Der DKG-Vorsitzende Gerald Gaß hält eine Gebühr von 20 Euro bei unangemeldeten Besuchen in der Notaufnahme für „gefährlich“. Nötig wäre eine bessere Steuerung der Patienten.
In Frauenmilchsammelstelle in Dresden wird die Milch knapp. Das Uniklinikum ruft Frauen zum Spenden auf. Die Milch wird zur Frühchenversorgung benötigt.
Die Krankenhausreform nimmt Gestalt an. Das ambulant-stationäre Level Ii soll keine Notfallversorgung übernehmen. Die Zuständigkeit für die Krankenhausplanung soll bei den Ländern verbleiben.
Philippinen, Mexiko, Westafrika und bald Brasilien: Deutsche Gesundheits- und Arbeitsminister suchen in aller Welt nach Pflegekräften für Deutschland. Der Erfolg ist begrenzt.
Kommen Bund und Länder mit der Klinikreform bis Sommer zu Potte? Bundesminister Lauterbach gibt sich optimistisch, Bayerns Gesundheitsminister Holetschek fürchtet um die Versorgung in Flächenländern.
Der Streit um die Sozialversicherungspflicht für Honorare aus dem Bereitschaftsdienst eskaliert. Die Bundesregierung winkt kühl ab: Nöte, den Notdienst sicherzustellen, erkennt sie nicht.
Für die Ermittlung einer wirklich adäquaten ärztlichen Personalausstattung sollte die Politik bei der Klinikreform auf das von der BÄK entwickelte System zurückgreifen, fordert der Deutsche Ärztetag.
Mit eigenen Konzepten sollte sich die Bundesärztekammer in der Politik Gehör verschaffen, regt die neue BÄK-Vizepräsidentin Dr. Susanne Johna im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast an. Auch über ihre Ziele im Amt äußert sie sich.
In zwei Schritten wird das ophtalmologische Angebot des Klinikbetreibers ViDia zusammengeführt: Erst die stationären Funktionen und dreieinhalb Wochen später die ambulanten.
Die Ärzteschaft sollte in Sachen Klimaschutz nicht nur Forderungen formulieren, sondern selbst anpacken, hieß es beim Bericht der Arbeitsgemeinschaft beim Ärztetag. Vorschläge dazu sind da.
Es ruckelt gewaltig in der Weiterbildung. Einen festen Weiterbildungsplan erhält nur ein Viertel der jungen Ärzte, hat eine Evaluation ergeben. Die Kammern müssten ihre Kontrollfunktion besser ausüben, heißt es beim Ärztetag.
Im Geschäftsjahr 2023/2024 der Bundesärztekammer sollen die Landesärztekammern mehr Geld nach Berlin überweisen. Das sieht der vom Deutschen Ärztetag gebilligte Haushaltsvoranschlag vor.
Der frisch wiedergewählte BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt spricht im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast über das knappe Wahlergebnis und die anstehenden gesundheitspolitischen Aufgaben mit Klinikreform und GOÄ-Novelle.
Eine Verbändeallianz macht sich stark für die stationäre Tabakentwöhnung. Unter Federführung der Pneumologen und Beatmungsmediziner zeigt sie Wege zu deren regelhafter Vergütung für Kliniken auf.
Ärztinnen und Ärzte gehören einem freien Beruf an. Was heißt das? Libertinage? Oder doch edle Verpflichtung? Und was hat die Klinikreform damit zu tun? Der „EvidenzUpdate“-Podcast auf Spurensuche.
Kliniken liefern erste Daten zu Brustimplantaten an das Implantateregister Deutschland. Der Regelbetrieb soll mit Beginn kommenden Jahres starten. Ein Jahr später sollen Hüft- und Knieimplantate erfasst werden.
In der Debatte zu Freiheit und Verantwortung der ärztlichen Profession beim 127. Deutschen Ärztetag wurde häufig die Überregulierung beklagt. Treffend war ein Vergleich von Dr. Elke Buckisch-Urbanke.
Fast 22.000 neue Jobs sind im Jahr 2021 im baden-württembergischen Gesundheitswesen entstanden. Landesweit fast 819.000 Menschen fanden in der Branche Lohn und Brot.
Neue DSO-Zahlen belegen: Dass eine Organspende 2022 in Deutschland nicht realisiert werden konnte, lag vorwiegend nicht an der Corona-Pandemie. Auch Krebs spielt eine Rolle.
Vom Modellprojekt zur traditionellen chinesischen Medizin im bayerischen Illertissen sollen vor allem chronisch kranke Kinder und Jugendliche profitieren, betont Gesundheitsminister Klaus Holetschek.
Bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetages in Essen musste sich Gesundheitsminister Karl Lauterbach gegen manche Vorwürfe wehren. Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast nimmt er Stellung zur Klinikreform, zur GOÄ und zu iMVZ.
Bayern kündigt eine Bundesratsinitiative an, um die Leiharbeit in der Pflege einzudämmen. Das Phänomen stelle Pflegeeinrichtungen wie Kliniken vor große Probleme, betont Gesundheitsminister Holetschek.
Nordrhein-Westfalens Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann wusste bei der Eröffnung des Deutschen Ärztetags in Essen für sich und sein Bundesland zu werben.
Mit einer Defizit-Uhr macht die Niedersächsische Krankenhausgesellschaft auf die „prekäre Lage“ der Kliniken aufmerksam. Sie fordert ein Vorschaltgesetz zur schnellen finanziellen Hilfe.
Es bedarf noch stärkerer translationaler Anstrengungen, um KI-basierte photonische Verfahren in die klinische Routine zu bringen, betont die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) im Vorfeld ihres Kongresses.
Qualitätsorientierte Leistungskonzentration, finanzielle Absicherung durch Vorhaltekosten: Krankenhausverbände, Krebsgesellschaft und Kassen formulieren klare Wünsche für die Krankenhausreform.
Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie zieht ein positives Fazit zum noch jungen Register für Cochlea-Implantate. Sie will weiter hohe Standards in der Qualitätssicherung sehen.
Die Marie-Sklodowska-Curie-Postdoktorandin Clémence Réda wird in Rostock als Stipendiatin gemeinsam mit Wissenschaftlern an wegweisenden Forschungen zum Thema des Arzneimittel-Repurposing arbeiten.
Bei Schulterarthroskopien haben Patientinnen und Patienten es leicht, eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Ein Bericht zeigt, bei welchen Eingriffen es dagegen schwer ist, einen zweiten Experten zu finden.
Der neugegründete Hebammenwissenschaftliche Fachbereichstag soll die idealen Strukturen an den Hochschulen etablieren, damit die Nachwuchskräfte ordentlich ihr Fach studieren können.
Eine Gebühr von 20 Euro für Patienten, die in die Notaufnahme ohne vorherige Ersteinschätzung kommen? In der Ampelregierung stößt der Vorstoß auf Kritik. Auch Gesundheitsminister Lauterbach senkt den Daumen.
Die Krankenhausreform werde im Zusammenspiel von Bund und Ländern gelingen: „Wir müssen das zusammen machen“, sagte NRW-Gesundheitsminister Laumann bei der Eröffnung des 127. Deutschen Ärztetages.
Die Zahl der Menschen, die in Nordrhein-Westfalen im Gesundheitswesen tätig sind, hat 2021 um 3,4 Prozent zugenommen. Ein wichtiger Faktor war dabei die Zunahme des Personals in den Corona-Testzentren.
Bürokratieabbau steht in der Prioritätenliste der Gesundheitspolitik ganz weit oben. Aber es wird immer schlimmer, klagt der Marburger Bund. Der Verband hat jetzt eigene Vorschläge gemacht.
Finanz-Investoren und extreme Auswüchse der Ökonomisierung treiben die Ärzteschaft um. Was tun? Die Ärzte Zeitung hat mit einem gesprochen, der es wissen könnte: Dr. Gregor Gysi.
KBV-Vorstandschef Gassen geißelt die Gesundheitspolitik der Ampel-Regierung als grundfalsch. Das Gesundheitsministerium plane eine Transformation der Versorgung, die zulasten der Patienten gehe, kritisiert er auf der KBV-Vertreterversammlung.
Das Ernst von Bergmann-Klinikum ist das größte Krankenhaus in Potsdam, zur EvB-Gruppe gehören auch Kliniken im ländlichen Raum. Der Sprecher der Geschäftsführung Hans-Ulrich Schmidt erklärt die
Hausarztpraxen und Integrierte Notfallzentren müssen bei der Steuerung der Patienten besser zusammenarbeiten, um eine Überlastung zu verhindern. Vorbild kann ein Projekt in Hessen sein, so Dr. Eckhard Starke und Dr. Dominik von Stillfried.