Im Bundesvergleich der Corona-Impfquoten trägt Brandenburg die rote Laterne. Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher sagt jetzt: „Beim Einladungswesen hätten wir mehrgleisig fahren müssen.“ Sie hofft auf einen Impfturbo durch die Hausärzte.
Deutschland im Impffieber? Einer Untersuchung aus der Hans-Böckler-Stiftung zufolge könnten Ende Juli schon mehr als 50 Millionen Menschen hierzulande gegen das Coronavirus immun sein.
Arzt und Apotheker sind beide Heilberufler, die sich gerne behaken, wenn sich die Berufsgrenzen zu verwischen scheinen. Wie die Versorgung von Diabetikern im Konsens gelingen könnte, erörtern eine Ärztin und eine Apothekerin im Podcast.
Zum Geburtstag von Sebastian Kneipp ist das Interesse an dessen Lehre groß. Für die Kneipp-Vereine ist das Jubiläumsjahr dennoch ein schwieriges: Ihr angestaubtes Image macht ihnen zu schaffen.
Kanzlerin Merkel und die Länderchefs wollen am 17. März über das regelhafte Corona-Impfen in Praxen entscheiden. Gesundheitsminister Spahn sieht allerdings noch eine logistische Herausforderung.
Impfen gegen SARS-CoV-2: Vier Wochen hat es gebraucht, um einen Vertrag für den sächsischen Modellversuch aufzusetzen. Zusätzliches Geld soll nun helfen, das Impftempo in den Zentren zu erhöhen.
Anhörung im Gesundheitsausschuss: Ärztevertreter betonen, sie müssten das Impfen nicht üben und die SPD findet ein duales Corona-Impfsystem aus Praxen und Impfzentren gut. Die KV räumt indes Fehler in der Impfkampagne ein.
Die Republik sucht den Impfturbo. Wie dieser funktionieren könnte, erklären STIKO-Vize Eva Hummers und DEGAM-Prädident Martin Scherer im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“.
Anfang April? Oder doch später? Bund und Länder stehen kurz vor einer Einigung auf einen Starttermin für regelhaftes Impfen in den Arztpraxen. Ärztevertreter mahnen derweil Tempo an.
Mit dem Programm EU4Health, das vom EU-Parlament gebilligt wurde, will die EU-Kommission ihre Handlungsfähigkeit in Gesundheitsfragen stärken. Jeder fünfte Euro soll dabei in die Prävention fließen.
Ärzte klären ihre Patienten zunehmend über die Darmkrebsfrüherkennung auf. Trotzdem nehmen GKV-Versicherte die mögliche Koloskopie nur verhalten an, wie nicht nur Daten des WIdO zeigen.
Ein Starttermin für die regelhafte Teilnahme der Praxen an der SARS-CoV-2-Impfung wird fieberhaft gesucht. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fasst Anfang April ins Auge.
Eine halbe Million Euro stellt der Bund für die Erforschung von Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen bereit. Ein weiteres Forschungszentrum soll sich der psychischen Gesundheit widmen.
Das Bundesgesundheitsministerium hat eine Entscheidung zur Entwicklung eines digitalen Corona-Impfnachweises getroffen. Die Technologie eines Unternehmens kommt bereits in einigen Impfzentren zum Einsatz.
Der Gesundheitsminister geht von „deutlich mehr“ Corona-Impfungen ab April aus. Zugleich warnt er vor falschem Erwartungsmanagement bevor der genaue Impfstart in Arztpraxen bekanntgegeben wurde.
Die fachärztlichen Labore fordern anlässlich ihrer wöchentlichen Datenauswertung erneut, positive Schnell- und Selbstttests durch PCR-Diagnostik zu verifizieren.
Dr. Silvia Maurer, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin, lässt im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“ keinen Zweifel: Der Facharzt für Schmerzmedizin wird kommen. Der Schlüssel zum Erfolg: Geduld.
Finanzminister Olaf Scholz verspricht bis zu zehn Millionen Corona-Impfungen pro Woche. Das ist im besten Fall ambitioniert, im schlechtesten gefährlich für den SPD-Wahlkämpfer.
Die Praxen stehen bereit. Doch Bund und Länder haben zum flächendeckenden Einstieg der Haus- und Fachärzte in die Corona-Impfkampagne Anfang April noch Beratungsbedarf.
Vier Pilotpraxen in Rheinland-Pfalz haben ihre immobilen, über 80-jährigen Patienten zuhause gegen COVID-19 geimpft. Das hat super geklappt, sagt Hausärztin Dr. Heidi Weber. Weitere Praxen sollen folgen.
In einer Umfrage des Rechtsschutzversicherers Roland billigen 69 Prozent der Befragten die vorübergehende Einschränkung von Grundrechten in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie.
Ab Mitte der Woche starten in mehreren Städten Brandenburgs Impfungen in einem umgebauten Linienbus. Zuvor gab es einen Zwist zwischen Landkreis und Gesundheitsministerium über den Bus.
Alle reden davon, wie Hygienekonzepte und Corona-Tests die Rückkehr in das Prä-Pandemie-Leben ermöglichen können. Dr. Florian Kainzinger erklärt im „ÄrzteTag“, wie gute Konzepte aussehen und wann welcher Test sinnvoll ist.