Die Deutsche Gesellschaft für Endoprothetik warnt vor Panikmache im Zusammenhang mit den 'Implant Files' um fehlerhafte Medizinprodukte. Dennoch fordert sie Veränderungen.
86.000 Menschen leben aktuell mit HIV in Deutschland. Dank moderner Medizin haben sie eine fast normale Lebenserwartung bei einer sehr guten Lebensqualität. Was statt der Infektion das Leben mit HIV beeinträchtigt: die Diskriminierung im Alltag.
„Absurd“ findet es Dr. Thomas Ems, Allgemeinarzt und Geschäftsführer des Privatärztlichen Bundesverbandes (PBV), dass auch Privatärzte zum Notdienst verpflichtet sind.
Ab Juli kommenden Jahres rückt Stefanie Stoff-Ahnis in den Vorstand des GKV-Spitzenverbands auf. Sie wird dann die Nachfolge von Johann-Magnus von Stackelberg antreten, der in den Ruhestand geht.
Die KV Sachsen hält mehr Richter an sächsischen Gerichten für dringend nötig. KV-Chef Klaus Heckemann wies auf der Vertreterversammlung in Dresden auf einen Fall aus dem Jahr 2005 hin, bei dem die KV Strafanzeige gegen ein MVZ erstattet hatte. Die KV habe etwa 600.000 Euro zurückgeholt.
Seit Jahren versucht die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) vergeblich, ein Querschnittsfach „Schmerzmedizin“ fachärztlich zu installieren. Jetzt ergeben sich überraschende Perspektiven.
Die KV Thüringen (KVT) hat Klage gegen das Bundesversicherungsamt (BVA) beim Landessozialgericht erhoben. Die Klage richte sich gegen einen Bescheid, den das BVA am 13. September für die Krankenkassen erlassen hätte, teilt die KVT mit.
Auf der Regionalkonferenz des Sachverständigenrats in Düsseldorf erklären die Experten, warum sie es für sinnvoll halten, dass der Bund in einigen Fragen bei der Klinikplanung Einfluss bekommen sollte.
Die 2019 vorgesehene befristete Aufhebung der Zulassungssperren für Pädiater, Psychiater und Rheumatologen stößt bei der KV Berlin auf wenig Begeisterung.
Heftige Reaktionen aus der Ärzteschaft erfährt die Digitalstrategie der Techniker Krankenkasse. „Diese Form von Einmischung einer Krankenkasse in das individuelle Arzt-Patienten-Verhältnis ist für uns eine klare Grenzüberschreitung“, sagte Hartmannbund-Vorsitzender Dr.
Mit der anstehenden Ausbildungsreform entsteht kein „neuartiges Versorgungssystem“, stellt die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung klar. Damit reagiert sie auf Kritik der Fachärzte.
Wir wollen Hausärzte werden! Die Schüler der 'Klasse Allgemeinmedizin' an der Medizinischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg werden fit gemacht für ihren späteren Beruf als Hausarzt. Das Motto: Ohne Fleiß kein Preis!
Um fehlerhafte Medizinprodukte ist eine hitzige Debatte entbrannt - ausgelöst durch die 'Implant Files'. Blickt man genauer hin, so zeigt sich: Die investigativen Journalisten bewegen sich zwischen Panikmache und Aufklärung.
Die bundesweit erste 'Klasse für Allgemeinmedizin' (KAM) an der Uni Halle ist seit 2011 auf Erfolgskurs. Etwa 40 Studenten pro Jahrgang lernen hier vom ersten Semester an, was sie als Hausarzt wissen müssen. Ein Gespräch mit Institutsdirektor Professor Thomas Frese.
Wie kann verhindert werden, dass berufsfremde Investoren in Praxisnetze eindringen und sie fremdbestimmen? Das war eine der zentralen Fragen bei einem Netz-Symposium in Berlin.
Wer soll beim Konzept für die E-Patientenakte den Hut aufhaben? Die Kritik von Verbänden und medizinischen Fachgesellschaften am „Letter of Intent“ von Ärzten und Krankenkassen verdichtet sich.
Die Weiterentwicklung des Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) soll nun zum 1. Januar 2020 in Kraft treten. Das hat der Bewertungsausschuss beschlossen.
Die Bundesregierung muss beim Tarifeinheitsgesetz zugunsten kleinerer Gewerkschaften nachzubessern – und zwar noch 2018. Die Pflicht soll nun erfüllt werden, aber das 'wie' treibt Marburger Bund und Deutschen Beamtenbund auf die Barrikaden.
Spezialisierung ist nötig, darf aber nicht zum Fetisch werden: Verbindliche Rotationen und eine breite Basisweiterbildung sind Garanten für eine patientenorientierte Versorgung, sagt Cornelius Weiß vom Bündnis Junger Internisten.
Auch hessische Ärzte profitieren künftig von der Lockerung des Fernbehandlungsverbots, die der 121. Deutsche Ärztetag im Mai in Erfurt beschlossen hat.
Kommentar – Ausbildungsreform für Psychotherapeuten
In der neuen GOÄ werden auch telemedizinische Leistungen enthalten sein. Das hat Dr. Markus Stolaczyk von der BÄK beim Tag der Privatmedizin angekündigt. Schon bald könnte die GOÄ-Reform in trockenen Tüchern sein.
In Schleswig-Holstein werden die neuen Möglichkeiten ärztlicher Fernbehandlung aufgeschlossen diskutiert. Das Bundesland zählt schließlich zu den berufsrechtlichen Wegbereitern.
Der Bürokratieaufwand in den Arztpraxen steigt im dritten Jahr in Folge. Knapp 55 Millionen Stunden im Jahr wenden Ärzte und Psychotherapeuten für den Papierkrieg auf.
Wie im Vorjahr sind gastrointestinale Krankheiten wie Norovirus-Gastroenteritis, Campylobacter-Enteritis und Rotavirus-Gastroenteritis sowie die impfpräventablen Krankheiten Influenza und Varizella die fünf häufigsten meldepflichtigen Infektionskrankheiten.
Die Graswurzelarbeit funktioniert: Praxisnetze entwickeln sich allmählich zum Nukleus für eine qualitätsgesicherte, integrierte und sektorenübergreifende Versorgung.
Vertreterversammlung der KV Mecklenburg-Vorpommern