Der insgesamt eher positiv formulierte Ernährungsbericht der Bundesregierung lobt unter anderem die Reduktionsstrategie. Die Allianz Nichtübertragbarer Krankheiten erkennt in ihr einen „Grundfehler“.
Hausärzte sollten verstärkt daran mitwirken, Angehörige von Demenzkranken auf Beratungs- und Unterstützungsangebote hinzuweisen, appellieren die Minister Franziska Giffey und Jens Spahn.
Für viele Menschen über 80 war die Terminbuchung für eine Corona-Impfung über das Internet eine unüberwindbare Hürde. Jetzt sollen Terme auch telefonisch vereinbart werden können.
Die Regierung will intersexuellen Menschen selbstbestimmte Entwicklungschancen verschaffen. Einer Op im frühen Kindesalter soll der Riegel vorgeschoben werden. Das Vorhaben ist unter Ärzten umstritten.
Andere Länder schauen neidisch auf die hohen britischen Corona-Impfquoten. Aber die Pandemie und der massive ärztliche Einsatz für die Impfungen führen zu Rekordwartelisten in den Kliniken.
Hausärzte sind für viele Bürger die ersten Ansprechpartner in Sachen Corona-Impfung. Der hohe Beratungsbedarf belastet die Praxen, betont Verbands-Chef Weigeldt.
Viele Menschen warten derzeit noch auf einen Corona-Impftermin – so auch in Hamburg. Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard will nun in einem Brief den Bürgern über 80 erklären, warum es zu Wartezeiten kommt.
Das RKI meldet erneut hohe Corona-Infektionszahlen und einen neuen Höchststand bei den Todesfällen. Dennoch ist RKI-Chef Wieler zuversichtlich, dass sich die Pandemie bis Ende des Jahres in den Griff kriegen lässt – unter einer Prämisse.
Laut Oberlandesgericht in Dresden muss auf Attesten zur Befreiung von der Maskenpflicht unter anderem erkennbar sein, auf welcher Grundlage der Arzt zu seiner Einschätzung kam.
Die Berliner sollen die Wahl bekommen, mit welchem Impfstoff sie gegen COVID-19 immunisiert werden, hat Gesundheitssenatorin Kalayci vorgeschlagen. KV und Ärztekammer befürworten diesen Schritt nicht.
Der Fehler in der Google-Schnittstelle ist behoben. Bis die App für Android-Nutzer wieder auf dem neuesten Stand ist, kann es allerdings noch ein paar Stunden dauern.
Was nutzt die Lockdown-Politik den am stärksten von der Coronakrise betroffenen Menschen? Eine Expertengruppe mahnt, mit dem Schutz vulnerabler Gruppen endlich ernst zu machen.
Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken sollte kein Automatismus sein, warnt Dr. Anette Wahl-Wachendorf vom Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte. Oft spreche die Psyche gegen solche Pläne.
Kleinteilig und nur selten mit Perspektive: Die Auseinandersetzung im Parlament über die Strategie von Jens Spahn bei der Impfstoffbeschaffung kam nicht richtig vom Fleck.
Der Start der Corona-Impfungen verlief vielerorts schleppend, weil schlichtweg Impfstoff fehlte. Gesundheitsminister Spahn geriet für die Impfstoffbeschaffung in die Kritik. Im Bundestag hat er nun sein Vorgehen verteidigt.
Eine Impfpflicht für Pflegekräfte, wie von Bayerns Ministerpräsident Söder vorgeschlagen, lehnen viele Koalitionskollegen ab. Sie sehen sich an die Zusage gebunden, dass es für niemanden einen Zwang zur Corona-Impfung geben soll.
Ärzte-Vertreter halten die entbrannte Diskussion über eine Corona-Impfpflicht für Pflegekräfte für unsinnig. Die Debatte sei kontraproduktiv, betont der KBV-Vorstand.
Die EU-Kommission hält weiterhin Ausschau nach Corona-Impfstoff. Mit dem französischen Unternehmen Valneva wurden jetzt „Sondierungsgespräche“ abgeschlossen.
Jens Spahn hat auf den Fragenkatalog der SPD reagiert. In einem Brief informiert er gleich alle Abgeordneten des Bundestages über den Stand von Impfstoffbeschaffung, -entwicklung und -produktion.
Im Saarland bekommen erstmals auch einige niedergelassene Ärzte einen Termin für die COVID-Impfung. Allerdings muss die KV priorisieren, was teilweise zu Ärger mit ungeduldigen Mitgliedern führt.
Eine allgemeine Corona-Impfpflicht haben Bund und Länder bislang ausgeschlossen. Nun fordert der bayerische Ministerpräsident Söder dazu auf, über einen Zwang für Pflegekräfte nachzudenken.
Hat die EU zu wenig Corona-Impfstoff bestellt? Sandra Gallina, Chefin der EU-Generaldirektion Gesundheit, sieht keine Versorgungslücken. Erstmals äußert sie sich zu Kaufverträgen mit den Herstellern.
Vor Informationen, die von einer Corona-Impfung von Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen abraten, warnt die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh).
Apotheker in Schleswig-Holstein sehen derzeit die Gefahr, dass der zur Verfügung stehende Grippe-Impfstoff nicht abgerufen wird. Ihrer Ansicht nach hat das mit den Corona-Impfungen zu tun.
Für die in Nahrungsergänzungsmitteln enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe sollten Höchstmengen gelten, fordern Verbraucherzentralen. Sie warnen vor der Gefahr der Überdosierung.
In Mecklenburg-Vorpommern gibt es bundesweit die bislang höchste Corona-Impfquote. Bisher waren nur mobile Teams unterwegs, jetzt öffnen die ersten Impfzentren.
Der von der Stiftung LebensBlicke ausgelobte Darmkrebs-Präventionspreis geht in diesem Jahr an zwei Forschergruppen – das Preisgeld wurde daher um jeweils 1000 Euro aufgestockt.
Um Veränderungen des neuartigen Coronavirus zügig auf die Spur zu kommen, sollen künftig deutlich mehr Virengenome sequenziert werden. Das sieht ein neuer Verordnungsentwurf von Bundesgesundheitsminister Spahn vor.
Das Mainzer Unternehmen BioNTech und sein US-Partner Pfizer wollen in diesem Jahr unter bestimmten Voraussetzungen zwei Milliarden Dosen ihres Corona-Impfstoffs Comirnaty® herstellen.
In den aktuellen Corona-Zahlen spiegeln sich die Effekte von Weihnachten und Silvester noch nicht wider, betont die Regierung – und wehrt sich gegen die Vorwürfe, die Impfstoffbestellung sei fehlerhaft gewesen.
Ärzte erhalten in NRW-Impfzentren bis zu 200 Euro pro Stunde für die Corona-Impfungen. Das Gesundheitsministerium hat mit den KVen einen Vertrag zur Vergütung abgeschlossen.
Home-Office-Gebot, Schnelltests am Wohnzimmertisch und FFP2-Masken für alle: Der Grünen-Vorstand legt ein Programm zur Bekämpfung der Corona-Pandemie vor.
Der Marburger Bund spricht sich dafür aus, PJ-ler prioritär gegen das Coronavirus zu impfen. Derzeit werde dies den angehenden Medizinern aber in vielen Krankenhäusern verwehrt, so die Kritik.
Betagte Impfwillige ins Rennen zu schicken nach einem der raren Impftermine war keine gute Idee: Die saarländische Landesregierung hat daher das Anmeldeverfahren für die über 80-Jährigen verändert.
Um einen „Maskentourismus“ zu vermeiden, könnte über eine Selbstbeteiligung bei der Abgabe von FFP2-Masken nachgedacht werden, meint der Apothekerverband Nordrhein.