Die fast fertige neue GOÄ sorgt für Einigkeit bei den Ärzten: Am Samstag haben sich viele Ärzteverbände gemeinsam an Jens Spahn gewandt. In der „Frankfurter Erklärung“ stellen sie zwei Forderungen.
Acht Therapeutenverbände aus der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie fordern, noch in dieser Legislatur die Weichen für eine Vollakademisierung der entsprechenden Berufsausbildungen zu stellen.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung am Freitagvormittag ein Maßnahmenpaket zur Digitalisierung des Gesundheitswesens gebilligt. Sechs Punkte sind dabei für Ärzte wichtig.
Führt Personalmangel am Standort Marburg des UKGM dazu, dass Patienten ohne ärztliche Anordnung fixiert werden? Der Betriebsrat des UKGM fährt jetzt schweres Geschütz auf.
Die KV Rheinland-Pfalz hat beschlossen, die Niederlassungsförderung von 60.000 auf 39.000 Euro zu senken. Grund sind unter anderem hohe Kosten durch das Terminservicegesetz (TSVG).
Das Digitale-Versorgung-Gesetz wird nicht die letzte gesetzgeberische Initiative von Gesundheitsminister Jens Spahn gewesen sein. Das kündigte er am Dienstag in Berlin an.
Beim saarländischen Hausärztetag wirbt die DEGAM erneut für ein freiwilliges Primärarztsystem. Als Kernproblem wird das Ärzte-Hopping von Jüngeren gesehen: „Wir sind Aldi, die Fachärzte sind Edeka“.
Kein Arzt auf dem Land weit und breit – und was tun? Der BÄK-Präsident kann sich alternative Lösungsansätze vorstellen, wie "
Landarztquoten für bestimmte Regionen.
Der Bürokratieaufwand in Praxen geht leicht zurück. 60 Tage im Jahr ist jedes Team aber immer noch mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt. Ein Thema ärgert Ärzte besonders.
Die Freiheit des Individuums ende dort, wo die Freiheit beziehungsweise die Gesundheit anderer gefährdet werde, so Kammerpräsident Pinkowski. Das Masernschutzgesetz sieht er positiv.