Baden-Württembergs KV-Vize Dr. Johannes Fechner plädiert für eine gestaltende Position der Vertragsärzte im Hinblick auf Physician Assistants. Abwehr allein reiche nicht mehr.
Noch bis 13. Dezember setzen niedergelassene Urologen die Erbringung von Zystoskopien aus. Über die Hintergründe sprach die „Ärzte Zeitung“ mit BvDU-Präsident Dr. Axel Schroeder.
Bei der Vertreterversammlung der KBV richtete sich der Blick auf das neue Jahr – und dabei besonders auf die neuen Versorgungsportale und die bundesweite Patientenservicenummer 116117.
Aus dem „Reha- und Intensivpflegestärkungsgesetz (RISG) wird das „Gesetz zur Stärkung der intensivpflegerischen Versorgung und Rehabilitation in der GKV“ (IPReG).
Das Bundesversicherungsamt droht den Honorarvertrag für 2020 in Baden-Württemberg zu beanstanden – Zuschläge würden dann eingefroren. Landesminister Lucha ist empört.
Der neue Facharzt-EBM soll am 11. Dezember im Erweiterten Bewertungsausschuss verabschiedet werden, wie die „Ärzte Zeitung“ aus informierten Kreisen erfahren hat.
Was als Konflikt zwischen Kassen und ihrer Aufsichtsbehörde begann, bedroht nun die Patientenversorgung. Das BVA steht mit seiner strengen Prüfpraxis in der Kritik.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begründet auf dem DIVI-Kongress sein hohes Tempo bei Gesetzesvorhaben und wird dabei ganz grundsätzlich – und vor allem: gesellschaftskritisch.
Die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie bereitet sich auf die Zukunft vor. Sowohl am OP-Tisch als auch bei der Datenanalyse soll Künstliche Intelligenz dem Arzt nützlich sein.
Die Tarifverhandlungen für die Ärzte an den Unikliniken sind bis Anfang Februar vertagt worden. „Die Positionen klaffen noch weit auseinander“, sagte MB-Verhandlungsführer Christian Twardy.
Kurz vor der Parlamentsdebatte nimmt der vdek noch einmal die geplante Kassenreform ins Visier. Kommende Woche will sich der Bundestag erstmals mit dem FKG beschäftigen.
Weil es in Kinderkliniken an allen Ecken mangelt, fürchten Intensiv- und Notfallärzte, dass mehr Kinder sterben werden. Ein Problem sind offenbar die Wohnungsmieten.
Im Januar soll das Zervixkarzinom-Früherkennungsprogramm in Deutschland starten. Zu früh, finden die Frauenärzte. Sie beklagen: Viele Fragen sind noch ungeklärt.
An 11.800 Standorten in Deutschland sind drei oder mehr Ärzte unter einem Dach gemeldet. Solche Kooperationen sind vor allem in Städten und mehr im Südwesten der Republik als im Nordosten zu finden.
Die Ärzte-Ausbildung steht vor bedeutenden Veränderungen. Das Studium soll praxisorientierter werden, die sprechende Medizin mehr Gewicht erhalten. Das zeigt der Entwurf der neuen Approbationsordnung.
Jahrelang hat ein Zahnarzt aus Rheinland-Pfalz die KZV mit einem Konzentrationslager und ihre Mitarbeiter mit Antisemiten verglichen – das führte zum Zulassungsentzug.
Vor drei Jahren wurde mit dem Masterplan 2020 der Grundstein für eine Reform des Medizinstudiums gelegt. Jetzt liegt ein erster Entwurf für eine neue Approbationsordnung vor.
Ärzte und Patienten gehen mit unterschiedlichen Erwartungen an die E-Patientenakte heran. Die Datenhoheit der Patienten ist unstreitig – und Nachfragen bei Kollegen sind auch mit E-Akte nicht obsolet.
Die Kammerversammlung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern hat mit einer Änderung ihrer Berufsordnung beschlossen, eine Öffnung zur ausschließlichen Fernbehandlung zu ermöglichen
In Sachsen regiert künftig eine Dreier-Koalition aus CDU, SPD und Grünen. Den Chefposten im Sozialministerium soll erstmals ein SPD-Politiker bekleiden.
Die Basis will es so: Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken sollen die SPD führen. Das könnte das Ende der GroKo einläuten. Für Gesundheitsminister Spahn wäre das eine schlechte Nachricht.
Kommt die fast fertige neue GOÄ noch in dieser Legislaturperiode? Dafür spräche, dass der Reformbedarf der Gebührenordnung übergroß ist. Und das könnte die Länder locken.