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Depressionen, Angststörung, Burn-out

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Depressionen haben ein vielschichtiges Krankheitsbild und werden deshalb oft nicht rechtzeitig oder überhaupt nicht erkannt. Dabei sind die therapeutischen Möglichkeiten günstig.

Ebenfalls häufig sind Angststörungen, zum Beispiel die generalisierten Angststörungen (früher als Angstneurose bezeichnet) und die Phobien. Hier ist ein besonderes Problem die Sozial-Phobie, die unnötige bis krankhafte Angst vor anderen Menschen mit entsprechender Rückzugsneigung und Isolationsgefahr.

Stark zugenommen haben in letzter Zeit Panik-Attacken; nicht selten müssen sie internistisch-notfallmäßig abgeklärt werden.

Eine wachsende Bedeutung hat inzwischen das Burn-out-Syndrom erlangt, dessen psychosoziale Folgen verhängnisvoll sein können. Wissenschaftlich wird es kontrovers diskutiert.

Es geht vor allem auf berufliche Überforderung zurück, aber auch auf eine Wesensart, die sich in einen Dauer-Stress auch hineinziehen lässt, ohne auf die notwendigen Regenerations-Pausen zu achten. Diese Einstellung macht eine Therapie nicht leicht.

Zu allen diesen Fragen und Problemen nimmt Professor Volker Faust auf dem 39. MEDcongress 2012 (1. bis 7. Juli) in Baden-Baden Stellung, wobei ihm vor allem das rechtzeitige Erkennen und Verstehen ein Anliegen ist.

Faust ist pensionierter Medizinaldirektor, jetzt praktiziert jetzt als Facharzt für Neurologie und als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Er ist in einer eigenen Praxis in Ravensburg tätig.

Professor Volker Faust aus Ravensburg leitet das Seminar "Depressionen, Angststörung, Burnout" am Donnerstag, dem 5. Juli 2012, 14:00 - 17:00 Uhr, Raum S 10

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