Vitaminpillen schützen nicht vor Krebs und KHK

Veröffentlicht:

CHICAGO (mut). Erneut bestätigt eine große Studie: Mit Vitaminpräparaten lässt sich weder Tumoren noch einer KHK vorbeugen - so lautet das Ergebnis einer Auswertung der Women's Health Initiative (WHI) mit über 160  000 Frauen nach der Menopause. Knapp 42 Prozent der Frauen nahmen Multivitaminpräparate. Dennoch war bei ihnen während einer Zeit von acht Jahren weder die Rate für die wichtigsten Krebserkrankungen reduziert, noch für kardiovaskuläre Ereignisse. Auch war die Sterberate nicht verringert (Arch Int Med 169, 2009, 294).

Lesen Sie dazu auch: Vitaminpillen schützen Männer nicht vor Prostatakrebs Vitamine C und E beugen nicht Krebs vor Zu viele Vitamine verkürzen offenbar das Leben Vitamine für ewige Gesundheit? Abraten müssen Ärzte nicht! Vitaminpillen verhindern kaum ein Prostata-Ca

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Aktivierende PIK3CA-Mutation

ASS könnte sich bei bestimmten Darmkrebsformen doch lohnen

Basalzell- und Plattenepithelkarzinom

Erhöhtes Hautkrebsrisiko unter Systemtherapie: Was tun?

Anhaltende Response nach Therapiestopp

Fortgeschrittenes Melanom: Wann den Checkpoint-Inhibitor absetzen?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Dreidimensionale gerenderte medizinische Illustration von Dickdarmkrebs im absteigenden Dickdarm eines Mannes.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Aktivierende PIK3CA-Mutation

ASS könnte sich bei bestimmten Darmkrebsformen doch lohnen