser. Nicht ganz zufrieden sind sie allerdings mit den vielen Hürden, wie auf dem Hauptstadtkongress zu hören war.
Das Klinikum Oldenburg steht mit seinem Pankreaskrebszentrum in der Kritik. Es geht um das DKG-Zertifikat und die Zahl von Patienten, die an den Folgen einer Operation an der Bauchspeicheldrüse gestorben sind.
Können Systempartnerschaften von Unternehmen aus dem Gesundheitswesen und der Wirtschaft die Versorgung aufwerten? Dieser Frage ging eine Diskussionsrunde beim Hauptstadtkongress nach.
Der niederländische Philips-Konzern treibt sein Gesundheitsgeschäft voran. Dabei rüstet er zunehmend Krankenhäuser mit medizinischen Geräten, IT und Beratung auf. Eine Millionen-Partnerschaft beginnt nun mit dem Städtischen Klinikum München.
Ein Drittel der jungen Ärzte im Krankenhaus erfahren mindestens viermal im Jahr körperliche Gewalt von Patienten oder Angehörigen. Das zeigt eine aktuelle Befragung.
Bis Ende des Monats sollen Kassen und Krankenhäuser Personaluntergrenzen festgelegt haben. Der Linken-Politiker Harald Weinberg spricht jetzt schon von einem 'Bluff'.
Kompetenzgewinn durch Kooperation streben die KMG Kliniken und die DRK Kliniken Berlin an. Dazu wollen sie gemeinsame Fachgruppen zur nachhaltigen Qualitätssicherung und medizinischen Entwicklung gründen.