„Soll“, „sollte“, „kann“ – Formulierungen in Leitlinien, die für Ärzte selbstredend sind, können bei Patienten Ratlosigkeit auslösen. Die Adipositas-Gesellschaft sucht einen eigenen Weg.
Mehr als 81.000 behinderte und psychisch kranke unter Betreuung stehende Menschen sind 2013 von der Teilnahme an der Bundestagswahl zu Unrecht ausgeschlossen worden.
Die SPD-Bundestagsfraktion hat vor dem Fachgespräch im Gesundheitsausschuss zur Unabhängigen Patientenberatung (UPD) verlangt, „Ungereimtheiten“ aufzuklären.
Die große Koalition will den Streit um das „Werbeverbot“ für Abtreibungen im Paragrafen 219a StGB vom Tisch haben. Am Donnerstag steht die 2. und 3. Lesung des Regierungsentwurfs dazu an.
Mit den politischen Berichterstatter-Gesprächen zum TSVG hat am Dienstagabend die nächste Etappe im Gesetzgebungsprozess begonnen. Die KBV nimmt das zum Anlass, Änderungen beim geplanten Arzneimittelinformationssystem zu fordern.
Der Versuch von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, Bewertungsverfahren im Gemeinsamen Bundesausschuss zu umgehen, stößt auf massive Gegenwehr - nicht nur im GBA.
Gefährdet die Reform vom vergangenen Jahr die laborärztliche Versorgung im ländlichen Raum? Der BDL sieht sich durch eine Kostenstudie in seinen Befürchtungen bestätigt.
Per Gesetz wurden die Psychotherapeuten vor 20 Jahren ins KV-System geholt. Aktuelle Regierungspläne lassen den Ruf nach Spaltung wieder laut werden. Der Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, Dr. Dietrich Munz, hält die Integration nach wie vor für klug.
Die KV Bayerns muss nach einem Urteil des Bundessozialgerichtes ihre Regeln für die Teilnahme der Vertragsärzte am ärztlichen Notfalldienst überarbeiten. Die Richter gaben einem Orthopäden recht, der sich gegen Sonderregelungen beim Notdienst gewehrt hatte.
Niedersachsens Förderprogramm für mehr Landärzte, das Landarzt-Stipendium, wird von den Medizinstudierenden nur mäßig in Anspruch genommen. Das geht aus Angaben der KV Niedersachsen (KVN) hervor.
Dass Gesundheitsminister Spahn immer öfter in den Aufgabenbereich der Selbstverwaltung eingreift, sieht AOK-Chef Martin Litsch kritisch. Dadurch werde Versorgung noch nicht besser. Im Interview erläutert er, warum es vor allem flexibel und regional gedachte Strukturen braucht.
Nutzung von Big Data für medizinische Forschung und Reform der Ärzteausbildung – dazu erwartet der Minister konkrete Vorschläge aus der Universitätsmedizin.
Das ist eine volle Breitseite, die der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) gegen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn abgefeuert hat. Beobachter sprechen von einer extrem gereizten Stimmung.
Am Ende ging es ganz schnell: Nach dem Beschluss im Bundestag, dürfen Ärzte künftig darüber informieren, dass sie Abtreibungen anbieten. Doch glücklich ist mit dem Kompromiss niemand. Auch nicht mit der Studie zu den Folgen einer Abtreibung.
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister begrüßt ausdrücklich die Initiative der AOK, regionale Projekte für eine bessere ländliche Versorgung mit 100 Millionen Euro finanziell zu unterstützen.
Der geplante Aufbau eines bundesweiten Implantateregisters stößt auf die Zustimmung von Orthopäden. Deren Fachgesellschaft DGOOC fordert allerdings auch eine aktive Einbindung.
Die Ärzteschaft zeigt geschlossen Kante: KBV und Deutscher Hausärzteverband verwehren sich gegen Vorwürfe „einzelner Kassenvertreter“, die Ärzte würden bei der Kodierung manipulieren.