Eine Studie hat nun herausgefunden, dass allein schon ein falscher Vorname ausreicht, um bei den Assekuranzen auf der schwarzen Liste zu stehen. Ein Zukunftsmodell auch für die PKV?
Heute startet in München die Welt-Aids-Konferenz. Bei der WHO erhofft man sich davon neuen Schwung für den Kampf gegen HIV – und gegen die weiter herrschende Stigmatisierung von Betroffenen.
Großbritannien gilt als eines der Länder, in denen die Corona-Pandemie besonders schwer gewütet hat. Nun hat der Ex-Gesundheitsminister sich für die schlechte Vorbereitung entschuldigt.
Noch kämpfen viele Unternehmen mit Problemen aufgrund der Software-Panne von Freitag. Doch die Lage entspannt sich offenbar. Auch das UKSH setzt ab Montag wieder auf Normalbetrieb.
Über eine KI-Plattform will das Ernst-von-Bergmann-Klinikum in Potsdam in Zukunft die Prostata-Ca-Diagnostik unterstützen. Und das ist erst der Anfang.
Nächste Runde im Blick: Nach der jüngsten Niederlage vor dem Oberlandesgericht Köln im Streit um die Bezahlung von FFP2-Masken während der Pandemie will die Bundesregierung jetzt vor den Bundesgerichtshof gehen.
Gesundheitspolitik bleibt im Bundeskabinett im August ein heißes Thema. Für die nächsten Sitzungen stehen erneut das GVSG und die Klinikreform auf der Tagesordnung – aber auch die Apothekenreform.
Die Freien Wähler in Brandenburg wollen sich die Ablehnung ihrer Volksinitiative zur Gesundheit nicht gefallen lassen. Geplant ist nun, eine Verfassungsklage einzulegen.
Die Delegierten votierten dafür, dass die Zusatzweiterbildung auch in Baden-Württemberg nicht länger Teil der Weiterbildungsordnung sein soll. Jetzt ist das Sozialministerium als Aufsichtsbehörde am Zug.
Ein südkoreanisches Team ging der Frage nach, ob die längere Einnahme oraler Kortikosteroide bei Betroffenen mit atopischer Dermatitis vermehrt mit Nebenwirkungen einhergeht.
In sechs Gebieten des Gaza-Streifen wurde das für Kinderlähmung verantwortliche Polio-Virus entdeckt. Es wurde aus der Umwelt isoliert, Infektionen sind bislang noch nicht bekannt geworden.
Mit einer Smartwatch können Schlafgewohnheiten und -qualität quantifiziert werden. Daten von etwa 7.000 Personen analysierte nun ein Forschungsteam und fand Effekte vom Schlaf auf die kardiovaskuläre, metabolische und psychische Gesundheit.
Besser oder schlechter? Diese Frage stellt sich nach der Änderung der umstrittenen Qualitätssicherungs-Richtlinie zur Versorgung Früh- und Reifgeborener. Für die Krankenhausgesellschaft ist die Antwort klar.
Klinikbetten auf den Fluren sind in Großbritannien kein Einzelfall mehr: Manche Krankenhäuser installieren dort eigens Steckdosen für medizinisches Gerät. Im Winter könnte es zum Kollaps kommen.
Wie gehen Menschen ab 65 in Bayern mit Suchtmitteln um? Diese Frage beleuchtet ein aktueller Report. Auffällig ist danach ein problematischer Umgang mit süchtig machenden Medikamenten.
Eine repräsentative Befragung des Arzneimittelherstellers Stadapharm unter Ärzten zeigt: Der Genehmigungsvorbehalt bei der Cannabis-Verordnung schreckte viele Ärzte ab.
Andrea Kautz ist Erstkraft in einer Berliner Hausarztpraxis. Im Interview beschreibt sie, woran Kommunikation im Alltag manchmal scheitert – und was sie dagegen tun kann.
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Der Nutzen einer schnellen Kommunikation zwischen Einrichtungen liegt auf der Hand. Entscheidend dabei ist, dass Nachrichten direkt beim Empfänger wahrgenommen werden. Messenger sind dafür ein wichtiges Mittel.
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Über 300 Medizinische Versorgungszentren gibt es in Berlin. Sie ballen sich vor allem im Westteil der Stadt. In den Randlagen wird die Zahl der MVZ dünner. Die meisten werden von Ärzten betrieben.
Im ersten Halbjahr 2024 waren Beschäftigte so lange krankgeschrieben wie noch nie in diesem Jahreszeitraum. Durchschnittlich fehlten Versicherte der Techniker Krankenkasse 9,6 Tage am Arbeitsplatz.
In Deutschland leben 67.000 Menschen mehr mit einer Schwerbehinderung als noch 2021. Rund ein Drittel der Betroffenen ist älter als 75 Jahre. Nur ein geringer Teil sind Kinder.
Den Einzug ins Europaparlament für die Linke hat Gerhart Trabert verpasst. Nun hilft der Mainzer Sozialmediziner wieder Flüchtenden im Mittelmeer auf einem besonderen Schiff.
Die Baby-Boomer näher sich dem Alter, in dem Pflegebedürftigkeit wahrscheinlicher wird. Jetzt warnt die Deutsche Fachgesellschaft für Geriatrie vor einer Verknappung des Angebots und fordert höhere Vergütungen.
Computer-Ausfälle haben weltweit und in vielen Branchen für Chaos gesorgt. Auch das Gesundheitswesen war betroffen – in unterschiedlichem Ausmaß. Die Ereignisse des Freitags rund um die IT-Störungen im Ticker zum Nachlesen.
Jedes Elternteil kann im Jahr für 15 Arbeitstage Kinderkrankengeld erhalten, wenn ihr Kind krank ist. Langjährige Trends zeigen klar, wer in der Familie zuständig ist.
Erstmals seit fünf Jahren wird die Kostenpauschale für die sozialpsychiatrische Behandlung von Kindern und Jugendlichen angehoben. Rückwirkend zum 1. Juli gibt es einen Aufschlag von rund zehn Prozent.
Oberlidstraffungen sind bislang in 2024 der beliebteste chirurgisch-ästhetische Eingriff. Bei einer Patientenbefragung der DGÄPC zeigt sich: Immer mehr junge Menschen wollen, dass in sozialen Medien digital bearbeitete Bilder gekennzeichnet werden.
Aus der Industrie gab es viel Kritik am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – bis hin zu Verfassungsbeschwerden. Kassenseitig scheint das Gesetz kaum Spuren zu hinterlassen. Die Arzneimittelausgaben ziehen schon wieder kräftig an.
Ein Gutachten zeigt Wege auf, wie der Bund ohne Beteiligung der Länder den Rettungsdienst reformieren kann. Damit steigen die Chancen, dass im Notfallreformgesetz auch das Rettungswesen eingebunden ist.
Die Pläne der Bundesregierung zur Errichtung des „Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ sind aus Sicht der Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst in einem Punkt unausgegoren.
Mit einer größeren Zahl von Prodekaninnen und Prodekanen sowie der Schaffung neuer Ressorts will sich die Medizinische Fakultät der Universität Bonn für die Herausforderungen der Zukunft rüsten.
Unter CAR-T-Zelltherapie besteht ein Risiko für das Auftreten von sekundären Malignomen mit T-Zell-Ursprung. Darauf weist das Paul-Ehrlich-Institut in einem Rote-Hand-Brief hin.
Am Samstag stimmen die Delegierten der Landesärztekammer Baden-Württemberg über das Aus der Zusatzweiterbildung Homöopathie ab. Nun rühren nochmals mehr als 100 Ärzte die Werbetrommel für Globuli & Co.
Beim KHVVG ist nun der Bundestag am Zug. Deshalb warnt der Düsseldorfer Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) die Ampel-Abgeordneten davor, die Einwände der Länder in den Wind zu schlagen.
Sechs der 135 MFA-Prüflinge in Brandenburg schlossen die Ausbildung mit dem Gesamtprädikat sehr gut ab und können sich nun um das Stipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung bewerben.
Eine 24/7 telemedizinisch und aufsuchende notdienstliche Versorgung in der Kinder- und Jugendmedizin sei unrealistisch, findet der Chef der Kinder- und Jugendärzte Hubmann. Die Notfallreform sei nachzubessern.
Mit deutlicher Mehrheit stimmt das EU-Parlament in Straßburg dem Vorschlag des Europäischen Rates zur Besetzung der EU-Kommissionsspitze zu. Ursula von der Leyen bekommt eine zweite Amtszeit.
Der Bundesverband Medizintechnologie begrüßt die geplanten neuen Regeln für Disease Management Programme. Bei den DMP-Leistungen gebe es aber noch Luft nach oben. Siehe DMP Adipositas.
Die Diabetesberatung soll die Versorgungsqualität sichern und Ärzte entlasten. Der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland hat jetzt Empfehlungen mit delegierbaren Leistungen erstellt. Im Fokus stehen Telemedizin und Technologie.
Der Vertrieb und die Verbreitung von Chemikalien, die als endokrine Disruptoren identifiziert worden sind, müsse strikt reguliert und gestoppt werden. Das fordert die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie.
Am Freitag beginnen in der französischen Hauptstadt die olympischen Sommerspiele. Medizinisch scheint die Stadt gut gerüstet. Aber Sperrzonen und Fahrverbote könnten die übliche Gesundheitsversorgung der Pariser beeinträchtigen.
Junge Männer nutzen die Möglichkeit einer telefonischen Krankschreibung am ehesten auch mal zum „Krankfeiern“. Einige Menschen sehen darin sogar die Hauptursache für erhöhte Krankenstände.
Schon Patienten im jungen und mittleren Alter sind häufiger von Multimorbidität und Multimedikation betroffen, als man denkt. Warum die ePA und KI für die hausärztliche Versorgung daher immer wichtiger werden, erklären Professorin Marjan van den Akker und Professor Ferdinand Gerlach im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Am Donnerstag tagte der Gemeinsame Bundesausschuss zum zweiten Mal in der neuen, nunmehr fünften Amtsperiode: Das Plenum hatte Wichtiges zu entscheiden – und Wegweisendes.
Hohe Temperaturen beeinträchtigen sowohl das Leben von Senioren als auch die Arbeit der Beschäftigten ambulanter Pflegedienste. Die Erschöpfung nimmt an heißen Tagen zu - so das Ergebnis einer Umfrage.
Einen „kompletten Umbruch“, so heißt es bei der DDG, habe die Behandlung von Menschen mit Typ-1-Diabetes seit Einführung moderner Technologien erfahren. Doch noch können nicht alle Vorteile umfassend genutzt werden.
In München treffen sich kommende Woche tausende Experten zur weltgrößten Konferenz zu HIV und Aids. Sorgen macht ihnen die politische Weltlage. Sind entscheidende UN-Ziele in Gefahr?
Die Cannabis-Erstverordnung in der GKV soll künftig für 16 Facharztgruppen sowie (alternativ) fünf Zusatzbezeichnungen genehmigungsfrei bleiben. Damit hat sich im G-BA die Beschlussvorlage der ärztlichen Vertreter durchgesetzt – mit äußerst knapper Mehrheit.
Um das Nachwuchsproblem zu lösen, hat der niedersächsische Berufsverband der Rheumatologen den Tabubruch gewagt und die Pharmaindustrie für die stationäre Weiterbildung mit ins Boot geholt.
Seltene und häufig therapierefraktäre Epilepsien, wie sie beim Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS), Dravet-Syndrom (DS) bzw. dem Tuberöse-Sklerose-Komplex (TSC) auftreten, sind nicht nur mit multiplen Anfallstypen und schweren, prolongierten Anfällen assoziiert.
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Alltag für viele Medizinische Fachangestellte: Die Praxis öffnet in einer Stunde, doch die ersten Patientinnen und Patienten stehen schon vor der Tür. Eine gute Morgenroutine kann helfen. Wie, das haben eine MFA und ZFA erläutert.
Wer folgt beim GKV-Spitzenverband Mitte 2025 auf die langjährige Vorstandschefin Doris Pfeiffer? Die Ersatzkassen schicken den Abteilungsleiter Gesundheit beim vdek Oliver Blatt ins Rennen.
Digitale Medizin gewinnt an Bedeutung. Ein „Allheilmittel“ für Probleme im Gesundheitssektor ist sie zwar nicht – sie ermöglicht es aber, die Versorgung gerechter zu machen, wird bei der FOBI klar.
Für die Finanzen von Kranken- und Pflegeversicherung verheiße der Entwurf zum Haushalt 2025 nichts Gutes, findet BKK-Vorstandsmitglied Anne-Kathrin Klemm. Die Ampel löse ihre Versprechen nicht ein.
Noch sind nur wenige Pflegeheime in der TI, das macht beim E-Rezept für Heimpatienten Probleme. Und es gibt weitere Hürden, um das E-Rezept in Heimen nutzen zu können. Doch es gibt Ansätze, dies bald zu ändern.
Nach Ansicht des CDU-Politikers Tino Sorge ist die Apothekenreform exemplarisch für den „konfrontativen Politikstil“ des Gesundheitsministers. Es gibt aber auch schlichtere
Frauen mit Endometriose sind besonders gefährdet, ein Ovarialkarzinom zu entwickeln. Bestimmte Endometriose-Subtypen haben dabei ein erhöhtes Risiko, berichten US-Forscher.
In NRW war die Zahl der vollstationären Behandlungen und die der Klinikbetten im Jahr 2022 jeweils 6,7 Prozent geringer als zehn Jahre zuvor. Bei der Bettendichte gab es regional große Unterschiede.
Das Thema Fachkräfte treibt die Politik um. Um die entstehenden Lücken am Arbeitsmarkt zu schließen, sollen künftig vermehrt Menschen aus dem Ausland hier arbeiten.
Etwa sechs bis acht Prozent aller schwangeren Frauen erkranken an einem Bluthochdruck. Empfehlungen einer neuen Versorgungsleitlinie sollen eine frühere Diagnosen ermöglichen und die Behandlung verbessern.
Wenn der Rettungsdienst ausrückt, geht es um Minuten. Nun hat der Landtag ein neues Gesetz beschlossen. Danach sollen die Retter schneller am Notfallort sein – aber nicht immer.
Das geplante „Gesundes-Herz-Gesetz“ von Gesundheitsminister Lauterbach wird vielfach kritisiert. Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie unterstützt die Reformpläne jedoch – und nennt vor allem zwei Gründe.
Der Hauptausschuss des Brandenburger Landtags hat die Initiative „Gesundheit ist keine Ware“ der Freien Wähler als unzulässig verworfen. Die Partei will dagegen nun vor Gericht ziehen.
Am Donnerstag entscheidet der G-BA, welche Arztgruppen vom Genehmigungsvorbehalt bei der Verordnung von Cannabis befreit werden. Hausärzte reklamieren die Befreiung auch für sich.
Im privaten Kreis feiert Merkel an diesem Mittwoch Geburtstag. In der Gesundheitspolitik hat sie keine bleibenden Spuren hinterlassen – auch wenn sie eine Zeit lang durchaus Reformehrgeiz besaß. Und dann kam auch noch Corona.
Ein schweizerisches Forschungsteam hat ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung von Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
In Friedrichshafen wird gegen Klinikärzte wegen schwerer Vorwürfe ermittelt. Die Klinik selbst leitete auch interne Untersuchungen ein - die ersten Ergebnisse haben nun Folgen.
Die notdienstliche Akutversorgung durch Vertragsärzte soll 24 Stunden täglich erfolgen: So der Plan von Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Definitiv nicht leistbar und absolut schädlich für die Versorgung, entgegnet KBV-Vize Hofmeister.
Clodronat, Ibandronat, Pamidronat und Zoledronat dürfen ab sofort – außerhalb der Zulassung – zur adjuvanten Therapie bei frühem Mammakarzinom auf Kasse verordnet werden.
In einer US-Analyse wurden Schwermetalle in Tampons nachgewiesen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung gibt Entwarnung: Gesundheitliche Folgen seien dadurch nicht zu erwarten.
Durchschnittlich 1.180 Euro geben Menschen mit Hörbehinderung zusätzlich für ihre Hörhilfen aus. Doch hohe Zuzahlungen garantieren keinen Zufriedenheitsgewinn, wie eine Umfrage der AOK PLUS ergab.
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Das Mutterschutzgesetz wurde novelliert. Trotzdem werden für Ärztinnen oft pauschal Beschäftigungsverbote verhängt - obwohl viele während Schwangerschaft und Stillzeit arbeiten möchten.
Der Urologe und langjährige Direktor des Universitätsklinikums Dresden, Manfred Wirth, starb im Alter von 75 Jahren. Der Mediziner leitete bis 2018 die Klinik und Poliklinik für Urologie.
Die EU-Kommission hat die Öffentlichkeit nicht ausreichend über die Verträge zum Kauf von COVID-19-Impfstoffen informiert. Nun muss die Kommission weitere Details herausgeben - unter anderem zu Schadenersatzansprüchen bei mangelhaften Vakzinen.
Um die Vorgaben des Notfallreformgesetzes zu erfüllen, müssen die Leitstellen von Ländern und Kommunen auf den technischen Stand der Terminservicestellen der Vertragsärzte gebracht werden.
Die 46 Jahre alte Professorin für Innere Medizin und Endokrinologie, Susanne Reger-Tan, wird voraussichtlich zum 1. Oktober von der Uniklinik Essen ans HDZ in Bad Oeynhausen wechseln.
Regierungsplänen zufolge soll die Preisbindung im Pharmagroßhandel fallen. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist dies kein Beitrag zu resilienten Lieferketten.
An einem zweiten Patienten der Charité ist eine dauerhafte HIV-Remission gelungen – mit einer anderen Methode als zuvor. Was genau zum Erfolg führte, stellt die Mediziner aber noch vor Rätsel.
Aus Sorge um die Sicherheit haben sich viele Hilfsorganisationen aus dem Sudan zurückgezogen. Der Chef von Ärzte ohne Grenzen hofft, dass sie zurückkehren – trotz der Gefahren.
Auf dem Land kann es schon mal dauern, bis der Notarzt zur Stelle ist. Das Innenministerium in Rheinland-Pfalz plant eine flächendeckende telemedizinische Lösung.
Leistungskürzungen hat Gesundheitsminister Lauterbach stets ausgeschlossen. Nun dreht er den Spieß um und baut den GKV-Katalog aus – sogar kostenneutral. Der Spartrick: weniger Präventionskurse für Versicherte.
Sexuell übertragbare Infektionen (STI) treten bei Männern und Frauen unterschiedlich häufig auf und unterscheiden sich auch im Hinblick auf die Symptomatik und Komplikationen. Was gilt es zu beachten?
Preissteigerungen und höhere Personalkosten haben an der Uniklinik Jena offenbar zu einer finanziellen Schieflage geführt. Konkrete Zahlen wurden nicht genannt.
In den Niederlanden gibt es ein obligatorisches soziales Krankenversicherungssystem mit einem relativ großzügigen Grundleistungspaket. Um dem Problem von hochpreisigen Arzneimitteln zur stationären Behandlung zu begegnen, hat die niederländische Regierung ein Sperrverfahren für die Verwaltung des Marktzugangs eingeführt. Ein HTA-Blick auf den Tellerrand.
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Recherche-Ergebnisse werden am Mittwoch veröffentlicht
Der SWR hat Daten von bundesweit 283 Rettungsdienstbereichen abgefragt. Offensichtlich fehlen vielfach moderne Hilfsmittel, Defizite gebe es auch beim Qualitätsmanagement.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe steht hinter der neuen Krankenhausplanung in NRW. Bei Themen wie den Auswirkungen auf die Weiterbildung hat sie aber noch Gesprächsbedarf.
Die Anerkennung innovativer Arzneimittel in Frankreich ist an den klinischen Mehrwert gebunden, den die Haute Autorité de Santé (HAS) gewährt. Dazu gehört der Nachweis der Wirksamkeit gegenüber einem geeigneten Vergleichspräparat mit einem hohen Evidenzgrad, in der entsprechenden Population und mit einem klinisch relevanten Ausmaß der Wirkung. Ein HTA-Blick über den Tellerrand.
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Weniger belastend und alltagstauglich: Die 2023 eingeführte telefonische Pflegebegutachtung bekommt in einer wissenschaftlichen Untersuchung gute Noten. Doch die Gutachter nehmen schon den weiteren technischen Fortschritt in den Blick.
Das AMNOG-System hat sich qualitativ bewährt, die Probleme zu hoher Preise für neue Arzneimittel sind aber noch nicht gelöst. Ergänzend könnte mehr Wirtschaftlichkeit im Patentmarkt durch Etablierung eines wirkstoffübergreifenden Vertragswettbewerbs, aber auch über einen stärker kostenbasierten Ansatz der Erstattungsbetragsverhandlungen erzielt werden.
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Das bayerische Kabinett gibt den Weg frei für elf neue Krankenhausbauvorhaben. Angestoßen werden damit zusätzliche Investitionen mit einem Gesamtvolumen von 452 Millionen Euro.
Die Entbudgetierung wirkt: Besonders in Stadtstaaten profitieren die Pädiater von der Maßnahme seit dem zweiten Quartal 2023. Sogar der deutliche Fallzahlrückgang wurde mehr als ausgeglichen, wie eine erste Bilanz aus sechs KVen zeigt.
Kinder mit Typ-1-Diabetes und stark schwankenden Blutzuckerwerten können Anspruch auf eine durchgehende Betreuung in der Kita als „außerklinische Intensivpflege“ haben. Das hat ein Sozialgericht entschieden.
Ein Panel von microRNAs kann möglicherweise verwendet werden, um eine spät einsetzende Präeklampsie frühzeitig zu erkennen – sogar vor dem Auftreten von Symptomen. Das schlägt ein Forschungsteam vor.