Immer mehr Stimmen aus den Bundesländern zur geplanten Klinikreform sehen die Notwendigkeit, die eigenen Strukturen zu erhalten. Auch Niedersachsens Gesundheitsminister Philippi lehnt Schließungen ab.
Gegenwind für die Pläne zu einem Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel bei Kindern: Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek hält das Vorhaben aus dem Bundesernährungsministerium für naiv.
Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst trifft zunehmend auch Kliniken. In Berlin wird mit 1000 Beschäftigten gerechnet, die streiken. Unter anderem die Charité und Vivantes sind betroffen.
Die Luft für ambulante Pflegedienste und Pflegeheime wird zunehmend dünn. Eine Umfrage des Arbeitgeberverbands bpa dokumentiert wachsende Nöte der Anbieter.
Die jüdische Ärztin Dr. Gertrud Samson emigrierte im Frühjahr 1939 nach England. Mit einem Stolperstein im Hamburger Stadtteil Harvestehude erinnert die DGIM an ihr einstiges Mitglied.
In Kambodscha hat es ja bereits Transmissionen von H5N1 von Tieren auf Menschen gegeben. In Deutschland sind aktuell keine solchen Fälle bekannt, das Virus wird aber bereits in Tieren nachgewiesen.
Nach der Karnevals- und Faschingszeit mit vielen Feiern und Veranstaltungen zeigen sich nach RKI-Daten mehr Corona-Ansteckungen: Vor allem in Rheinland-Pfalz, NRW und im Saarland gehen die Inzidenzen stark hoch.
Die Sanktionen gegen Russland beinhalten auch ein Ausfuhrverbot für Unionswährungen. Davon sind auch Gelder zur Begleichung medizinische Behandlungskosten nicht ausgenommen.
Das Verwaltungsgericht Berlin bestätigt den Arztvorbehalt für die Entfernung der Barthaare einer Mann-zu-Frau-Transsexuellen auch im Geltungsbereich der GOÄ.
Trotz hoher Beratungsleistungen in den Praxen sind die Organspender-Zahlen auch 2022 gesunken. CSU-Politiker Pilsinger wirft Bundesgesundheitsminister Lauterbach vor, bei der Organspende auf der Bremse zu stehen.
Die FDP-Fraktion will, dass die während der Pandemie getroffenen Anti-Corona-Maßnahmen und Grundrechtseinschränkungen auf Wirksamkeit und Verhältnismäßigkeit retrospektiv untersucht werden – und zwar von einer Enquête-Kommission.
In Baden-Württemberg hat in Göppingen eine zentrale Einrichtung die Arbeit aufgenommen, in der Frauen beraten werden, die von Genitalverstümmelung betroffen oder bedroht sind.
Rund 17.000 unter Einjährige mussten im vergangenen Quartal in Deutschland aufgrund einer Infektion mit dem Respiratory Syncytial Virus (RSV) im Krankenhaus behandelt werden, berichtet die DAK-Gesundheit. Ein Grund sind wohl Schutzmaßnahmen während der Corona-Pandemie.
Die Reform der Krankenhauslandschaft wird teuer. Der Vorsitzende des G-BA Josef Hecken warnt vor zu vielen Ausnahmen für die Länder – und einem „Brandbeschleuniger“ für die GKV-Kosten.
Die Ärztin und Schauspielerin Marianne Koch wurde mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Die 91-Jährige ist immer noch in medizinischen Gesellschaften engagiert.
Kiffen verstößt gegen das Völkerrecht? Ein vom Freistaat Bayern in Auftrag gegebenes Gutachten kommt zu dem Schluss, dass Deutschland mit einer Cannabis-Legalisierung geltende Verträge brechen würde.
Kinder- und Jugendärzte sehen in der geplanten Werbebeschränkung für ungesunde Lebensmittel einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung. Es brauche aber noch etwas anderes, betont BVKJ-Präsident Fischbach.
Neue Kennzeichnungsoptionen sollen den Zugang zu verlässlichen Gesundheitsinformationen auf YouTube erleichtern. Erste Partner für YouTube Health in Deutschland sind Krankenhäuser, Gesundheitsorganisationen, Medien sowie Ärzte.
Durch Globalisierung, Migration und Reisen sind immer öfter Patientinnen und Patienten von Krankheiten betroffen, die hierzulande als selten gelten. Infektionen, aber auch Erbkrankheiten spielen dabei eine Rolle.
Rechnen Ärzte Leistungen in einer Erstaufnahmeeinrichtung unmittelbar mit dieser ab, und nicht mit den Flüchtlingen, den Kassen oder Anderen, sind sie abhängig beschäftigt. Das sagt zumindest ein Landessozialgericht.
Nicht nur Hunderte von Kilometern ist Klinikarzt Ivan Ivanov gefahren, um Kriegsflüchtenden aus der Ukraine zu helfen. In Görlitz hat er ihnen mit Kollegen auch den Neuanfang in Deutschland erleichtert.
Über das „sechste Kleeblatt“ des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wird die Evakuierung von Verletzten aus der Ukraine koordiniert. Es gibt jedoch auch Kritiker.
Seltene Krankheiten werden immer häufiger vorkommen. Das liegt auch an der Mobilität der Menschen. Der Unterschied zu vor 1.000 Jahren: Heute geht es sehr viel schneller.