KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister fordert für die Kassen einen verpflichtenden Primärarzt- oder Steuerungstarif. Die KV-Vertreter verabschiedeten am Freitag zudem eine Resolution gegen das TSVG.
Einen Einstieg in Patientensteuerung mit Wahltarifen und den Ausstieg aus der Budgetierung fordern die Vertragsärzte als Alternative zu „beleidigenden“ Plänen von Union und SPD.
Spahn liefert! Das gilt nun auch für die Leistungserbringer in der Heilmittelbranche. Physio- und Ergotherapeuten, Logopäden und Podologen werden dringend gebraucht.
Beim Parteitag schied Gesundheitsminister Jens Spahn am Freitag im ersten Wahlgang um den Parteivorsitz aus. Punkte hat er in Hamburg dennoch gesammelt.
Die Chirurgenverbände stellen sich hinter die Widerspruchsregelung bei der Organspende. Zu viele Organe müssten hierzulande aus dem Ausland importiert werden.
Sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen nimmt Cannabis unter den illegalen Drogen weiterhin die prominenteste Rolle ein. Das geht aus dem DBDD-Jahresbericht hervor.
Dr. Pedram Emami kandidiert am 10. Dezember für das Amt des Präsidenten der Ärztekammer Hamburg und damit für die Nachfolge von Professor Frank Ulrich Montgomery.
Qualitätsanforderungen des GBA sollen nicht im Landeskrankenhausplan umgesetzt werden, wenn sie zu automatischen Schließungen von Krankenhäusern führen.
Die Patientenbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion Martina Stamm-Fibich und der Berichterstatter der Unionsfraktion im Bundestag Dr. Stephan Pilsinger (CSU) fordern eine „umfassende und restlose Aufklärung des mutmaßlichen Arzneimittelskandals um Duogynon“.
Nach dem Start der Bayerischen Demenzagentur am 1. Dezember will der Freistaat bis Ende 2019 in allen Regierungsbezirken zusätzlich regionale Agenturen aufbauen.
Frauen sind bei der Besetzung von Spitzenpositionen in Universitätskliniken nach wie vor in der Minderheit. In Teilzeit wäre der Chefsessel aber durchaus reizvoll.
Darf ein Arzt nach der Lockerung des Fernbehandlungsverbots auch Patienten in anderen Bundesländern telemedizinisch behandeln? Grundsätzlich ja, hieß es beim Tag der Privatmedizin. Allerdings gibt es Stolpersteine.
Als „Kabinett des juristischen Grauens“ bezeichnet KVWL-Chef Gerhard Nordmann die Vorgaben, die das BVA den Kassen jüngst zu Honorarverhandlungen mit der Ärzteschaft auferlegt hat.
Jahrelange Wartezeiten, Chancen fast nur für Einser-Abiturienten - bei der Zulassung für ein Medizinstudium liegt heute vieles im Argen. Jetzt soll alles besser werden.
Die gesetzlichen Krankenkassen können auch nach den ersten drei Quartalen 2018 auf positive Einnahmezahlen blicken. Sie haben einen Einnahmenüberschuss von rund 1,86 Milliarden Euro erzielt.
Ein Projekt zur Prävention sexueller Gewalt gegenüber behinderten Menschen ist in Brandenburg seit drei Jahren erfolgreich.Nun soll es weiter ausgebaut werden.
Knapp jeder dritte Patient kommt nicht zum vereinbarten Termin, den er von einer KV-Servicestelle erhalten hat. Der NAV-Virchowbund fordert Konsequenzen.
Das von der Kultusministerkonferenz am Donnerstag als Entwurf verabschiedete neue zentrale Verfahren für die Vergabe von Studienplätzen lässt keinen Raum mehr für die Anrechnung von Wartesemestern.
Auch die Vertragspsychotherapeuten wehren sich nun gegen die Kritik des SpiFa, es entstünde ein Psychologe unterhalb des Niveaus eines heutigen klinischen Psychologen.
Betriebskrankenkasse will reduzierten Zusatzbeitrag bis 2021 beibehalten. Auch wenn er weiter über dem Mittelwert liegt, hofft sie auf Wettbewerbsvorteile.
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) expandiert in China: FMC habe 70 Prozent der Anteile der Guangzhou KangNiDaiSi Medical Investment Co. erworben, teilte das Dax-Unternehmen am Mittwoch mit.
Der Hausärztetag Sachsen-Anhalt möchte, dass angehende Hausärzte während ihrer Weiterbildung statt drei oder vier Arbeitgebern nur noch einen Vertragspartner haben.
Mit ihren nun vorgelegten Eckpunkten für die Reform der Studienplatzvergabe können die Kultusminister beim Medizinernachwuchs nur bedingt punkten. Studentenvertreter sprechen von einem „Formelkompromiss“.
Die Techniker Krankenkasse kooperiert mit dem Start-up „Ada“. Nach einem Symptomcheck bei „Ada“ bietet die Kasse Kontakt zum kasseneigenen Ärztezentrum an. Das bringt Hartmannbund-Chef Klaus Reinhardt auf die Palme.
Das vor 30 Jahren geschaffene Embryonenschutzgesetz kennt nur Verbote. Ein neuer Ordnungsrahmen muss her. Doch der Bundestag werkelt stets nur an neuen Gesetzes-Inseln.
Ärzte, Krankenhäuser, Apotheker und die Pflege dürfen sich unter dem Dach der Telematik-Infrastruktur einrichten. Alle anderen Heilberufe müssen vorerst draußenbleiben, kündigt das BMG an.
Als glänzender Redner präsentierte sich Jens Spahn in seiner Bewerbung für den Parteivorsitz. Doch im ersten Wahlgang landet er abgeschlagen auf Rang drei. Am Ende siegt Annegret Kramp-Karrenbauer.
Die Petition gegen das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) hat bereits nach kurzer Zeit mehr als die notwendigen 50.000 Unterschriften gesammelt.
In Schleswig-Holstein ist die erste Facharztprüfung ab 2019 kostenfrei. Mit dem Beschluss der Kammerversammlung verzichtet die Kammer im Norden künftig auf eine Gebühr in Höhe von 195 Euro.
Die Blankoverordnung für Heilmittelerbringer soll kommen. Die Koalition will mit einem Gesetzespaket die Berufsgruppe insgesamt aufwerten: Mit Geld und weniger Bürokratie.
Die Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) mahnen in der Debatte zur Einschränkung von Labor-MVZ zur Sachlichkeit. Sie haben dazu am Donnerstag eine Resolution verabschiedet.