Die mobilen Corona-Impfteams sollten auch Pflegebedürftige besuchen, die zu Hause versorgt werden, wird in Schleswig-Holstein gefordert. Die Hoffnung ruht auf den Hausärzten.
Bei den Corona-Impfungen helfen viele Hausärzte mit. Trotzdem werden sie selbst bei den Impfungen nicht berücksichtigt, moniert ihr Verband in Nordrhein.
In Fulda hat zum Jahresbeginn die Zentrale Staatsanwaltschaft für Medizinwirtschaftsstrafrecht ihre Arbeit aufgenommen. Sie setzt auf intensive Zusammenarbeit mit der KV und Krankenkassen.
Die Corona-Impfung dient vor allem dem Selbstschutz von Klinik- und Pflegepersonal, so die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Sie fordert aber auch mehr Aufklärung über die Vakzinen.
Fällt Praxispersonal wegen einer Corona-Infektion aus, könnte es in der Kinderheilkunde schnell zu Versorgungsengpässen kommen, mahnen Pädiater. Zudem fordern sie Regeln für die Ausweitung des Kinderkrankengeldes.
Die Botschaft wurde oft wiederholt: Sobald ein Impfstoff da ist, geht die Corona-Pandemie ihrem Ende entgegen. Jetzt ist es soweit – aber ausgerechnet das medizinische Personal ist bei der Impfung zurückhaltend. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Dass niedergelassene Ärzte nicht an erster Stelle auf der Impf-Priorisierungsliste stehen, sorgt in der Berufsgruppe für Unmut. Ein Arzt hat sich an seine KV gewandt und fordert von ihr „mehr Druck“.
Die beiden Unternehmen CureVac und Bayer wollen gemeinsam bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs schneller vorankommen. Die Bundesregierung setzt Hoffnung auf die Allianz.
Die Vakzinierung der besonders vulnerablen Heimbewohner und deren Pflegekräfte soll bis Mitte Februar durch sein, so Jens Spahn. Und: Bis zum Sommer soll allen Bundesbürgern ein Impfangebot gemacht werden können.
Anrufer konnten wegen Überlastung nicht an regionale Call-Center durchgestellt werden. Die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg verspricht Verbesserung.
Das Saarland musste viel Kritik für die Ausgestaltung seines Buchungssystems für COVID-19-Impfungen hinnehmen. Jetzt korrigiert es sein Anmeldesystem in Richtung eines „seniorengerechteren Verfahrens“.
Deutschland versucht, möglichst schnell mehr Menschen mit den schützenden COVID-19-Vakzinen zu versorgen. Für Mittwoch hat die Kanzlerin alle damit befassten Minister eingeladen.
Laut einer DGIIN-Umfrage haben sich nur 50 Prozent der Pflegekräfte für eine sofortige Teilnahme an einer Impfung ausgesprochen. Die Fachgesellschaft will intensiver aufklären.
Phase-III-Studiendaten veröffentlicht: Der Corona-Impfstoff mRNA-1273 von Moderna ist ähnlich wirksam und verträglich wie die BioNTech/Pfizer-Vakzine – und einfacher zu lagern. In Kürze wird über die EU-Zulassung entschieden.
Vor der Schalte der Kanzlerin mit den Ministerpräsidenten betonen Verbände die Bedeutung offener Schulen für die Kinder. Die DAKJ nennt aber Bedingungen. Die Kultusminister wollen ein Stufensystem.
Das IQWiG möchte die Menschen in die Lage versetzen, sich ein Bild über die Corona-Impfstoffe machen zu können: Auf gesundheitsinformation.de fasst das Institut die Datenlage einfach zusammen – und erwähnt auch, was wir noch nicht wissen.
Ein 82 Jahre Dialyse-Patient aus Oxford erhält am Montagmorgen den Impfstoff aus seiner Heimatstadt – und ist sichtlich stolz auf den heimischen Impfstoff.