„ÄrzteTag“-Podcast

Wie funktioniert eine “Corona-Psycho-Therapie to go“?

Pandemie-bedingte psychologische Probleme in zwei Wochen behandeln: Das verspricht eine Berliner Privatklinik. Was dahinter steckt und an wen sich die Kurzzeittherapie richtet, das haben wir Chefarzt Sven Steffes-Holländer gefragt.

Alexander JoppichVon Alexander Joppich Veröffentlicht:
Sven Steffes-Holländer ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie.

Sven Steffes-Holländer ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie und hat 2017 die medizinische Leitung der Heiligenfeld Klinik Berlin als Chefarzt übernommen.

© Constanze Scholz

Das Thema Corona – oder besser gesagt: der Pandemie-bedingte Lockdown – löst bei einigen Menschen ein Stimmungstief aus, bei manchen sogar Ängste oder gar Depressionen: Das hört man immer wieder. In nur zwei Wochen will die private Heiligenfeld Klinik in Berlin – und auch an ihrem Standort Bad Kissingen – SARS-CoV-2-bedingte psychische Leiden angehen und lindern.

Chefarzt Sven Steffes-Holländer erklärt das Konzept dahinter und gibt einen Überblick über den Tagesablauf der Patienten. Außerdem erläutert er, wieso alleine gut gemeinte Kurse zur Stressbewältigung in Unternehmen nicht helfen, wie es Betriebe stattdessen besser machen können – und warum gerade Ärzte ihre Kurzzeittherapien in Anspruch nehmen. Und Steffes-Holländer verrät auch, wieso das Corona-Schnellprogramm eigentlich gar nicht so sehr auf psychische Leiden durch COVID-19 abzielt. (Dauer: 11:45 Minuten)

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