Nein, die GKV ist kein All-you-can-eat-Buffet. BVKJ-Präsident Dr. Michael Hubmann fordert ein Umdenken: Patientensteuerung, klare Verantwortung – und endlich eine politische Strategie. In der 9. Folge der Podcast-Reihe „Kindergarten Gesundheitspolitik“ spricht er über Haushaltsmythen, Reformschritte und das Ende der kostenlosen weißen Hemden.
Erst Klinikreform, in Kürze die Pflege: Am Montag nimmt die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Reform der sozialen Pflegeversicherung die Arbeit auf. Was schwebt der Bundesgesundheitsministerin vor?
Fast ein Viertel mehr Behandlungsfälle kommen auf Vertrags-Nephrologen bis 2030 zu, so das Ergebnis einer Projektion von Zi und Forschern des UKSH. Gleichzeitig wandern viele Kollegen in den Ruhestand ab.
Dr. Josef Schuster sitzt als Vertreter der jüdischen Religionsgemeinschaft im Deutschen Ethikrat. Gleichzeitig arbeitete der Humanmediziner viele Jahre als Hausarzt.
Eine Logopädin ohne eigene Kassenzulassung gilt trotz „freier Mitarbeit“ als sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg entschieden.
Ab Oktober werden Heranwachsende im EBM endlich als eigene Patientengruppe erwähnt. Entsprechend wird dann klargestellt, dass das Pädiatrie-Kapitel auch für 18- bis 20-jährige Patienten gilt.
Eine Online-Rezeption, die digitale Personaleinsatzplanung und Co. können dazu beitragen, „dass es in der Praxis flutscht“, sagt Healthcare-Manager Francisco X. Moreano.
Mit dem Entwurf für den Bundeshaushalt 2025 kassiert Nina Warken die erste Niederlage ihrer Amtszeit: kein Extra-Steuergeld, nur ein Darlehen. Und doch soll sie steigende Beitragssätze verhindern.
Eine Wohnung kann nicht einfach in eine Arztpraxis umgewandelt werden. Dafür braucht es eine Genehmigung der Baubehörde, wie der Bayerische Verwaltungsgerichtshof bestätigte.
Schwedische Forschende fanden einen Zusammenhang zwischen einem geplanten Kaiserschnitt vor Wehenbeginn und dem Risiko für eine akute lymphatische Leukämie im Kindesalter.
Wegen häufigen Lieferengpässen gibt es in Sachsen neue Regeln für den Bezug von Ophthalmika als Sprechstundenbedarf. Sie betreffen Import-Arzneimittel.
Zum 1. Juli hat es Änderungen beim Wirtschaftlichkeitsbonus gegeben. Da lohnt sich ein Blick auf die wichtigen Laborausnahmekennziffern. Ein Suchlauf am Ende des Quartals sollte Mindeststandard sein.
Die amublante spezialfachärztliche Versorgung steht jetzt auch für die Versorgung von Patienten mit Lymphomen und nach Stammzelltherapie offen. Eine Liste der Gebührenziffern soll veröffentlicht werden.
Die bekannteste Vibrionenart ist V. cholerae, die in Deutschland jedoch nicht verbreitet ist. Dafür gibt es andere Spezies, die nicht zu unterschätzen sind. Das RKI warnt vor einer zunehmenden Ausbreitung dieser Bakterien durch den Klimawandel.
Im aktuellen epidemiologischen Bulletin nennt das Robert Koch-Institut Zahlen, Verläufe und Gegenmaßnahmen zum Ausbruch invasiver Infektionen mit Haemophilus influenzae Typ b im Raum Hamburg.
Bei einem Herzkreislaufstillstand zählt jede Sekunde. Experte Kai Langlotz appelliert an Arztpraxen, sich über Apps wie „Mobile Retter“ zu registrieren, um im Notfall vor Ort zu helfen.
In den vergangenen Wochen wurden in Abwasserproben wieder Polioviren nachgewiesen. Von zentraler Bedeutung ist es daher, den Impfschutz zu überprüfen und zu vervollständigen. Darauf weißt das RKI hin.
Die geplante Erhöhung des Mindestlohns wird an den MFA spurlos vorüber gehen. Ihre Gehälter liegen in der Regel schon über der Lohnuntergrenze. Nachjustiert werden muss möglicherweise bei anderen Praxismitarbeitern.
Nach dem Bund-Länder-Treffen zur Krankenhausreform zeigen sich Gesundheitspolitiker zufrieden. Das Vorhaben soll weiterverfolgt, aber „alltagstauglicher“ werden. Kritiker sprechen von einem faulen Kompromiss.
Hörverlust führt ja oft zu sozialem Rückzug. Eine neue Studie hat nun bestätigt, dass Hörhilfen wie Hörgeräte oder Implantate dem spürbar entgegenwirken können.
Die digitale rektale Untersuchung hat in der Früherkennung des Prostatakarzinoms ausgedient: Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die zugehörige S3-Leitlinie aktualisiert.
Bei degenerativen Erkrankungen der Hals- und Lendenwirbelsäule können Injektionen den Schmerz lindern. Nun gibt es nationale Empfehlungen, wann welches Verfahren zum Einsatz kommen sollte.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um eine Herpesinfektion im Sphinkter ani. Hilft hier eine Impfung oder ist eine andere Behandlung besser?
Deutschland steht beim Thema Patientenfeedback am Beginn einer Lernkurve, so ein OECD-Bericht. Ein Pilotprojekt der Ersatzkassen gibt derweil Hinweise auf das enorme Potenzial solcher Informationen.
Das Pflegekompetenzgesetz ist zurück auf der politischen Agenda – die Diskussion darüber auch. Hausärzteverbands-Chef Beier betont, Pflege müsse mehr dürfen. Zugleich warnt er vor Parallelstrukturen.
Diana Ernst ist niedergelassene Rheumatologin, arbeitet an der MHH in der Forschung und oberärztlich in der Ambulanz und ist Mutter dreier Kinder. Wo andere sagen mögen „Um Himmels willen“, freut sie sich über die vielen Möglichkeiten, die ihr das Leben bietet.
2019 änderte sich im Leben von Magdalena Gössling alles: Die Ärztin erlitt mit 32 Jahren einen Schlaganfall. Es dauerte Jahre, bis sie wieder sprechen und schreiben konnte. Ihre Erlebnisse hat sie in einem Buch festgehalten.
Unter dem Dach des Innofondsprojektes „STATAMED“ wird die sektorenübergreifende „Kurzstationäre Allgemeinmedizin“ bundesweit an sechs Standorten erprobt. Das Fazit nach einem Jahr: Die Zusammenarbeit funktioniert.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Am Gesundheitszentrum St. Vincenz in Essen-Stoppenberg rücken stationäre und ambulante Versorgung im Projekt „STATAMED“ nah zusammen. Aischa Nitardy berichtet, wie das Modell in der Praxis gelingt.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der Einsatz von mRNA zur Aktivierung des Immunsystems ist eines der heißesten Eisen der Krebsforschung. Kommen 2027 erste Zulassungen? Antworten gab es bei der Vision Zero Tagung in Berlin.
Fachkräftemangel herrscht im Gesundheitswesen nicht erst seit gestern. Und so arbeiten in mancher Arztpraxis heute auch fachfremde Kräfte. Sie bringen andere Kompetenzen ins Spiel.
Mit ihrem ersten Gesetz will Bundesgesundheitsministerin Nina Warken den Missbrauch von Lachgas und K.O.-Tropfen einschränken. Dabei denkt sie auch schon an neue Stoffe, die Kriminelle entwickeln.
Eine alleinige Östrogentherapie scheint das Risiko für Brustkrebs in jüngeren Jahren zu senken, das Gegenteil gilt wohl für eine kombinierte Östrogen-Gestagen-Behandlung.
Einige Medikamente gelten als potenzielle Risikofaktoren für eine mikroskopische Kolitis. Ob dem wirklich so ist, gingen Forscher aus den USA und Schweden in einer groß angelegten Längsschnittstudie auf den Grund.
Zwar weist die GKV im ersten Quartal einen Überschuss aus, doch weitere Kassen haben zum Juli an der Beitragsschraube gedreht. Damit wiederholt sich die Welle an unterjährigen Erhöhungen aus dem vergangenen Jahr.
Auch Drittanbieter wie Krankenkassen, Unternehmen oder gemeinnützige Organisationen können jetzt über den Terminservice 116117 Präsenztermine in der Praxis vergeben.
Ein Wuppertaler Zahnmediziner wird zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er einen Patienten ohne Einwilligung behandelt hat. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Von der Klinik bis zum Gerichtssaal: Opfer von Gewalt erhalten künftig schnelle Hilfe beim Beweisschutz. Die Regelung soll Betroffenen mehr Sicherheit geben – unabhängig von einer Anzeige.
Im Januar 2025 hat für Arzneimittel die Umsetzungsphase der Europäischen HTA-Regulation begonnen. Die ersten europäischen HTA-Verfahren sind angelaufen.
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Eine Kooperation von: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Das Timing stimmt: Pünktlich zum Start der Bund-Länder-Kommission zur Pflegereform kommende Woche bringt sich der PKV-Verband mit zehn Vorschlägen in Stellung. Die dürften noch für Diskussionen sorgen.
Bei den Haushaltsberatungen im Bundestag geht es im Etat des Bundesgesundheitsministeriums um 19,3 Milliarden Euro. Wie immer gibt es einen dominanten Ausgabenposten.
Aufgrund einer Bewertung des Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz wurde die Fachinformation des Arzneistoffgemischs Cotrimoxazol geändert.
Aufgrund einer Bewertung des Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz wurde die Fachinformation des Antidepressivums Sertralin geändert.
Nahezu voll digital, nachhaltig, barrierefrei: Das Praxisteam der Augenärztin Dr. Katrin Groß aus dem mittelfränkischen Neustadt an der Aisch wurde jetzt ausgezeichnet.
Die KV Westfalen-Lippe führt die komplett digitale Rechnungseinreichung ein. Teil der Umstellung ist die verpflichtende Testabrechnung. Die Mitglieder sollen so auch schneller an ihr Geld kommen.
Die Umsetzung der Klinikreform könnte Tausende zusätzliche Stellen nötig machen, warnt die Deutsche Krankenhausgesellschaft. Am Donnerstag verhandeln Bund und Länder über den Fahrplan für die Reform.
Wie lässt sich in Zukunft ein fairer Zugang zu neuen Arzneimitteln sicherstellen, wenn zugleich Beitragszahler nicht über Gebühr belastet werden sollen? Dieser Frage gingen Experten auf einer Veranstaltung beim Hauptstadtkongress nach.
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Die Lunge muss nicht irreversibel geschädigt sein bei COPD, wenngleich sie es oft ist. Therapeutisch ließe sich mehr erreichen als bislang, meinen Pneumologen aus der universitären Versorgung.
Der föderale Überwachungsapparat tut sich schwer damit, ein gefährliches Alkaloid bundesweit aus dem Verkehr zu ziehen. Absurd: Die Oberbehörde BfArM kann von sich aus nicht tätig werden.
Patienten mit Rheumatoider Arthritis haben ein erhöhtes Risiko für Infektionen, unter anderem mit dem Herpes-zoster-Virus. Wie gut die Impfung bei ihnen wirkt, haben Forscher aus Taiwan untersucht.
Der Schwangerschaftsabbruch gehört ins Curriculum, fordert Charlotte Holste von der bvmd. Sie betont: Nur wenn Studierende lernen, wie man ihn fachlich korrekt durchführt und begleitet, kann die Versorgung langfristig gesichert werden.
Bevor bei Erwachsenen von schwerem Asthma gesprochen wird, sollte zunächst noch einmal genau hingeschaut werden: Womöglich ist es eher ein „schwieriges Asthma“ – oder gar keines! Hier erhalten Sie eine Checkliste.
Der Klimawandel bringt neue Krankheiten nach Europa. Mit den globalen Verflechtungen und ihren Auswirkungen beschäftigt sich der Würzburger Tropenmediziner August Stich.
Kann ein Parkinson-Medikament bei therapieresistenter Depression sinnvoll sein? Daten aus Oxford liefern überzeugende Hinweise – jedoch mit ernstzunehmenden Nebenwirkungen.
Die KV Westfalen-Lippe hat einen Vorschlag für ein zeitgemäßes Zulassungsverfahren gemacht und setzt auf die Unterstützung durch die KBV und die Politik. Auch vor der eigenen Tür will die KVWL kehren.
Für rund 40.000 Betroffene im Norden kommt das Disease Management Rheumatoide Arthritis Programm in Frage. Auch viele Hausärzte haben sich zum Start schon eingeschrieben.
Sollten Frauen ab 65 Jahre doch regelmäßig auf Zervixkarzinome gescreent werden? Ja, finden chinesische Kolleginnen und Kollegen – und das aus mehreren Gründen.
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Anne-Kathrin Klemm ist ab sofort Alleinvorständin beim BKK Dachverband. Sie folgt auf ein gesundheitspolitisches Urgestein – und formuliert gleich mal eine klare Botschaft in Richtung Politik.
Durch das Medizinforschungsgesetz werden ab Juli Studien rascher begutachtet, die Strahlenanwendungen am Menschen vorsehen. Eine neue Spezialisierte Ethik-Kommission prüft künftig komplexe klinische Studien.
Die Pharmaindustrie kritisiert Vorstöße, die GKV durch einen höheren Zwangsrabatt zu entlasten. Auch im Gesundheitsministerium sieht man den Vorschlag kritisch.
Der Landesapothekerverband Niedersachsen hat den Vertrag zur Lieferung von Sprechstundenbedarf an die Praxen gekündigt. Grund sind gescheiterte Preisverhandlungen.
Mit der Entwicklung von „Adel“, eines Systems zur Abrechnung von Hybrid-DRG will die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe bei ihren Mitgliedern punkten. Auf Seiten der Krankenkassen sieht sie Defizite.
Der Aldosteron-Synthase-Inhibitor Lorundrostat senkte in der Phase-III-Studie Launch-HTN den Blutdruck von Patienten mit bislang nicht-kontrollierter Hypertonie signifikant gegenüber Placebo.
Bei einer kritischen Bestandsaufnahme digitaler Gesundheitsanwendungen zeigte sich auf dem Hauptstadtkongress, dass die vorläufige Aufnahme im Verzeichnis des BfArM wichtig ist. Und das DiGA-Angebot breiter werden sollte.
Im Vergleich zum Vorjahr haben sich etwa genauso viele Menschen in Deutschland neu mit dem HI-Virus infiziert. Es gibt jedoch Unterschiede in den einzelnen Untergruppen.
Unter den jüngsten Pharma-Innovationen, die eine Empfehlung zur europaweiten Zulassung erhalten haben, hat Resmetirom gegen nichtalkoholische Steatohepatitis sicher das größte Patientenpotenzial.
Der Bundesgerichtshof hat einen Beschluss zur Unternehmerehe gefasst: Ärztinnen und Ärzte können in einem Ehevertrag Gütertrennung vereinbaren – und sich vor einem Zugriff durch den Partner schützen.
Zum 1. Juli gehen drei Hausärzte mit Praxen an den Start, die bis dahin von einer Stiftung geführt wurden. Als Angestellte konnten sich die Mediziner auf die Selbständigkeit vorbereiten.
Wie werden Arztpraxen künstlich intelligent? Und ist das überhaupt erstrebenswert? Eine Diskussion beim Hauptstadtkongress brachte interessante Anwendungen zutage – und manche Bedenken.
Bund und Länder beraten derzeit über den Fortgang der Klinikreform. Der Diabetologe Christian Klepzig aus Hessen hat der Ärzte Zeitung erzählt, was ihn an dem Reformgesetz stört – und worauf er hofft.
TI-Komponenten mit RSA-Verschlüsselung funktionieren 2026 nicht mehr. Das kann die Praxisabläufe beeinträchtigen. Niedergelassene sollten rechtzeitig neue bestellen, empfiehlt die KV Westfalen-Lippe.
Wer bei einem Termin zur Abgabe der Vermögensauskunft nicht erscheint, muss ein ärztliches Attest über ein ernsthafte Erkrankung vorlegen. Eine normale Arbeitsunfähigkeitserklärung reicht nicht aus.
Die pflegerische Versorgung in Deutschland soll weiter digitalisiert werden. Beim Hauptstadtkongress zeigte sich: Bei zentralen Stellschrauben wie TI und DiPA gibt es noch viel Luft nach oben.
Jenseits von Medikamenten versprechen sich Forschende von Zelltherapien wesentliche Fortschritte beim Diabetes. Sie wollen die Behandlung mit Beta-Zellen auf ein neues Niveau heben.
Die Teilnehmer eines Panels auf dem Hauptstadtkongress waren sich einig: Die ePA ist ein gutes Tool – mit Luft nach oben. Kritik gab es an starren Fristen und fehlenden Modulen der PVS-Hersteller.
Weitere, beim EULAR vorgestellte Registerdaten zeigen, dass das Krebsrisiko unter Januskinase-Inhibitoren in der klinischen Praxis nicht relevant erhöht ist – eine Beruhigung für den Einsatz in weiteren Indikationen.
CAR-T-Zellen werden zunehmend auch bei therapierefraktärer RA erprobt. Neuerdings werden sie so konstruiert, dass sie vor Ort als Fabrik für therapeutische Anti-Zytokin-Antikörper fungieren. Mit ersten Erfolgen.
Professor Wolfgang Böhmer war Arzt mit Leidenschaft. Nach dem Fall der Mauer und der Wiedervereinigung machte er aber auch in der Politik eine große Karriere. Jetzt ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.
Wie reagieren, wenn Patienten ausfällig oder beleidigend werden? Mit Schlagfertigkeit, rät Schauspieler Sven Blumenrath. Er gibt Tipps, wie sich Praxisteams auf unerwartete, schwierige Gesprächssituationen vorbereiten können.
„Wie in der dritten Welt – die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie hält das Essen in Deutschen Krankenhäusern für viele Senioren für unzureichend: Häufig liefere es keine ausreichend Energiezufuhr.
Innere Zufriedenheit bildet die Grundlage für Motivation, betont Coachin Christiane Fleißner-Mielke. Praxisteams sollten deshalb Sorge tragen, dass vier Grundbedürfnisse erfüllt werden.
PCV21 (CAPVAXIVE®) von MSD Sharp & Dohme ist ein 21-valenter Pneumokokken-Polysaccharid-Konjugatimpfstoff zur Prävention von Erkrankungen, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht werden.
Überflüssige Behandlungen mit Schilddrüsenhormonen wieder zu beenden und Patienten und Patientinnen von diesem Strategiewechsel zu überzeugen, fällt oft schwer. Wie Deprescribing gelingen kann, erläutert Professor Markus Bleckwenn im Interview mit der Ärzte Zeitung.
So wie hochtouriges Fahren den Motor überhitzt, kann zu viel L-Thyroxin Herz und Kreislauf überlasten – und die Knochen schwächen. Speziell älteren Menschen sollte eine unnötige oder zu hoch dosierte Therapie mit Schilddrüsenhormonen erspart werden.