Bei den Kliniken steigt der wirtschaftliche Druck im Kessel. Wie sich politische Vorgaben auf ein Haus der Maximalversorgung durchschlagen, erläutert Dr. Thomas Menzel, Vorstand des Klinikums Fulda.
DAK-Gesundheit und Ärzte schlagen Alarm: In der Versorgung psychisch kranker Kinder gibt es große Lücken! Das zeigen Abrechnungsdaten von rund 800.000 Kindern.
Fast zwei Prozent der Schülerinnen und Schüler in Deutschland haben nach einer Studie der DAK-Krankenkasse unter ihren Versicherten eine diagnostizierte Depression.
Das BfArM soll in Zukunft über die Zulassung von digitalen Gesundheitsanwendungen entscheiden. Die Wissenschaftlichen Fachgesellschaften wollen bei der Entscheidung als Experten mit am Tisch sitzen.
Rund 1,5 Millionen Euro an individuelle Projekte, die zeitlich begrenzt sind und gemeinsam mit den Kassen realisiert werden. Selbsthilfegruppen werden mit insgesamt 367 000 Euro gefördert.
NRW-Digital- und -Wirtschaftsminister Pinkwart will die politische Initiative ergreifen, damit Kassen in einer sehr frühen Phase bei Health-Start-ups einsteigen können. Das DVG ist hier ein Pferdefuß.
Für Antibiotika-Innovationen deutet sich eine Modifikation der Nutzenbewertung an. Orphan Drugs, bei denen der Zusatznutzen mit der Zulassung anerkannt ist, könnten das Vorbild sein.
Kassen, Universitätskliniken und GBA appellieren in einem Schreiben an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, den Umgang mit dem noch nicht in Deutschland zugelassenen Medikament Zolgensma® zu regeln.
Die Wettbewerbshüter aus Bad Homburg gehen jetzt auch gegen das Hamburger Unternehmen AU-Schein GmbH vor. Verboten sei die Bewerbung einer Fernbehandlung.
Immer noch bieten zu viele Krankenhäuser bei planbaren Eingriffen ein zu breit gefächertes Leistungsspektrum an, sagt der Vorstandsvorsitzender Rainer Striebel.
Viele Bundesbürger schätzen einer Umfrage zufolge falsch ein, wogegen Antibiotika helfen und wie man sie richtig einnimmt. Ärzte, Kassen und Industrie fordern mehr Aufklärung.