Von Krankenbeförderung über Patientenbefragungen bis hin zur ASV: Der Gemeinsame Bundesausschuss hat in seiner letzten öffentlichen Sitzung 2019 gleich mehrere Beschlüsse für die Versorgung gefasst.
In puncto elektronischer Patientenakte wird in Deutschland zu viel über Datenschutz und Datensicherheit diskutiert, moniert der Sachverständigenrat Gesundheit.
Die Entscheidung über die Bewertung und Ausgestaltung der Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs ist gefallen. Drei neue Positionen wurden dafür geschaffen.
Die Vakuumversiegelungstherapie auf Kasse darf allerdings nur dann erbracht werden, wenn die Standardtherapie keine ausreichende Heilung verspricht. Und sie ist auf bestimmte Fachgruppen begrenzt.
20 Gesetze in 20 Monaten: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist auf dem besten Weg, alle Reformrekorde zu brechen. Das sind die wichtigsten Gesetze, die 2019 angeschoben oder in Kraft getreten sind.
Heute werden im Gesundheitsausschuss Experten zum geplanten Kassengesetz gehört. Der Deutsche Gewerkschaftsbund geht hart ins Gericht mit dem Vorhaben.
Die EBM-Reform sollte der sprechenden Medizin Vorschub leisten. Bei den Internisten heißt es allerdings: Fehlanzeige. Kritik kann KBV-Chef Dr. Gassen nicht nachvollziehen.
Die Techniker Krankenkasse macht die hohe Sterblichkeit bei Herzinfarkten an Mängeln in der ambulanten Versorgung fest, die KV Sachsen hingegen an Regionalfaktoren.
Im Interview erläutert Jürgen Malzahn, Leiter der Krankenhaus-Abteilung im AOK-Bundesverband, die Hintergründe der Transparenz-Offensive der AOK zum Thema Mindestmengen.
Die privaten Krankenversicherer sehen sich nach einer aktuellen Verordnungsanalyse in ihrer Rolle als „Innovationsmotor“ bestätigt. Dabei geht es nicht einmal um Zusatznutzen.
Kurz vor der Anhörung zur geplanten Kassenreform im Bundestags-Gesundheitsausschuss am Mittwoch haben mehrere Kassenverbände die Bedeutung des Gesetzentwurfs hervorgehoben