Die Krankenkassen sollen mit der Umsetzung der allgemeinen Corona-Impfpflicht ab 18 Jahren beauftragt werden – so sieht es ein Entwurf von drei Ampel-Politikern vor.
Das Unternehmen beziffert die Haltbarkeit seiner Corona-Vakzine für Kinder nun auf neun Monate. Auch der Impfstoff von Moderna kann länger eingesetzt werden.
Wohl schon seit den 1990er Jahren gibt es eine Variante von HIV-1 in den Niederlanden, berichten Forscher. Diese könnte kontagiöser und die Krankheitsprogression rapider sein. Was dahinter steckt.
Eine Allianz für Patientenbeteiligung in der Krebsforschung soll unter dem Dach der Nationalen Dekade gegen Krebs Betroffene und Forschung zusammenbringen, hofft Forschungsministerin Stark-Watzinger.
Zwei Jahre Pandemie haben die Arztpraxen hinter sich und nun ist die Omikronwelle da: Drei Hausärzte erzählen von ihren Erfahrungen mit Corona-Impfungen, Mitarbeitern im Dauerstress und von hilfreichen Lösungen.
Berechnungen des RKI und der Berliner Humboldt-Universität gehen für die kommenden Wochen von 300.000 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 pro Tag aus. Ab Mitte Februar könnte die Welle brechen.
Drei Viertel des neuzugelassenen Corona-Impfstoffs Nuvaxovid ist für Beschäftigte in Arztpraxen, Krankenhäusern und Pflegeheimen reserviert, für die ab 15. März eine Impfpflicht besteht.
Deutschland braucht eine zielgruppenorientierte Impfkampagne, legt eine RKI-Studie nahe. Nur so lasse sich die Quote erhöhen – bei Menschen ohne und mit Migrationsgeschichte.
Trotz Pandemie nutzten die Bundesbürger 2021 wieder mehr Angebote zur Krebsvorsorge, so eine Analyse der DAK-Gesundheit. Ärztinnen weisen auf die besonderen Informationsbedürfnisse junger Krebspatienten hin.
Für dieses Jahr werden EU-weit weniger Krebstote als in den vergangenen Jahren prognostiziert; nicht aber für einen Befund. Deutliche Rückgänge der Sterberaten werden beim Ovarialkarzinom verzeichnet.
Die Pflege im Südwesten steht vor großen Herausforderungen, betont die Barmer. Beim Bemühen, das Image der Pflege zu erhöhen, seien auch die Arbeitgeber gefragt. Doch es gibt auch positive Beispiele.
Die Regierung führt nun eine Priorisierung bei PCR-Tests ein. Warum er das für richtig hält und welchen Corona-Notfallplan es mit infizierten Mitarbeitern gibt, darüber spricht Virologe Professor Ulf Dittmer vom Uniklinikum Essen.
Ein zahnloser Tiger wird die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht sein. Das zumindest betont die Bundesregierung. Die Überwachung könnten auch andere Behörden als die Gesundheitsämter übernehmen.
In Portugal ist der Zugang zu niedergelassenen Hautärzten regional teils eng begrenzt. Eine App soll die Hautkrebsdiagnostik durch Hausärzte unterstützen. Wie der Vorgang vom Foto bis zur Ersteinschätzung in der Dermatologie abläuft.
Im Forschungsprojekt NAMIBIO-App sollen Kinder mit erhöhtem Allergierisiko durch KI mit einer App identifiziert werden. Diese soll Ärzte bei der Empfehlung von Präventionsmaßnahmen unterstützen.
Beschäftigte in Arztpraxen, Krankenhäusern und Einrichtungen der Pflege und Eingliederungshilfe, aber auch Angehörige vulnerabler Gruppen sollen bei den PCR-Testungen bevorzugt behandelt werden. So sieht es der neue Entwurf für die Testverordnung vor.
Nach der Zurückhaltung im Corona-Jahr 2020 haben 2021 wieder mehr Menschen Angebote zur Krebsfrüherkennung wahrgenommen. Frauen nutzen die Angebote häufiger.
Die Corona-Impfquote in Thüringen ist weiter vergleichsweise niedrig. Ein neues Portal soll die Terminvereinbarung vereinfachen. Wie die Praxen ihre Termine eingeben können und welche Funktionen das System bietet.
Mehrere Atemwegsgesellschaften verhängen Sanktionen gegen Mitarbeiter von Tabakkonzernen – als Protest darauf, dass Philip Morris den Inhalationsspezialisten Vectura gekauft hat. Sie sehen die Rauchentwöhnung gefährdet.
Mit Dr. Carola Reimann steht erstmals eine Frau an der Spitze des AOK-Bundesverbands. Im Interview erklärt sie, wo sie die Ärzteschaft in der Pflicht sieht – und welche Alternative es zum Corona-Impfregister gibt.
Die AOK Rheinland/Hamburg will das erfolgreiche Hamburger Konzept des Gesundheitskiosks auch im Rheinland etablieren – allerdings auch als ein mobiles Modell.
Der Starttermin für die einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht rückt näher – doch er gerät ins Wanken. Kliniken, Patientenschützer und auch Gesundheitsbehörden fordern mehr Zeit.
Erstmals hat die Zahl der positiven PCR-Tests die Millionengrenze überschritten. Von anlasslosen Massentests hält der ALM-Vorsitzende Dr. Michael Müller wenig.
Die Arbeit speziell fortgebildeter Präventions-Assistentinnen wird im HzV-Pädiatriemodul der AOK Baden-Württemberg mit einem Honorarzuschlag gefördert.
Für Beschäftigte in Kliniken, Praxen und Heimen gilt: Wer noch nicht gegen COVID-19 geimpft oder genesen ist, muss es bis 15. März sein. Nicht jeder findet das richtig. Ein Anwalt ruft zur Verfassungsklage auf.
Reisen ohne Booster-Impfung in der EU ist für viele Menschen nun schwieriger. Denn die EU-Impfnachweise sind nun ohne Auffrischungsimpfung nur noch 270 Tage gültig.
Wenn Kliniken Privatpatienten präventive PCR-Tests als wahlärztliche Behandlung in Rechnung stellen, müssen die privaten Krankenversicherer diese Leistungen nicht bezahlen. Darauf macht der PKV-Ombudsmann aufmerksam.
Gute Kommunikation ist einer der Königswege für gelungenes Pandemiemanagement. Ob der Expertenrat der Regierung jetzt dafür den Stein der Weisen gefunden hat, darf bezweifelt werden.
2021 hat sich der Abwärtstrend bei der Inanspruchnahme von Krebsscreenings noch einmal verstärkt. Aber auch bei der Krebsnachsorge sehen Mediziner eine bedenkliche Entwicklung wegen COVID-19.
Wir Menschen treffen viele unserer Entscheidungen nicht rational. Das gilt auch bei Impfungen. Deswegen ist eine Corona-Impfpflicht auch nicht der richtige Weg – sondern mehr Verständnis.
Die Corona-Pandemie deckt Schwächen in der Risiko- und Gesundheitskommunikation der Bundesregierung auf: Der Corona-Expertenrat fordert nun neue Institutionen und zielgruppengenaue Informationen.
Laut Sonderermittlungsgruppe kristallisieren sich in Lübeck bestimmte Anlaufstellen in der Stadt heraus, an denen gefälschte Impfausweise verkauft werden. Auch Ärzte sind ins Visier geraten.
Das Deutsche Krebsforschungszentrum gewährt zum europäischen Krebstag im Februar einen Einblick in seine Forschung. Genutzt werden dafür leerstehende Geschäfte in Heidelberg.
Die Priorisierung von PCR-Tests ist nicht in Stein gemeißelt. Am Montag tagten dazu die Gesundheitsminister von Bund und Ländern. Konkrete Beschlüsse wurden nicht gefasst.
Eltern in Hessen erhalten künftig zur Geburt des Kindes sowohl das ärztliche als auch das zahnärztliche Untersuchungsheft. Beides wird in einer transparenten Mappe ausgegeben.