Die Ärztekammer Nordrhein mokiert sich über das NRW-Gesundheitsministerium, das sich im Fall einer Patientenanzeige mit dem Verdacht auf Behandlungsfehler eingemischt habe.
Die Mauer war gerade gefallen, als sich das kleine Hadmersleben in der Börde zum Wallfahrtsort für Ärzte entwickelte. Ihr Ziel: Hausarzt Dr. Uwe Milbradt.
Internisten fordern die Gesundheitsminister der Länder auf, dafür Sorge zu tragen, dass Kliniken ihren Pflichten nachkommen, um der psychischen Gesundheitsgefährdung von Ärzten Einhalt zu gebieten.
In Kliniken kann jeder ein- und ausgehen. Sollte sich daran nach der tödlichen Messerattacke auf den Arzt Fritz von Weizsäcker etwas ändern? Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sagt Nein.
Mit dem TSVG sollen neue Kapazitäten geschaffen werden, um mehr Patienten schneller zu versorgen. Das hört sich gut an, jedoch warnen Experten auf der Medica vor möglichen negativen Effekten.
Das Uniklinikum Gießen/Marburg dementiert Berichte von niedrigen Bezahlungen für Beschäftigte und kündigt zeitgleich eine bevorstehende Tarifeinigung an.
Mit einem verbindlichen hausärztlichen Lotsen ließe sich das Problem der Über- und Unterversorgung lösen, so die DEGAM. Kritik gibt es aber auch an Spahns Aktionismus.
Das Bundeskabinett hat am Montag eine Entlastung der Betriebsrenten beschlossen, die den Pflichtversicherten der GKV ab kommendem Jahr eine jährliche Entlastung um 1,2 Milliarden Euro bringen soll.
Die zunehmende Ökonomisierung in der Medizin ist Rudolf Henke, Präsident der Ärztekammer Nordrhein, ein Dorn im Auge. Ein Gutachten soll Ärzten bei der Rechtssicherheit ihrer Entscheidungen helfen.