Lebensqualität

Glaukom stört Alltagsleben

Veröffentlicht:

BONN. Ein Glaukom beeinträchtigt das Sehvermögen und schränkt die Lebensqualität ein, erinnert die Stiftung Auge. Kalifornische Experten untersuchten über 4,5 Jahre das Sehvermögen von 236 Patienten, die bereits einen Gesichtsfeldverlust erlitten hatten (Ophthalmology 2016; 123 (3); 552-557).

Mithilfe von Fragebögen analysierten sie die Lebenssituation der Betroffenen wie Nah- und Fernsicht, Schmerzen, Fahrtüchtigkeit, Farbensehen, soziales Umfeld, Hilfsbedürftigkeit und psychische Probleme.

Die Ergebnisse: je größer die Ausfälle im Gesichtsfeld, desto geringer die Lebensqualität. "Die Studie unterstreicht, dass Glaukom-Patienten nicht nur die bestmögliche Therapie brauchen, sondern auch professionelle Unterstützung, um den Alltag zu bewältigen", wird Professor Frank G. Holz, Vorsitzender der Stiftung Auge aus Bonn, in der Mitteilung zitiert. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Hand eines Labortechnikers mit einem Blutröhrchen und einem Regal mit anderen Proben.

© angellodeco / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Chronisch entzündliche Darmerkrankung noch vor Ausbruch identifizieren

Bei Leberzirrhose liegt das Risiko für eine Dekompensation im ersten Jahr nach Diagnosestellung bei bis zu 30 Prozent; eine der häufigsten Formen der Dekompensation, Aszites, entwickelt sich im Laufe des Lebens bei bis zu 40 Prozent der Personen mit Leberzirrhose.

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Studie mit über 10.000 Personen

Leberzirrhose: Niedrigere Komplikationsrate unter SGLT-2-Inhibitoren