Minister Spahn will Ärzten die Ausstellung von Corona-Impfzertifikaten schmackhaft machen. Für in der Praxis Geimpfte gibt es zwar nur zwei Euro, dafür soll das Zertifikat kinderleicht werden. Das nötige Modul erhalten Ärzte kostenlos. Das lohnt sich selbst für den Staat.
Die Zahl der Männer mit einem diagnostizierten Alkoholproblem liegt in Mecklenburg-Vorpommern deutlich über dem Bundesschnitt. Und es droht ein weiterer Anstieg.
Der Beschluss von Bund und Ländern, auch Kindern eine Impfung gegen COVID-19 zu ermöglichen, beschert den Arztpraxen einen Massenansturm, befürchtet die KBV. Öl ins Feuer gießt nun das Kanzleramt – Ärzte reagieren vergrätzt.
Der Bundesrat lässt mehrere Präzisierungen im Infektionsschutzgesetz passieren. Nachträge im Corona-Impfpass können künftig auch von Apothekern vorgenommen werden.
Zum Welt-Nichtraucher-Tag am 31. Mai gibt es neue Studienergebnisse der Forschergruppe GBD. Unter anderem: Das Rauchen von Tabakprodukten hat im Jahr 2019 zu knapp acht Millionen Todesfällen geführt.
Immer mehr Menschen geben das Rauchen auf – doch seit 2010 steigt die Zahl der Klinikbehandlungen wegen Lungenerkrankungen. Das meldet das Statistische Bundesamt.
Erleichterung bei Kinder- und Jugendärzten. Kanzlerin und die Länder-Chefs setzen nicht auf eine Impfpflicht gegen Corona, sondern auf Beratung in Praxen. BVKJ-Chef Dr. Thomas Fischbach: „Wir wünschen uns eine vernünftige Empfehlung der STIKO.“
Kinder ab 12 Jahren sollen bald gegen COVID-19 geimpft werden können. Eine Impfpflicht soll es für sie aber nicht geben, sagt Minister Jens Spahn. Dass die STIKO eventuell eine anders lautende Empfehlung aussprechen könnte, stört ihn nicht.
Der Anteil der exzessiven Tabak-Konsumenten steigt. Das geht aus Daten der KKH hervor. Auch die Pandemie wirkt sich eher negativ auf das Rauchverhalten aus.
In einem bundesweiten Feldversuch in ausgewählten Impfzentren erhalten Corona-Impflinge über die Anwendung „CovPass“ ein digitales Impfzertifikat. So soll die Praxistauglichkeit geprüft werden.
BioNTech/Pfizer kann an zwei Wochen im Juni weniger Corona-Impfstoff an Arztpraxen liefern als ursprünglich vorgesehen. Ausgerechnet dann, wenn die Impfpriorisierung wegfällt, wird es mit der Menge an Vakzinen eng.
Viele sehen Adipositas immer noch nicht als Krankheit. Ein Umdenken ist erforderlich, denn außer dem Leid der Betroffenen steigen auch die gesundheitlichen Folgekosten rapide an, betont Diabetologe Professor Stephan Martin.
Nach wenigen Tagen entzieht die Kreisbehörde einer Firma die Zulassung für Bürgertests am Bildschirm. Vom Bund heißt es, eine nur digital überwachte Selbsttestung sei nicht als Bürgertestung zulässig.
Ein Vergleich von 21 Staaten in Europa belegt die Effekte systematischer Programme zur Darmkrebsvorsorge. Ihre Wirksamkeit steht und fällt mit der Teilnahmequote.
Kinder impfen, um Schulöffnungen vorzubereiten. Das wollen die Kanzlerin und die Gesundheitsminister am Donnerstag beraten. In der Ärzteschaft herrscht Stirnrunzeln vor.
Schwangere sollen künftig gezielter eine Anti-D-Prophylaxe erhalten. Der Erweiterte Bewertungsausschuss hat jetzt die dazu nötigen Gebührenordnungspositionen beschlossen.
Über 6000 Menschen aus den Priogruppen 1 und 2 warten in Rheinland-Pfalz noch auf einen Termin für den Piks zum Schutz vor COVID-19. Ärzte klagen über eklatanten Impfstoffmangel.
Um die Corona-Impfkampagne auch unter jungen Menschen voranzutreiben, plädiert Gesundheitsminister Spahn dafür, Impfdosen von BioNTech für diese zu reservieren. Die bestellbaren Vakzinen bleiben derweil knapp.
Forscher aus Tübingen stellen drei Subtypen von Prädiabetes vor, bei denen Ärzte sofort präventiv vorgehen sollte. Mit einer App ließen sich Gefährdete künftig einfach aufspüren.