Mit einem neuen Online-Coach richtet sich die AOK Bayern an Typ-2-Diabetiker und ihre Angehörige. Auch Versicherte anderer Kassen können Teile des Angebots nutzen.
Telemedizin und andere digitale Angebote sollen helfen, die medizinische Versorgung in strukturschwachen ländlichen Regionen zu sichern. Doch sie können mehr, zeigen zwei Kassen.
Die Coronavirus-Pandemie befeuert die Diskussion über die Arzneimittelversorgung in Europa. In der Politik wird schon über eine „Pharmazeutische Grundsicherung“ gesprochen.
Der GBA hat die LDR-Brachytherapie des Prostatakarzinoms in den Katalog der ambulanten Versorgung aufgenommen. Nun ist der Bewertungsausschuss am Zug, der eine EBM-Ziffer auf die Beine stellen muss.
Das Bundessozialgericht hält an seiner Rechtsprechung zur elektronischen Gesundheitskarte fest: Versicherte müssen den Stammdatenableich über eGK und Telematikinfrastruktur akzeptieren.
Die privaten Krankenversicherer ziehen eine recht positive Bilanz aus dem vergangenen Jahr: Trotz Rückgangs bei den Vollversicherten, sei die Lage insgesamt gut. Und der System-Wettbewerb funktioniere.
In der vertragsärztlichen Versorgung können jetzt drei weitere biomarkerbasierte Tests zur Therapieentscheidung für oder gegen eine Chemotherapie bei frühem Brustkrebs herangezogen werden.
Die Molekulardiagnostik bedeutet für die onkologische Versorgung einen immensen Fortschritt bei den Therapieoptionen. Doch gibt es für Kassenpatienten nur wenige Angebote – zumindest in der Fläche.
Die AOK Baden-Württemberg und die Bosch BKK weiten die Förderung der Entlastungsassistentinnen in der Facharztpraxis aus. Zwei neue Curricula sind in Vorbereitung.
Das Bundeskabinett hat den Weg frei gemacht für das dritte Digitalgesetz aus dem Hause Spahn. Laut Opposition löst der Gesetzentwurf die „grundsätzlichen Probleme“ aber noch nicht.
Die für die nächsten Jahre erwarteten neuartigen Gentherapien mit hohen Einmalkosten in Verbindung mit einem Heilungsversprechen werden wohl in der kommenden Legislaturperiode den Gesetzgeber fordern.
Weniger Beatmung und Tote. Die Barmer sucht in ihren Kassendaten nach Effizienzgewinn für die COVID-19-Impfkampagne – und wird fündig. Selbst mit weniger Impfdosen ließe sich danach mehr erreichen.
Die Sonografie wird in den Katalog der Vorsorgeleistungen übernommen. Anspruch haben aber nur versicherte Frauen, bei denen Risikofaktoren für eine Brusterkrankung vorliegen.
Das Corona-Kinderkrankengeld hat den Bundesrat passiert. Zur Finanzierung des befristet erweiterten Kinderkrankengeldes überweist der Bund 300 Millionen Euro an die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds.
Noch in dieser Legislaturperiode soll die Unabhängige Patientenberatung (UPD) auf ein neues Gleis gesetzt werden. Ein Stiftungsmodell entwickelt sich zum Favoriten.
Ein Allgemeinmediziner aus Neuss sieht in dem elektronischen Impfpass eine Anwendung mit hohem Mehrwert. Er bedauert die Zurückhaltung der Krankenkassen.